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Autor Thema: Uwe Grund - NDR-Rundfunkrat  (Gelesen 2599 mal)

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  • Beiträge: 545
Uwe Grund - NDR-Rundfunkrat
Autor: 26. Mai 2016, 12:39
Zitat
Transparenzler  (Volker Bräutigam)

Uwe Grund, 63, ist NDR-Rundfunkrat, derzeit stellvertretender Vorsitzender, und zeitweilig war er Vorsitzender der Vorsitzenden-Konferenz der ARD-Rundfunkräte.
(...)
Unser Kämpfer für finanzielle Transparenz im öffentlich-rechtlichen Rundfunk hat sicher nichts einzuwenden, wenn wir seine weiteren 11.928 Euro jährliche »Aufwandsentschädigung« als Rundfunkrats-Vorsitzender erwähnen. Der Fairness halber verbuchen wir aktuell aber nur 9560 Euro, denn derzeit ist er lediglich Stellvertreter. Für welchen »Aufwand« der NDR seine Räte eigentlich »entschädigt« – Aktenstudium zuhause? –, ist zwar nicht so recht erkennbar.

http://www.ossietzky.net/9-2016&textfile=3494


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http://www.zahlungsstreik.net

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cleverle2009

Re: Uwe Grund - NDR-Rundfunkrat
#1: 18. Mai 2017, 07:30
Der Rundfunkrat
Die aktuelle Amtszeit des Rundfunkrats hat am 1. Mai 2017 begonnen. Die konstituierende Sitzung des Rundfunkrats fand am 11. Mai 2017 statt.
Zitat
Werden Rundfunkratsmitglieder für ihre Tätigkeit bezahlt?

Nein. Die Mitglieder des Rundfunkrates arbeiten ehrenamtlich. Sie erhalten eine monatliche Aufwandsentschädigung von 673,41 Euro. Die Rundfunkratsvorsitzende erhält eine monatliche Aufwandsentschädigung von 981,94 Euro, seine Stellvertreter, die Vorsitzenden der Landesgruppen und der Ausschüsse 822,96 Euro sowie das Mitglied im ARD-Programmbeirat 811,63 Euro. Außerdem erhalten die Mitglieder des Rundfunkrates für ihre Teilnahme an den Sitzungen und Ausschüssen ein zusätzliches Sitzungsgeld in Höhe von 56,14 Euro pro Sitzungstag. Die Vorsitzenden des Rundfunkrates sowie der Ausschüsse und Landesgruppen erhalten ein Sitzungsgeld in Höhe von 112,28 Euro pro Tag der von ihnen geleiteten Sitzung. Das Mitglied im ARD-Programmbeirat erhält ein Sitzungsgeld in Höhe von 112,28 Euro pro Sitzungstag dieses Gremiums. (vgl. hierzu Art. 14 MDR-Satzung).


Beispiel Florian Pronold veröffentlicht folgendes

Zitat
Rundfunkrat

Seit 2010 bin ich Mitglied des Rundfunkrates des Bayerischen Rundfunks. Für diese Tätigkeit erhalte ich eine Entschädigung in Höhe von monatlich 700 € (2014), zuzüglich 175 € (2014) als stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Grundsatzfragen und Geschäftsordnung, die beide versteuert werden müssen. Außerdem gibt es ein Sitzungsgeld von 100 € (2014) für jede wahrgenommene Sitzung. 30 Prozent der Rundfunkratsvergütung führe ich an den SPD-Landesverband ab.

Er gesteht hier die Parteienfinanzierung aus den zwangsabgepressten Zwangsrundfunkbeiträgen

http://www.br.de/unternehmen/inhalt/rundfunkrat/anwesenheitsliste-plenum-2017-05-11-100.pdf


http://www.br.de/unternehmen/inhalt/rundfunkrat/mitglieder-liste-neu-100.pdf


NDR .... MDR  u.s.w. alle haben einen teueren Rundfunkrat


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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Re: Uwe Grund - NDR-Rundfunkrat
#2: 18. Mai 2017, 09:14
Siehe auch

Überfälliges Umdenken (10.10.2014)
Ein Debattenbeitrag von Uwe Grund bei carta.info zum Reformbedarf der ÖR-Sender.

http://www.carta.info/74878/ueberfaelliges-umdenken/

U. Grund problematisiert in seinem Beitrag die Transparenzforderungen an den ÖRR insbesondere in Finanzfragen, hält die Umsetzung allerdings für problematisch. Er fabuliert nebenbei auch ein wenig über den Programmauftrag, den er mit Information, Bildung, Kultur und Unterhaltung skizziert und von dessen Erfüllung er ausgeht. Von den Kommentatoren wird dagegen bezweifelt, dass die Sender diesem Auftrag sachgerecht nachkommen. Auch angesichts  einer Fülle von Beschwerden an den NDR zu den Nachrichten in den letzten Jahren, die vom Sender und dem Rundfunkrat regelmäßig abgebügelt werden, ist wohl fraglich, ob der Rundfunkrat über ein Abnicken und der Versorgung seiner Mitglieder hinaus überhaupt irgend eine nützliche Funktion erfüllt. Nun will man einem Rentner ja sein Hobby nicht nehmen. Nur müssen die meisten Bürger ihre Hobbies selbst finanzieren.

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

 
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