Jeden Monat läppische 18 Euro summieren sich im Laufe eines Lebens problemlos auf über 10.000 Euro. Das ist eine Menge Geld, dafür lohnt es zu kämpfen. Mag ja sein, dass es Menschen gibt, die von Luft und Liebe oder mit politischen Grundgedanken überleben können, für mich gilt das nicht. Wenn ich an Politik denke, dann geht es um handfeste Vorteile. Grundprinzipien jedoch, wie zum Beispiel das der Gleichheit, oder der sozialen Verantwortung, sind dabei natürlich zu zu beachten. Ich bin verheiratet, habe zwei Kinder und das Geld, was ich verdiene reicht gerade so zu Überleben. Wenn ich in Rente gehe, werde ich sofort zum Sozialfall und laut Gesetz müssten mich meine Kinder finanzieren. Ich halte es für asozial, dass ich in meiner Situation so viele Dinge mitfinanzieren muss. Aus diesem Grunde habe ich ein Parteiprogramm geschrieben,
hier das Parteiprogramm zum Durchlesen, Ergänzen und Streichen.
AgG - Alle gegen GEZ
Parteiprogramm
Ziel der Partei AgG ist es für eine geistige und materielle Freiheit zu sorgen. Der Mensch ist ein vernünftiges und eigenständig denkendes Wesen und darf seinen Medienkonsum frei bestimmen Niemand hat das Recht über Zwangsgebühren ein Medienmonopol aufzubauen und die geistige Freiheit des einzelnen einzuschränken. Der öffentlich-rechtliche Status im Medienbereich wird abgeschafft. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss gleich jedem anderen Medienunternehmen nach den Regeln der Marktwirtschaft seine Produkte verkaufen.
Ziel der Partei ist es für eine materielle Freiheit zu sorgen. Wer in Deutschland in Vollzeit arbeitet, soll 1500,-Euro netto für Konsumgüter zur Verfügung haben. Wer nach einem langen Arbeitsleben in Rente geht, soll 1000,- Euro für Konsumgüter zur Verfügung haben. Durch die Ausgaben von Mehreinnahmen der vielen Menschen wird dort Geld in den Wirtschaftskreislauf gepumpt, wo die Menschen ihr Geld ausgeben wollen. Einkommensteuern oder Zwangsabgaben soll es, bevor die Grundversorgung mit Konsumgütern sichergestellt ist, nicht geben.
Wirtschaftspolitik
Der Steuerfreibetrag für Einkommenssteuer soll auf 18.000,- Euro jährlich erhöht werden. Finanziert wird dies durch massive Kürzungen im Staatshaushalt.
Wir fordern eine massive Kürzung der Staatsausgaben bei Subventionen für Kultur, Arbeit und Wirtschaft. Oper und Theater sollen nach den Regeln der Marktwirtschaft ihre Produkte verkaufen. Die Filmindustrie soll ihre Produkte nach den Regeln der Marktwirtschaft verkaufen. Wir denken, dass dies wie in der Musikindustrie möglich ist. Die deutsche Musikindustrie ist international erfolgreich, weil sie ohne Subventionen auskommen muss. Die deutsche Theater und Filmindustrie kann international nur erfolgreich werden, wenn Subventionen wegfallen und das produktive Schaffen in den Vordergrund rückt.
Subventionen in den Arbeitsmarkt sind kontraproduktiv und sind zu unterlassen. Im Berliner Taximarkt kann der Mindestlohn nicht bezahlt werden, weil die Anzahl der Taxen durch Subventionen in den Arbeitsmarkt über den wirtschaftlich rentablen Stand gehalten wird. Ohne diese Subventionen würde die Anzahl der Taxen sinken und der Mindestlohn könnte bezahlt werden.
