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Autor Thema: Rundfunkbeitrag könnte zum zweiten Mal sinken  (Gelesen 8113 mal)

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Rundfunkbeitrag könnte zum zweiten Mal sinken
Autor: 22. Januar 2016, 20:58

http://img.welt.de/img/config_master_header/orig149433181/3270004236/welt-logo-trans.png

Die Welt, 22.01.2016

Finanzkommission KEF
Rundfunkbeitrag könnte zum zweiten Mal sinken


Zitat
Zuletzt sank der Beitrag im März 2014: Nach Berechnungen der Finanzkommission könnte die GEZ-Gebühr erneut etwas günstiger werden. ARD und ZDF haben jedoch Mehrbedarf angekündigt - in Millionenhöhe.

Die für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten zuständige Finanzkommission KEF denkt laut einem Bericht des "Spiegel" über einen niedrigeren Rundfunkbeitrag nach. Auf Grundlage vorläufiger Berechnungen wollten die Kontrolleure in der kommenden Woche eine Senkung um mindestens 30 Cent pro Monat und Beitragszahler vom kommenden Jahr an vorschlagen, berichtete das Nachrichtenmagazin am Freitag und berief sich dabei auf Informationen aus Kreisen der Prüfer und der Rundfunkanstalten.

Die KEF wollte den "Spiegel"-Bericht nicht kommentieren. Anfang Februar solle der Vorschlag an die Rundfunkanstalten und die Rundfunkkommission der Länder gehen, sagte ein Sprecher in Mainz. Es gebe noch keinen Beschluss. Der endgültige Bericht werde voraussichtlich Mitte April vorgestellt….

Weiterlesen auf:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article151361537/Rundfunkbeitrag-koennte-zum-zweiten-Mal-sinken.html22



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Bildquelle: http://www.spiegel.de/static/sys/v10/logo/spiegel_online_logo_460_64.png

Spiegel, 22.01.2016


Kontrollkommission widerspricht ARD-Forderung: Rundfunkbeitrag könnte sinken

von bra/mum

Zitat
Weniger statt mehr? Die ARD hatte eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags gefordert, doch es könnte anders kommen: Wie der SPIEGEL erfuhr, will die zuständige Prüfkommission den Bundesländern eine Gebührensenkung vorschlagen.


Überweisung an den Beitragsservice: Wird öffentlich-rechtlicher Rundfunk günstiger? Zur Großansicht
DPA

Überweisung an den Beitragsservice: Wird öffentlich-rechtlicher Rundfunk günstiger?

ARD und ZDF müssen in der kommenden Gebührenperiode mit weniger Geld auskommen, als sie in ihren Finanzplanungen verlangen. Statt einer Erhöhung des Rundfunkbeitrags, wie ihn die ARD gefordert hatte, würde die zuständige Kontrollkommission KEF die Abgabe am liebsten senken. Auf Grundlage ihrer vorläufigen Berechnungen wollen die Kontrolleure in der kommenden Woche eine Senkung um mindestens 30 Cent pro Monat und Beitragszahler vorschlagen, heißt es aus Kreisen der Prüfer und der Rundfunkanstalten. Einen Beschluss gibt es jedoch noch nicht. (Diese Meldung stammt aus dem SPIEGEL. Den neuen SPIEGEL finden Sie hier.)

Die KEF hat vor allem den von der ARD angemeldeten Finanzbedarf nach unten korrigiert. Unter anderem strich sie knapp 130 Millionen Euro, die die ARD für die "Bestandssicherung" ihres "audiovisuellen Erbes" angesetzt hatte….

Weiterlesen auf:
http://www.spiegel.de/kultur/tv/rundfunkbeitrag-koennte-sinken-entgegen-der-ard-forderung-a-1073397.html


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Uwe

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Damit können sie die Akzeptanz auch nicht steigern!
Das sind die letzten Versuche den Rundfunkbeitrag am Leben zu erhalten!


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  • Gegen Zwangsfinanzierung
um mindestens 30 Cent pro Monat

wie großzügig, ich bin sprachlos (#)


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30 Cent pro Monat? Das ist schon wieder ein Brötchen mehr pro Monat!  ;)


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Zitat
die die ARD für die "Bestandssicherung" ihres "audiovisuellen Erbes" angesetzt hatte….

Die ARD weiß, dass sie sterben wird. Deshalb kümmert sie sich schon um das Erbe. Sehr löblich, zum ersten Mal quasi vorbildlich.


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30 Cent?

Meine Meinung: den Laden abwickeln >:D


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Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
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1,- wäre ein faires Preis/Leistungs-Verhältnis...


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Auch €1,-- halte ich beim derzeitigen Stand der Qualität des örr für überzogen, wenn es als Zwangsbeitrag eingezogen werden soll. Wenn jemand den Musikantenstadel und die Lindenstraße über alles liebt, darf er gern freiwillig so viel bezahlen.


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Solange dieser Beitrag, der eigentlich gar keiner ist, nicht SPÜRBAR sinkt, nehme ich das nicht wahr.

Außerdem:
Je teurer es ist, um so mehr spare ich, wenn ich nicht zahle.

Einfach für Alle - einfach nicht zahlen.

Und ob sich die Gerichtsgebühren auf 17,98 / 17,50 / 17,20 oder so beziehen...  das macht den Kohl erst in mehreren Jahrzehnten fett.
Und bis dahin ist das hoffentlich lang schon Geschichte.

