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Autor Thema: Medientage 2015: ARD und ZDF in der digitalen Welt  (Gelesen 8559 mal)

Uwe

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  • Angst und Geld habe ich nie gekannt :-)
    • gez-boykott.de

Quelle: http://www.serienjunkies.de/news/big/a/askajunkie-warum-koennen-reviews-48800_big.jpg

Medientage 2015: ARD und ZDF in der digitalen Welt
Bericht vom Münchener Medienkongress


Sind die Öffentlich-Rechtlichen mit der Angebotsvielfalt der digitalen Welt überflüssig geworden? Oder werden sie gerade jetzt als Gegengewicht zu den großen US-Internetkonzernen gebraucht? Darüber wurde am Mittwoch auf den Medientagen München diskutiert.

Christian Waldhoff, einer der Verfasser des Gutachtens, war am Mittwoch zu Gast in einer Gesprächsrunde der Medientage. Thema des Panels: „Der neue Rundfunkbeitrag in der Kritik - Geld und Auftrag von ARD und ZDF“. Darin erneuerte Waldhoff seine Forderung nach einer stärkeren Beachtung des Subsidiaritätsprinzips. Vor allem aber bemängelte er in der Diskussion die seiner Meinung nach mangelnde demokratische Kontrolle der öffentlich-rechtlichen Anstalten und die fehlende Definition, was eigentlich unter der Grundversorgung zu verstehen ist, welche ARD und ZDF zu leisten habe.

weiterlesen auf:

http://www.serienjunkies.de/news/medientage-2015-ard-zdf-digitalen-71477.html


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P
  • Beiträge: 3.997
Es finde eine Aufsicht durch die Landesparlamente statt, aber wie genau sollte sich ein normaler Bürger diesen Vorgang der Kontrolle vorstellen?

Das in Verwaltungs- und Rundfunkräten der Sender unter anderem auch Entsandte der Landesparlamente vorkommen, so wie
der ARD-Vorsitzende Lutz Marmor erklärte, bedeutet doch für den Bürger nicht gleichzeitig, dass diese eine "Aufsicht" ausüben, sondern einen entsprechenden "Einfluss" haben wollen.
Auch Abwegig ist die Beschönigung "unter anderem", denn es entspricht nicht diesem Wortlaut, sondern teilweise müsste es doch lauten mehrheitlich deutlich über einem Grenzwert, welcher aktuell 30% sei aber bei 0% liegen sollte, schon wegen dem Gebot der Staatsferne z.B. beim MDR und ZDF. Die Zahlen dort dürften immer noch nicht mit einer Verfassung in Einklag gebracht sein.


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  • bye offiz nicht "deutsch genug" angek Abschiebung
Von einer Seite bekennender "Fernsehserien-Abhängiger" wie serienjunkies.de hätte ich viel
weniger Rundfunkbeitagskritik erwartet.

Dem ARDZDF-Auftritt bei den Medientagen 2015 haben sie wohl auch nicht
viel abgewinnen können.
Da bin ich sehr positiv überrascht von ihrer realistischen Negativeinschätzung über den ö.-r. Rundf.

Wenn selbst "Seriensüchtige" nichts mit ARDZDFDR anfangen können, kann es doch wirklich kaum noch Zuschauer für deren schlechtes Programm geben.

Ein Rundfunk ohne Nutzer.
Ohne jeglichen Nutzen.
Eine Schande und Gefahr für den angeblichen Rechtsstaat BRD.

Das bekommen anscheinend nun sogar schon die Serienjunkies mit!

Markus


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 25. Oktober 2015, 18:29 von Bürger«

T
  • Beiträge: 238
@ unGEZahlt

Ich freue mich natürlich über jede Medienkritik am Rundfunkbeitrag, egal aus welcher Ecke sie kommt.

Ganz so überraschend kommt diese Kritik für mich allerdings nicht, "Serienjunkies" interessiert das öffentlich-rechtliche Programm zu ca. 99% eh einen mittelfeuchten Schmutz. Diese "Seriensüchtigen" schauen praktisch nur ausländische Serien (meistens amerikanische oder britische), und nicht solche "Schlaftablettenserien" wie deutsche Krimis, deutsche Krankenhausserien, deutsche Telenovelas oder was da sonst so ungestraft über die Bildschirme flimmern darf.

Sie nutzen auch selten lineares Fernsehen, sondern nutzen Angebote wie Netflix, Amazon etc. oder Streamingseiten (dort laufen die US-Serien kurz nach Erstausstrahlung in den Staaten). Selbst die Privatsender sind (auch durch ihre ständigen Programmwechsel oder Absetzungen von Serien) dort schwer ins Hintertreffen geraten.

Aber wie gesagt, ich bin auch froh, dass solche Seiten Kritik äußern...



