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Autor Thema: ZWANGSVOLLSTRECKUNGEN | Hamburger haben 31 Mio. Euro Schulden bei der GEZ  (Gelesen 11472 mal)

Uwe

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ZWANGSVOLLSTRECKUNGEN
Hamburger haben 31 Mio. Euro Schulden bei der GEZ


Bild 25.11.2015

Immer weniger Hamburger haben GEZahlt – und immer mehr Rundfunkbeitrag holen sich ARD und ZDF mit Zwangsvollstreckungen zurück.

Zahlen zeigen, wie klein die Akzeptanz für den Beitrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist: Der „Beitragsservice“ führt zurzeit 130 360 Haushalte und Unternehmen in der Hansestadt als säumig und macht Forderungen in Höhe von 31 Millionen Euro geltend!

weiterlesen auf:

http://www.bild.de/regional/hamburg/hamburg/knapp-einunddreissig-mio-euro-schulden-bei-der-gez-43536582.bild.html


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 25. November 2015, 23:54 von Uwe«
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e
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Haltet durch.. :police:.

Irgendwann geht dem Laden die Luft aus, hoffentlich. Dann können Sie Konkurs anmelden... >:D

Leider keine Gesamtzahlen, sondern "nur" die Zahl für Hamburg. Allein die Summe für eine Stadt lässt mich schwindlig werden.
In solchen Kategorien denke ich normalerweise gar nicht.

Ich wäre interessiert an der Gesamtsumme der "Außenstände",aber bis jetzt habe ich nichts gefunden. Weiß wer was oder hat aktuelle Infos???

 Das muss man sich noch mal auf der Zunge zergehen lassen, um welche immensen Beträge es hier geht, die sich der Zwangsverein von den Menschen abzockt, ohne Skrupel und ohne irgendwelchen moralischen Werte. Das sind doch Verbrecher, die jegliches Maß verloren haben.


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Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
                                                Curt Goetz

s

six2seven

Zitat  Bild.de:
 Immer weniger Hamburger haben GEZahlt – und immer mehr Rundfunkbeitrag holen sich ARD und ZDF mit Zwangsvollstreckungen zurück.
 


Hallo,

..bei ca.1 Million Haushalte ( Quelle: hamburg.de ) sind es plus/minus
2 Monate ( vorläufige!!! ) Einbuße der Zwanggebühr.
Bei fast 9 Milliarden/Jahr und 23 Millionen/Tag, immer noch Peanuts.
Dazu kommt der tägliche Neuzugang Zwangsverpflichteter,
der Laden brummt also…und die Frage stellt sich, ob hier Bild.de
wieder mal um die Ecke, eine Durchhalte für den Staatsfunk lanciert hat.


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An alle,

gebt nicht auf, zeigt denen die rote Karte, wie ich. ;)


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  • bye offiz nicht "deutsch genug" angek Abschiebung
Leider keine Gesamtzahlen, sondern "nur" die Zahl für Hamburg. Allein die Summe für eine Stadt lässt mich schwindlig werden.
....
Ich wäre interessiert an der Gesamtsumme der "Außenstände",aber bis jetzt habe ich nichts gefunden. Weiß wer was oder hat aktuelle Infos???

Danke für die interessante Überlegung.

Eine Information zur bundesweiten Gesamtschuldensumme gibt es, soviel ich weiß, leider nicht.

Wenn die Hamburger Zahl stimmt und ganz grob nach landesweit aufgerechnet wird, ergäbe es dann fast
1,5 Milliarden € ( ! ) Schulden im gesamten Bundesgebiet.

Ja, wäre natürlich schön, wenn es da offizielle Mitteilungen zu gäbe.

Dass aber anscheinend versucht wird, diese Zahl geheim zu halten, ist, wie ich finde,
ein sehr gutes Zeichen.