Das Volk braucht "Brot und Spiele" - jetzt werden die "Spiele" billiger um 30 Cent. Da kann man doch nicht meckern als Zahlschaf.
Damit hält man taktisch das Volk bei Laune.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 23. Januar 2016, 02:17 von Bürger«
"Throughout history, it has been the inaction of those who could have acted; the indifference of those who should have known better; the silence of the voice of justice when it matters most; that has made it possible for evil to triumph."

'Where there is oppression the masses will rebel!'

Dazu sag ich nichts. Das wird man doch noch sagen dürfen!

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  • an den ÖRR : "You can´t always get what you want"
Könnte natürlich auch ein taktischer Fehler sein.
Sicher wird diese Almosenbewilligung wieder medienwirksam kundgetan.
Für viele ewig träumende Zahlschafe dann wohl noch weniger ein Grund zum meckern.
Für viele nicht so schläfrige Zahlschafe aber vielleicht ein Grund sich erstmals ernsthaft Gedanken darüber zu machen.
Dieses häppchenweise bei der Stange halten wollen kann ruhig noch öfters abgezogen werden.
Umso mehr schlafende Hunde, äh Zahlschafe werden geweckt, uns soll es nur recht sein.


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Auf jeden Fall wäre mit 1 Euro/Monat/Person eine Grundversorgung, um die es ja eigentlich geht, bei den vorhandenen rund 80 Millionen Einwohnern Deutschlands (es dürften dank Zuwanderung in Zukunft viele Millionen mehr sein) kein Problem! Dagegen sprächen da nur so Sachen wie z.B. die aktuell bezahlten Intendantengehälter von über 30000 Euro pro Monat mit Rentenrücklagen in Millionenhöhe...  ::)


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 23. Januar 2016, 09:28 von 20MillionenEuroTäglich«
21 Millionen BS Mahnmaßnahmen (s. Jahresbericht 2016 GEZ/Beitrags"service" S. 25)+Millionen zähneknirschend zahlende ARD/ZDF&Co Nichtnutzer nicht berücksichtigt. Immer mehr wehren sich, u.a. gegen zwangsfinanzierte, unverschämte örRenten: z.B. 22952 (!) Euro Pension (monatlich, nicht jährlich) für T*m B*hrow/WDR u. weigern sich, so etwas in lebenslänglichen Zwangsraten à 17,50 (=ca. 13000 EUR!) mitzufinanzieren. Zahlst Du noch oder verteidigst Du schon Deine Grundrechte?

G
  • Beiträge: 1.548
Zitat
Sicher wird diese Almosenbewilligung wieder medienwirksam kundgetan.

Weiterhin wird gesagt werden wie streng die Sumpffunkanstalten von der KEF überwacht werden und wie sehr doch alles seine Richtigkeit hat.
Dann geht das Gejammer wieder los, daß 20 Millonen täglich nicht reichen, weil allein der Intendant mit Nebenkosten im Jahr fünf Millionen kostet.
Und zum Schluß gibt es dann auch Menschen, die diesen Quatsch glauben.


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    • Protest + Widerstand gegen ARD, ZDF, GEZ, KEF, ÖRR, Rundfunkgebühren, Rundfunkbeitrag, Rundfunkstaatsvertrag:

Quelle: http://www.tagesspiegel.de/images/apple-touch-icon/9800138/2-formatOriginal.png

Tagesspiegel, 22.01.2016
ARD, ZDF und Deutschlandradio
KEF will Rundfunkbeitrag auf 17,20 Euro senken
Die KEF-Kommission hat den Finanzbedarf von ARD, ZDF und Deutschlandradio geprüft - und schlägt 30 Cent weniger im Monat vor. Der ARD wäre eine Erhöhung lieber.

Zitat
2014 haben ARD, ZDF und Deutschlandradio rund 8,3 Milliarden eingenommen. Würde der KEF-Spruch Realität, würden die Sender nicht weniger einnehmen, nur das angestrebte Plus würde geringer – und die Belastung für die Beitragszahler gesenkt. Für die Politik könnte das verlockend klingen.

weiterlesen unter
http://www.tagesspiegel.de/medien/ard-zdf-und-deutschlandradio-kef-will-rundfunkbeitrag-auf-17-20-euro-senken/12868642.html


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Tagesspiegel, 22.01.2016
ARD, ZDF und Deutschlandradio
KEF will Rundfunkbeitrag auf 17,20 Euro senken
Die KEF-Kommission hat den Finanzbedarf von ARD, ZDF und Deutschlandradio geprüft - und schlägt 30 Cent weniger im Monat vor. Der ARD wäre eine Erhöhung lieber.

0,00 wäre ein prima Einstieg für Verhandlungen, wir können uns ja dann bei den bereits erwähnten 30 Cent treffen.


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"Verfassungsrechtlich bedenklich ist schließlich die Reformvariante einer geräteunabhängigen Haushalts- und Betriebsstättenabgabe. Insofern ist fraglich, ob eine solche Abgabe den vom BVerfG entwickelten Anforderungen an eine Sonderabgabe genügt und eine Inanspruchnahme auch derjenigen, die kein Empfangsgerät bereithalten, vor Art. 3 I GG Bestand hätte." Dr. Hermann Eicher, SWR-Justitiar in "Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 12/2009"

 
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