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Autor Thema: Glaubwürdig? Ja, aber - Studie (im Auftrag des BR) zum Vertrauen in die Medien  (Gelesen 3245 mal)

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Tagesspiegel, 01.05.2016

Studie zum Vertrauen in die Medien
Glaubwürdig? Ja, aber

von Joachim Huber

Zitat
Die Medien in Deutschland sind nicht in Verruf gekommen, in die Diskussion geraten sind sie schon. „Lügenpresse“ ist das allfällige Stichwort dafür, aber zwischen diese bloße Schmähkritik und den tatsächlich anerkannten Leistungen der Medien passt eine Menge an Urteilen und Einschätzungen der Mediennutzer. Wie viel, das zeigt die repräsentative Studie „Vertrauen in die Medien“, die der Bayerische Rundfunk zum 25. Geburtstag seiner Radio-Informationswelle B5 Aktuell in Auftrag gegeben hatte und die dem Tagesspiegel vorliegt.[..]

Weiterlesen auf:
http://www.tagesspiegel.de/medien/studie-zum-vertrauen-in-die-medien-glaubwuerdig-ja-aber/13526806.html


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BR, 03.05.2016
BR stellt Studie vor
Medien in der Glaubwürdigkeitskrise?

Pressemitteilung des BR

Zitat
Die Medien stehen angesichts der aktuellen Vorwürfe mangelnder Glaubwürdigkeit vor besonderen Herausforderungen. Inwieweit haben die Bürger wirklich das Vertrauen in die Glaubwürdigkeit journalistischer Berichterstattung verloren? Und wie können die Medien Vertrauen zurückgewinnen? Um Schlüsse auch für die eigene Arbeit zu ziehen, ist der Bayerische Rundfunk diesen Fragen auf den Grund gegangen und hat zum 25. Jubiläum von "B5 aktuell", des Informationsradios des Bayerischen Rundfunks, eine bundesweite und repräsentative Studie zum Thema "Vertrauen in die Medien" durchgeführt.

Die Kernergebnisse zeigen, dass der Begriff "Glaubwürdigkeitskrise" differenziert betrachtet werden muss, denn:
  • Drei Viertel der Befragten halten das öffentlich-rechtliche Fernsehen und die Tageszeitungen nach wie vor für glaubwürdig, zwei Drittel vertrauen dem öffentlich-rechtlichen Radio.
  • Die etablierten Medien sind nach wie vor Hauptanlaufstelle der Deutschen für die täglichen Informationen zum aktuellen Geschehen. Glaubwürdigkeit und Verständlichkeit sind ihre wichtigsten Qualitätsmerkmale.
  • Journalisten und ihre Arbeit werden hoch geschätzt.
  • Allerdings äußern viele Menschen in Deutschland auch Zweifel, ob die Nachrichtenmedien wirklich unabhängig sind. Sie fordern, dass Medien noch stärker auf Vollständigkeit achten, ihre Quellen transparenter machen und neben den Problemen auch stärker über Lösungen berichten.

Weiterlesen auf:
https://www.br.de/presse/inhalt/pressemitteilungen/glaubwuerdigkeitsstudie-br-b5-geburtstag-100.html

Direktlink zur Studie (pdf):
https://www.br.de//presse/inhalt/pressemitteilungen/glaubwuerdigkeitsstudie-pdf-100~attachment.pdf


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heise / Telepolis, 03.05.2016

Gesteuerte Berichterstattung:
Mehrheit der Deutschen bezweifelt Unabhängigkeit der Medien

von Marcus Klöckner, Florian Rötzer

Zitat
[..]Das Ergebnis kommentiert der Bayerische Rundfunk mit den Worten: "Auch hier schneiden die Öffentlich-Rechtlichen gut ab. 46 Prozent glauben, dass das Fernsehen unabhängig von politischen oder wirtschaftlichen Interessen berichtet. 42 Prozent glauben das auch vom Radio. Tageszeitungen bescheinigen dies 44 Prozent." Sagen ließe sich auch: Dass mehr als jeder zweite Deutsche demnach die Öffentlich-Rechtlichen als nicht "voll und ganz" bzw. "weitgehend" unabhängig betrachtet.

Zu Beginn präsentiert der Bayerische Rundfunk eine Zusammenfassung: "Die zentrale Erkenntnis: Die Menschen vertrauen den etablierten Medien." Das hätte man wohl gerne, geht aber aus der Umfrage gerade nicht hervor. Diese Art von Deutung zugunsten der eigenen Interessen dürfte die Glaubwürdigkeit nicht gerade stärken.

Insgesamt ist das Misstrauen gegenüber Medien und Politik erstaunlich hoch. Mit 55 Prozent sagen mehr als die Hälfte, dass in Medien häufig absichtlich die Unwahrheit gesagt wird. 70 Prozent werfen den Politikern vor, dass sie sich nicht groß darum kümmern, wie die Menschen denken - und 72 Prozent gehen sowieso davon aus, dass die "etablierten Parteien die wichtigsten Probleme Deutschlands nicht im Griff haben". Noch mehr sagen, Deutschland befinde sich auf einer schiefen Bahn, wenn 76 Prozent meinen, sie könnten verstehen, "dass manche Leute derzeit die Werte Deutschlands in Gefahr sehen". Damit liegt, müsste man sagen, die AfD voll im Trend als "Alternative für Deutschland", die das Misstrauen in die Systemmedien und die Altparteien und deren Zusammenhang stärkt.

Weiterlesen auf:
http://www.heise.de/tp/artikel/48/48138/1.html


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