Hallo zusammen.
Folgendes Beispiel zum Nachdenken:
Fakt:
Ein Paar zieht in eine Mietwohnung in einem Mehrfamilienhaus (MFH). Melden sich beim Bürgerdienst an mit neuer Adresse. Beide Personen bekommen Post von der "GEZ". Person A meldet sich an bei GEZ und zahlt die Beträge - Person B gibt an das Person A bereits zahlendes Mitglied ist und bekommt keine weitere Post. Soweit alles vorschriftsmäßig.
Nach einigen Jahren zieht Person A aus und meldet der "GEZ" Adressänderung. Person bewohnt weiterhin die Wohnung. Person A zahlt weiterhin Gebühren für neue Adresse. Person B hält die Füße still und zahlt mehrere Jahre keine Gebühr.
Frage: Prüft die "GEZ" bzw. vergleicht die "GEZ" Adressänderungen mit den Meldungen vom Einwohnermeldetamt oder ist das für die "GEZ" schon erledigt wenn Adressänderung eingeht?
Nun meine kreative Idee:
Person B, die Beitragsfrei wohnt, lernt Person C kennen und diese zieht mit in die Wohnung. Meldet sich beim Bürgerdienst an. Bekommt natürlich Post von der "GEZ". Person bleibt weiterhin unentdeckt. Angenommen Person C meldet sich bei der "GEZ" an. Zahlt brav die Beträge für z.B.: 1 Jahr, ändert aber dann die Adresse z.B.: weil sie zu ihren Eltern zieht oder in eine andere WG aber ohne sich beim Einwohnermeldeamt umzumelden, wäre das möglich?
Die Eltern oder die WG haben im Normalfall ja schon eine Mitgliedsnummer und zahlen fleißig. Wäre dann Person C "Betragsfrei"?
Ich bin auf Antworten gespannt