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Autor Thema: Berichte über wirtschaftliche und finanzielle Lage ARD/ZDF/DR 2020  (Gelesen 985 mal)

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Information der Landesparlamente nach § 5a des Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrages
Berichte über die wirtschaftliche und finanzielle Lage ARD/ZDF/Deutschlandradio 2020


24.06.2020

ARD (PDF, ~8,5 mb)
https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/parladoku/w7/inf/ab_0001/33.pdf

ZDF (PDF, ~6,2 mb)
https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/parladoku/w7/inf/ab_0001/36.pdf

Deutschlandradio (PDF, ~400 kb)
https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/parladoku/w7/inf/ab_0001/34.pdf


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Analog zur obigen Unterrichtung der Landesparlamente über die Haushalts- und Wirtschaftsführung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten (ARD, ZDF, DLR).

Hier an den Landtag von Sachsen-Anhalt

mit Anschreiben von "Major Tom Buhrow":

Zitat
Sehr geehrte Frau Landtagspräsidentin, (handschriftlich: "Liebe Frau Brakebusch")

mit diesem Schreiben freue Ich mich, Ihnen den Bericht über die Wirtschaftliche und finanzielle Lage der Landesrundfunkanstalten zu übersenden.

Nach §5a Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrag erstatten die in der ARD zusammengeschlossenen Landesrundfunkanstalten, Deutschlandradio und das ZDF alle zwei Jahre jeweils zeitnah nach Vorliegen des Berichts der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) allen Landesparlamenten schriftlich Bericht über ihre wirtschaftliche und finanzielle Lage.

In diesem Jahr fällt der Bericht In eine wichtige und entscheidende Phase.

Denn In den kommenden Monaten wird in allen Landesparlamenten über den"1. Medienänderungsstaatsvertrag debattiert und entschieden. Stimmen bis Ende des Jahres alle zu, wird der Rundfunkbeitrag ab Januar 2021 angepasst, wie es die KEF empfiehlt.
Es wäre die erste Erhöhung des Beitrags nach zwölf Jahren.

In dieser Zeit hat die ARD ihre Ausgaben massiv reduziert. Sie hat Strukturreformen eingeleitet, Organisationsstrukturen angepasst, Produktionsabläufe optimiert und Personal abgebaut. Gleichzeitig fordert der Digitale Wandel einen nie dagewesenen Umbau-Prozess. Unsere Nutzerinnen und Nutzer erwarten zurecht von uns, dass wir unsere Inhalte jederzeit, an jedem Ort und auf allen relevanten Ausspielwegen anbieten.

Das alles geschah und geschieht In einer Zelt, in der die Herausforderungen für Medien Insgesamt größer geworden sind. In der digitalisierten Welt stehen oft die finanziellen Interessen internationaler Medienkonzerne im Vordergrund. Die ARD sendet dagegen regional In und aus allen Bundesländern, sorgt für Meinungspluralität und ist damit ein wichtiger Faktor des gesellschaftlichen Zusammenhalts vor Ort.

Wie sie dem vorliegenden Bericht entnehmen können, schätzen unsere Nutzerinnen und Nutzer dieses Angebot sehr.

Der Lebensalltag der Menschen und die politischen Prozesse werden sich auch weiter rasant digitalisieren und zunehmend von der Netzökonomie geprägt werden. Gerade die Coronakrlse hat aber gezeigt, wie wichtig regionale und unabhängige Berichterstattung Ist, in der sich die Menschen mit ihren Fragen und Themen wiederfinden.

Auch mit einem möglichen Rundfunkbeitrag von 18,36 Euro werden wir als ARD weiter gut wirtschaften müssen. Diese Herausforderung nehmen wir aus voller Überzeugung an. Die Finanzierung durch den Rundfunkbeitrag Ist ein Privileg für die öffentlich-rechtlichen Sender, gerade auch In diesen Zeiten. Für den verantwortungsvollen Umgang mit diesen Geldern stehen wir bei unserem Publikum in der Pflicht.

Mit diesem Schreiben erhalten Sie die Exemplare des Berichts über die wirtschaftliche und
finanzielle Lage der Landesrundfunkanstalten für die Mitglieder des Landtages. Ich wäre
Ihnen dankbar, wenn Sie Ihre Verwaltung bitten würden, die Verteilung vorzunehmen.

Mit freundlichen Grüßen
Tom Buhrow
Link zum Originaldokument (PDF, 179 Seiten, ~11 MB)
https://padoka.landtag.sachsen-anhalt.de/files/drs/wp7/drs/d6338vun.pdf


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