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Autor Thema: ZDF-Meteorologe: "Ein ö-r. Wetterkanal? Wie soll man das rechtfertigen?"  (Gelesen 1802 mal)

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kress news, 14.07.2016

ZDF-Meteorologe Gunther Tiersch:
"Ein öffentlich-rechtlicher Wetterkanal? Wie soll man das rechtfertigen?"

von Bülend Ürük

Zitat
Über nichts reden Menschen lieber als über das Wetter. Seit 30 Jahren präsentiert der promovierte Diplom-Meterologe Gunther Tiersch das Wetter im ZDF. Ein kress.de-Gespräch über die richtige Sprache beim Wetter, richtige und falsche Wettervorhersagen und wie ein öffentlich-rechtlicher Wettersender ankommen würde.

[..]
Welchen Stellenwert hat aus Ihrer Sicht das Wetter im ZDF?

Gunther Tiersch: Er ist schon noch relativ hoch, sonst hätten wir ja kein eigenes Wetterteam mit acht, neun Meteorologen. Und wir sind ja auch in einer Vielzahl von Sendungen präsent, vom "Morgenmagazin" über das "Mittagsmagazin" und die Kurznachrichten tagsüber, wir machen das Wetter für "3sat" und für "heute" und "heute-journal". Das Wetter in den abendlichen Nachrichtensendungen ist noch immer ein Zuschauermagnet.

Das Medienhaus Burda hat 2015 den "Weather Channel" nach Deutschland gebracht. Würden Sie sich eigentlich einen öffentlich-rechtlichen Wettersender wünschen?

Gunther Tiersch: Grundsätzlich fände ich es schön, wenn wir Meterologen mehr über das Wetter berichten könnten, wir könnten sicher regional, europa-, und weltweit interessante Sachen in den Fokus rücken. Aber ich glaube, dass die Deutschen nicht so erpicht auf einen Wettersender sind und ich bezweifle, dass die Einschaltquoten akzeptabel wären. Vor 15 oder 20 Jahren gab es mal einen Wetterkanal in Deutschland, der allerdings hauptsächlich Reiseangebote vermarktet hat, weil darüber Geld hereinkam. Denn so etwas muss sich ja irgendwie rechnen - und das dann öffentlich-rechtlich? Wie sollte man das rechtfertigen? [..]

Weiterlesen auf:
https://kress.de/news/detail/beitrag/135403-zdf-meteorologe-gunther-tiersch-ein-oeffentlich-rechtlicher-wetterkanal-wie-soll-man-das-rechtfertigen.html


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kress news, 14.07.2016

ZDF-Meteorologe Gunther Tiersch:
"Ein öffentlich-rechtlicher Wetterkanal? Wie soll man das rechtfertigen?"

von Bülend Ürük

Zitat
Über nichts reden Menschen lieber als über das Wetter. Seit 30 Jahren präsentiert der promovierte Diplom-Meterologe Gunther Tiersch das Wetter im ZDF. Ein kress.de-Gespräch über die richtige Sprache beim Wetter, richtige und falsche Wettervorhersagen und wie ein öffentlich-rechtlicher Wettersender ankommen würde.

[..]
Welchen Stellenwert hat aus Ihrer Sicht das Wetter im ZDF?

Gunther Tiersch: Er ist schon noch relativ hoch, sonst hätten wir ja kein eigenes Wetterteam mit acht, neun Meteorologen. Und wir sind ja auch in einer Vielzahl von Sendungen präsent, vom "Morgenmagazin" über das "Mittagsmagazin" und die Kurznachrichten tagsüber, wir machen das Wetter für "3sat" und für "heute" und "heute-journal". Das Wetter in den abendlichen Nachrichtensendungen ist noch immer ein Zuschauermagnet.

Das Medienhaus Burda hat 2015 den "Weather Channel" nach Deutschland gebracht. Würden Sie sich eigentlich einen öffentlich-rechtlichen Wettersender wünschen?

Gunther Tiersch: Grundsätzlich fände ich es schön, wenn wir Meterologen mehr über das Wetter berichten könnten, wir könnten sicher regional, europa-, und weltweit interessante Sachen in den Fokus rücken. Aber ich glaube, dass die Deutschen nicht so erpicht auf einen Wettersender sind und ich bezweifle, dass die Einschaltquoten akzeptabel wären. Vor 15 oder 20 Jahren gab es mal einen Wetterkanal in Deutschland, der allerdings hauptsächlich Reiseangebote vermarktet hat, weil darüber Geld hereinkam. Denn so etwas muss sich ja irgendwie rechnen - und das dann öffentlich-rechtlich? Wie sollte man das rechtfertigen? [..]

Weiterlesen auf:
https://kress.de/news/detail/beitrag/135403-zdf-meteorologe-gunther-tiersch-ein-oeffentlich-rechtlicher-wetterkanal-wie-soll-man-das-rechtfertigen.html

Andersherum wird ein Schuh draus:

Vorgeschobene angebliche Geldverwendungszwecke und "innovative" Ideen dafür, um den angeblich öffentlich rechtlichen Charakter zu rechtfertigen.

Hintenrum fliessen die Zwangsgelder in die Zusatzrenten und die Ausflüge der "Berichterstatter" in die ganze Welt, die komfortablen vier-Sterne-Hotelzimmer, den Jet und die Kannapees bei den "Teamsitzungen".

Wer will einen öffentlich-rechtlichen Wetterkanal?? |- |-


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Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
                                                Curt Goetz

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  • ohneARDZDFGEZbesser

Wer will einen öffentlich-rechtlichen Wetterkanal?? |- |-
[/quote]

Ich
Nur den Kanal.
Alles andere weg.
Das hätte Charme. 8 Meteorologen + 4 Techniker.
Zum 01.01. eines Jahres würfeln die immer wer den Intendanten macht.


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Fast so wichtig wie der relativ neue öffentlich-rechtliche Marsch- und Blasmusiksender "BRHeimat"
https://de.wikipedia.org/wiki/BR_Heimat

...das muss auch keiner mitanhören, aber jeder könnte es.

Und Wetter gibt es ja sonst nirgends, also dringend notwendige Grundversorgung!

(Ironie/Sarkasmus aus)


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 14. Juli 2016, 13:44 von 20MillionenEuroTäglich«
21 Millionen BS Mahnmaßnahmen (s. Jahresbericht 2016 GEZ/Beitrags"service" S. 25)+Millionen zähneknirschend zahlende ARD/ZDF&Co Nichtnutzer nicht berücksichtigt. Immer mehr wehren sich, u.a. gegen zwangsfinanzierte, unverschämte örRenten: z.B. 22952 (!) Euro Pension (monatlich, nicht jährlich) für T*m B*hrow/WDR u. weigern sich, so etwas in lebenslänglichen Zwangsraten à 17,50 (=ca. 13000 EUR!) mitzufinanzieren. Zahlst Du noch oder verteidigst Du schon Deine Grundrechte?

 
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