Alle langjährigen Subventionen für die deutsche Wirtschaft sollen wegfallen. Die Subventionen für die deutsche Kohle zeigen sehr deutlich, wohin der langjährige Subventionswahnsinn führen kann: Subventionen für die Agrarwirtschaft, Subventionen für Banken, Subventionen für den sozialen Wohnungsbau - wenn alle arbeitende Menschen mindestens 1500,- Euro im Monat ausgeben können, wird die Wirtschaft dort unterstützt, wo die Menschen ihr Geld ausgeben wollen. Dies ist eine bessere Subventionspolitik.
Auch regionale Wirtschaftsförderung durch individuelle Vorteilsgewährung materieller Art ist abzuschaffen. Es geht nicht, dass sich Länder und Kommunen gegenseitig überbieten, um mit Geschenken materieller Art Wirtschaftsunternehmen in die Region zu locken. Dies soll in Zukunft nur noch über Zuwendungen, wie verbesserter Dienstleistung,die keinen materiellen Charakter beinhalten, möglich sein.
Die Gehälter und die Renten von Staatsbediensteten sollen auf ein marktwirtschaftliches Niveau nach dem Prinzip „Schlecker“ angepasst werden. Das Prinzip Schlecker funktioniert folgendermaßen: Wenn sich für einen Job zwei ausreichend Qualifizierte bewerben, ist das gebotene Gehalt eigentlich schon zu hoch, da für den einen Job bereits ein ausreichend Qualifizierter ausreichen würde. Wenn man das Prinzip „Schlecker“ auf das Gehalt der Bundeskanzlerin anwendet, ist dieses eigentlich schon zu hoch, da sich bisher immer zwei ausreichend Qualifizierte für diesen Job beworben haben. Fast alle Menschen, die Deutschland unter 1500,- Euro netto verdienen arbeiten nach dem Prinzip „Schlecker“. Es ist daher nicht verwerflich, dieses Prinzip auch in anderen Bereichen anzuwenden. Mit dem eingesparten Geld sollen die Renten im Mindestlohnbereich aufgebessert werden.
3. Alle durch den Staat garantierten Arbeitsmonopole sollen durch untereinander konkurrierende Unternehmen ersetzt werden.
Die Zwangsmitgliedschaft im öffentlich-rechtlichen Rundfunk wird aufgehoben.
Die Zwangsversicherung in der Berufsgenossenschaft wird aufgehoben.
Die Zwangsversicherung in der Arbeitslosenversicherung wird aufgehoben.
Die Zwangsversicherung in der Pflegeversicherung wird aufgehoben.
Die kassenärztliche Vereinigung wird aufgelöst.
Das Schornsteinfegermonopol wird aufgelöst.
Alle diese aufgeführten Maßnahmen sollen dazu dienen, die materielle Freiheit von mindestens 1500,- Euro netto im Monat für in Vollzeit arbeitende Menschen zu erreichen.
Sozialpolitik
Die sozialen Netze in Form der Sozialhilfe oder ALG II sollen in Deutschland erhalten bleiben, niemand muss in Deutschland in Mülleimern Mittel zum Überleben suchen. Oberhalb der materiellen Freiheit hat jeder Bürger mit seinen Steuern die Grundbedürfnisse in Höhe der Sozialhilfe für Bedürftige zu sichern.
Die bisherigen Krankenversicherungssysteme sollen durch eine Bürgerversicherung ersetzt werden. Jeder Bürger zahlt einen bestimmten Teil seines Einkommens für das Recht auf ärztliche Behandlung. Jeder, der die Ausbildung dazu hat, darf seine medizinischen Leistungen auf dem Markt anbieten. Ein Überangebot an Leistungen führt allerdings zu einer geringeren Vergütung für diese Leistungen, da jeder Bürger nur einen bestimmten Teil seines Einkommens für ärztliche Versorgung ausgeben soll.
Alle sozialen Zwangsverpflichtungen sollen bis auf die Rentenversicherung aufgehoben werden.
Außenpolitik
Die Einmischung in kriegerische Konflikte wird auf das Strengste untersagt. Auch materielle Unterstützung jeglicher Form zählt als Einmischung. Allein humanitäre Hilfe über internationale Hilfsorganisationen ist zulässig.