Die Kunstschätze wurden eigentlich nur aus dem Grund angeschafft, Kunst zu bewahren, nicht damit zu handeln.
Kunsthandel hat nichts mit Kulturpolitik zu tun, ist teilweise sogar das genaue Gegenteil, da nicht der innere Wert/ die Aussage der Werke im Vordergrund steht, wofür Kunstwerke ja erschaffen worden sind, sondern man schielt auf den monetären Wert.
Im Kunsthandel können auch schlechte Werke, die gerade einem angesagten Künstler entstammen, hohe Preise erzielen. Reine Marktwirtschaft.
mit Hinweis auf das tolle Interview von Bazon Brock mit detektor.fm
https://www.youtube.com/watch?v=80OJU594qFw
„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)