Markus


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Beitragsservice legt Geschäftsbericht 2014 vor
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,14692.msg98140.html#msg98140

Übersicht aller Geschäftsberichte
http://www.rundfunkbeitrag.de/presse/#geschaeftsbericht_des_beitragsservice_2014

Beitragsservice Geschäftsbericht 2014
http://www.rundfunkbeitrag.de/e175/e1691/Geschaeftsbericht_2014.pdf

Seite 22, 2. Absatz
Zitat
Die Forderungsausfallquote (Wertberichtigungszuführungen an Bruttoerträgen) lag
im Jahr 2014 bei 3,409 % und ist damit
gegenüber dem Vorjahreswert von 1,795 % um fast 90 % gestiegen.
(...oder anders ausgedrückt: eine Verdopplung der Ausfallquote ;) )

Aber eben auch noch kein "Absolutwert"...

Allenfalls, wenn der Bezugswert der Ausfallquote jemandem bekannt wäre, dann könnte man mit Hilfe der Ausfallquote den Ausfallwert ermitteln.

Unbenommen bleibt dem ganzen ein vollkommen unbekannter Unsicherheitsfaktor u.a. aufgrund der angeschriebenen "Zwangsanmeldungen" - darunter ungerechtfertigte Doppelanmeldungen, "Karteileichen", Verstorbene, usw.

Insofern ohnehin etwas schwierig, dieses Unterfangen...


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Jemand mit Beitragsnummer sollte mal im Rahmen des Informationsfreiheitsgesetz anfragen.

Absolutzahlen der Verweigerer nach Bundesland / LRA.

Anzahl Vollstreckungen

Anzahl offener Gerichtsverfahren

...


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e
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Unbenommen bleibt dem ganzen ein vollkommen unbekannter Unsicherheitsfaktor u.a. aufgrund der angeschriebenen "Zwangsanmeldungen" - darunter ungerechtfertigte Doppelanmeldungen, "Karteileichen", Verstorbene, usw.

Ich würde eine Zahl der ungefähren Ausstände, von mir aus auch unbeteiligt der Korrekturen der o.g. Gründe, gerne zu meiner eigenen Befriedigung wissen.
Die Hamburger Zahl zu lesen, macht was mit mir >:D

@leckGEZ:
Ich bin sicher, das rücken die nicht raus, auch nicht mit Gesetzesdruck dahinter, niemals. Da würden die entsprechenden Anfragen wieder auf dem Postweg oder im www verlorengehen. Das kennen wir doch schon.
Könnte Nachahmer und Zögerliche stark animieren... :o

Gruß
Ellifh


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                                                Curt Goetz

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Zitat
Die Forderungsausfallquote (Wertberichtigungszuführungen an Bruttoerträgen) lag
im Jahr 2014 bei 3,409 % und ist damit
gegenüber dem Vorjahreswert von 1,795 % um fast 90 % gestiegen.

Ein Forderungsausfall liegt vor, wenn z.B. der Schuldner verstirbt und die Erben das Erbe ausschlagen und der Schuldner mittellos war.
Die Nummern die noch vollstreckt werden sind (noch) keine Forderungsausfälle.


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@leckGEZ:
Ich bin sicher, das rücken die nicht raus, auch nicht mit Gesetzesdruck dahinter, niemals. Da würden die entsprechenden Anfragen wieder auf dem Postweg oder im www verlorengehen. Das kennen wir doch schon.
Könnte Nachahmer und Zögerliche stark animieren... :o

Du beschreibst was möglicherweise passiert, wenn man es versucht. Ich sehe es anders herum. Wenn man etwas nicht versucht, hat man vorher schon verloren. Wenn jeder Zögerliche und Nachahmer eine Briefmarke investiert, dauert eine Antwort lange, aber es wird eine Antwort geben. Und wenn es nicht die ist die man erwartet, so hat man doch wieder etwas dokumentiert und kann es schriftlich für alle anderen festhalten.

