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Autor Thema: Rundfunkbeitrag bald +9,4% bei 0% Zinsen und 0% Inflation?  (Gelesen 2747 mal)

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finanzmarktwelt.de, 01.04.2016

Rundfunkbeitrag bald +9,4% bei 0% Zinsen und 0% Inflation?

von Claudio Kummerfeld

Zitat
Dies ist kein Aprilscherz! Nein wirklich nicht! Sie zahlen voller Dankbarkeit einen immer noch so niedrigen Rundfunkbeitrag von 17,50 Euro pro Monat? Haben Sie kein schlechtes Gewissen, dass ARD, ZDF und Co. unter so geringen Einnahmen leiden? Damit könnte bald Schluss sein. Demnächst könnte der Beitrag auf über 19 Euro steigen. Es ist wirklich kein Aprilscherz. Bitte weiterlesen…

Die Logik geht so: Durch die Änderung des Rundfunkbeitrags, den ja seit 2013 JEDER Haushalt in Deutschland zahlen muss, werden die Kassen der Öffentlich Rechtlichen seitdem mit mehr Geld überschwemmt als benötigt. Damals hieß es von allen Offiziellen sinngemäß, dass man bei evtl. Mehreinnahmen durch die neue Gebühr diese Gelder an die Gebührenzahler wieder ausschütten oder die Rundfunkgebühr pro Haushalt deutlich senken könnte. Zwei bzw. drei Jahre später ist davon keine Rede mehr. Allein für die ARD hat sich inzwischen eine Sonderreserve in Milliardenhöhe angehäuft, auf die sie direkt keinen Zugriff hat. Dieses Geld will sie sich aber komplett einverleiben (dazu weiter unten im Text mehr).

Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF), die den Bundesländern Vorschläge macht, wo dann letztlich der Rundfunkbeitrag festgesetzt wird, ist laut dem Fachportal Medienkorrespondenz gerade dabei konkrete Vorschläge und Prognosen zu erarbeiten, die dann den Ministerpräsidenten der Bundesländer vorgelegt werden sollen. Dabei geht es um die Zeiträume 2017-2021 und 2021-2025.[..]

Weiterlesen auf:
http://finanzmarktwelt.de/rundfunkbeitrag-bald-94-bei-0-zinsen-und-0-inflation-30541/


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Das sind dann statt 21 Millionen Euro über 23 Millionen Euro abgepresste Zwangsgebühren von Millionen Menschen in Deutschland, die das örr "Angebot" heute gar nicht mehr brauchen/nutzen. Nein, nicht 23 Millionen Euro im Jahr, sondern TÄGLICH!  :o Werbeeinahmen sind da noch gar nicht dabei.

Bei Intendantengehältern von 30000 Euro und mehr, ist dieser immense Finanzbedarf natürlich zu erklären (nein nicht im Jahr, sondern pro MONAT). Von den Millionenrenten ganz zu schweigen.


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21 Millionen BS Mahnmaßnahmen (s. Jahresbericht 2016 GEZ/Beitrags"service" S. 25)+Millionen zähneknirschend zahlende ARD/ZDF&Co Nichtnutzer nicht berücksichtigt. Immer mehr wehren sich, u.a. gegen zwangsfinanzierte, unverschämte örRenten: z.B. 22952 (!) Euro Pension (monatlich, nicht jährlich) für T*m B*hrow/WDR u. weigern sich, so etwas in lebenslänglichen Zwangsraten à 17,50 (=ca. 13000 EUR!) mitzufinanzieren. Zahlst Du noch oder verteidigst Du schon Deine Grundrechte?

a

azdb-opfer

Rundfunkbeitrag bald +9,4% bei 0% Zinsen und 0% Inflation?

Zu den 0% Zinsen ist mir gerade was eingefallen: Sparkassenpräsident Fahrenschon (ehemaliger bayerischer Finanzminister) hat vor einigen Tagen gefordert, die gesetzliche Rente ab 70 einzuführen. Die seltsame Begründung: Die privaten Rentenversicherungen wollen wegen der Niedrigzinsen Ihre Zusagen nicht mehr einhalten.


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Die Niedrigzinspolitik stellt schon seit Jahren ein grosses Problem für sämtliche Rentenfonds/-Versicherungen, wie auch die des örR, dar.
Dieses Problem wurde auch im 19.KEF-Bericht angesprochen.
Dazu kommen noch erhebliche Spekulationsverluste im Rahmen der Finanzkrise 2008/2009 auch der örR. Inwieweit diese inzwischen wieder durch Kursgewinne ausgeglichen wurde müsste man einmal in den Geschäftsberichten versuchen nachzuvollziehen.
Die Forderung der örR-Anstalten nach weiteren 2 Milliarden kann man jedenfalls nachvollziehen.



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