Gesetz zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes (Informationsfreiheitsgesetz - IFG)


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T
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Der Artikel der BILD entspricht hinsichtlich der Kontextualisierung und gediegenen Recherche von Hintergrundinformationen wohl generell der Qualität dieses Blattes. Erfreulich wenigestens das Schlusszitat:
Zitat
FDP-Mann Kruse: "Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Ergebnis: Massenhaft beschäftigen sich Beamte mit Zwangsvollstreckungen. Statt die Justiz derart zu blockieren, sollte der GEZ-Irrsinn endlich reformiert werden – das System der Zwangsgebühr ist von vorgestern."

Wie im Artikel zu lesen steht, geht die Notiz aus einer "Kleinen Anfrage des FDP-Wirtschaftsexperten Michael Kruse" an die Hamburgische Bürgerschaft hervor. Der Text dieser Kleinen Anfrage vom 9.11.2015 ist in der Datenbank der Hamburgischen Bürgerschaft einsehbar:
https://www.buergerschaft-hh.de/ParlDok/vorgang/46147

Das Dokument als Drucksache 21/2163 auch als PDF abrufbar:
https://www.buergerschaft-hh.de/ParlDok/dokument/50439/einsatz-von-sogenannten-ventilw%C3%A4chtern-und-anderen-ma%C3%9Fnahmen-gegen-s%C3%A4umige-rundfunkbeitragszahler.pdf

Solche Anfragen von Abgeordneten sind immer ein willkommenes Mittel um offizielle Zahlen offenzulegen. Erinnert sei in diesem Zusammenhang auf eine ähnliche Anfrage des Abgeordneten Stephan Jersch (DIE LINKE) vom 21.05.15, über welche bereits im Forum berichtet wurde:
Kleine Anfrage der Linken bzgl. Rundfunkbeitrag (Hamburger Senat)
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,14717.0.html



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Mit Nachahmern und Zögerlichen meine ich die Menschen, die heute noch den Zwangsobulus zahlen, obwohl sie das nicht für richtig und legal halten, und sich vielleicht nicht trauen, sich gegen von oben gemachte Verträge zu wehren.
Oder für die die monatliche Zwangsabzocke nur peanuts sind und auch nicht weiter über diesen Betrag nachdenken.
Diese Menschen könnten, wenn sie hören, wieviele die Courage haben und eine unrechte Sache boykottieren, vielleicht den Mut fassen, auch gegen die Ungerechtigkeit aufzustehen. Für mich persönlich hat die Hamburger Zahl 31 Millionen nochmal richtig Schub gemacht. Aber ist natürlich nur mein Empfinden und meine Gedanken dazu.


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g
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aloha

sehr schön!  ob man HH einfach auf D hochrechnen kann sei mal dahingestellt - jedoch ist die Zahl der gesamten Aussenstände > 1 Milliarde €  u.u. nicht ganz an den Haaren herbeigezogen.
ich habe vor zwei drei Wochen in einem anderen Topic gelesen (Telefonat mit BS, Aussage seitens BS)  dass derzeit monatlich etwa 130000 Vollstreckungsansuchen durchs Land gejagt werden. wieder deutlich mehr als noch im Jahresbericht 2014 drinstehen

wenn man sich die konservativste (minimalste) Version durchrechnet (das Ersuchen bezieht sich auf ein Quartal, also gut 50 Öcken), dann kommt man bereits pro Monat auf 6,8xx Mio Euro, jährlich wären das knapp 70 Mio €

Jahresbeträge auf Vollstreckungsbescheiden würden sich gesamt auf 280 Mio € summieren.

nun ist jedoch hinlänglich bekannt und plausibel zu vermuten, dass der Großteil der Vollstreckungsersuchen deutlich höhere Summen beinhaltet - viele davon mittlerweile  über 500 €  - Tendenz weiter steigend.

einen Schnitt von 500 €  genommen, ergäbe das eine järhliche Summe von  700 Mio €  !!!   irgendwo in dem Bereich bis 1 Milliarde dürfte die Wahrheit liegen. zumindest derzeit.


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