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  • IP logged  »Letzte Änderung: 25. Oktober 2015, 20:11 von Tracker«

G
  • Beiträge: 380
Audiobeitrag von den Medientagen München
Datum der Veröffentlichung: 21.10.2015
Titel: "Der neue Rundfunkbeitrag in der Kritik - Geld und Auftrag von ARD und ZDF"
Diskussion mit Heinz Fischer-Heidlberger, Lutz Marmor, Christian Waldhoff, Dietrich von Klaeden, Michael Hanfeld
http://media.medientage.de/mediathek/audioservice/files/mp3/15_audio_2015_163_1445444393.mp3


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"Weil es der kommerziellen Konkurrenz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland so gut wie nie geht (...), müssen wir mit „Sky“ leiden." (Zitat Dr. Hermann Eicher, Justitiar des Südwestrundfunks, Gastbeitrag "Der Rundfunkbeitrag ist ein Korrektiv für Marktversagen", Handelsblatt 30.09.2012, http://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/gastbeitrag-der-rundfunkbeitrag-ist-ein-korrektiv-fuer-marktversagen/7199338.html, Abruf: 21.08.2014)

K
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"Weniger ist mehr" - der abschließende Satz des Vorsitzenden der KEF, Herrn Dr. Heinz Fischer-Heidlberger


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"Deutschland, unendlich viele (ok: 16) Bundesländer. Wir schreiben das Jahr 2023. Dies sind die Abenteuer abertausender ÖRR-Nichtnutzer, die sich seit nunmehr 10 Jahren nach Beitragseinführung immer noch gezwungen sehen Gesetzestexte, Urteile usw. zu durchforsten, zu klagen, um die Verfassungswidrigkeit u. die Beitragsungerechtigkeit zu beweisen. Viele Lichtjahre von jeglichem gesunden Menschenverstand entfernt müssen sie sich Urteilen unterwerfen an die nie zuvor je ein Mensch geglaubt hätte."

C
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Audiobeitrag von den Medientagen München
Datum der Veröffentlichung: 21.10.2015
Titel: "Der neue Rundfunkbeitrag in der Kritik - Geld und Auftrag von ARD und ZDF"
Diskussion mit Heinz Fischer-Heidlberger, Lutz Ma***or, Christian Waldhoff, Dietrich von Klaeden, Michael Hanfeld
http://media.medientage.de/mediathek/audioservice/files/mp3/15_audio_2015_163_1445444393.mp3

Hörenswerter Podcast mit kritischen Fragen und, wie zu erwarten, unzureichenden Antworten von Hr.M..

Bsp.:"Warum ist das Gutachten des wissenschaftlichen Beirats des Finanzministeriums so oft geklickt worden?" (>300.000 ma nach einem Monat).
Antwort Hr.M. (lachend) (Min 29:19):"Wenn die Bild-Zeitung, warum auch immer, dann dieses Thema sehr gross macht, ich weiss es gar nicht mehr, wo es war, aber sehr prominent,  über die Tage, dann ist das was. Dann klicken die Leute, worum geht's denn da? Was ist da los? Also da würde ich jetzt mal, bei allem Respekt für die wissenschaftliche Leistung, sagen, daß das alles anders aufgenommen wurde."

Danke an Greyhound für den Podcast-Link


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„Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken." (E. Kästner)

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  • Beiträge: 863
  • Ich sehe nicht fern! Ich höre nur nah!
Herr Lutz Ma***or bezeichnet den BEITRAGSSCHULTNER als KUNDE! :o
 Und wenn Fußball nur im Bezahlfernsehen wäre, würden die Bürger das auch nicht gut finden. Wenn die Bürger nicht den Zwangsbeitrag zahlen müssten, könnten die interessierten sich den Luxus im Bezahlfernsehen leisten.

Noch mal: Zwangsbeitrag? Ein Scheiß muss ich!! >:(
Ohmanoman


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ARD: „Bei uns sitzen Sie in der Ersten Reihe“ //// Bei uns reihern Sie in die Ersten Sitze!     ZDF: „Mit dem Zweiten sehen Sie Besser“ //// Ein blinder Mensch nicht! Ich sag halt nix und das werde ich wohl noch sagen dürfen! GEZ = Ganoven-Erpresser- Zyniker // ARD = Anstalt-rechtsloser-Diktatur // ZDF = Zentrum der Finsternis

P
  • Beiträge: 3.997
Zitat
Antwort Hr.M. (lachend) (Min 29:19):"Wenn die Bild-Zeitung, warum auch immer, dann dieses Thema sehr gross macht, ich weiss es gar nicht mehr, wo es war, aber sehr prominent,  über die Tage, dann ist das was. Dann klicken die Leute, worum geht's denn da? Was ist da los? Also da würde ich jetzt mal, bei allem Respekt für die wissenschaftliche Leistung, sagen, daß das alles anders aufgenommen wurde."

über die Tage --> meint wohl Weihnachten
wo es war --> nicht nur bei der Bild
Dann klicken die Leute, worum geht's denn da? -> Es klicken sicherlich nicht die meisten Bildleser, zumal das Thema nicht überwiegend durch die Bild verbreitet wurde.

Es war einmal ein Herr M., der sprach lachend im Konjunktiv, also sagte er nichts, vielleicht ist er ein Clown, der narrte. 


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S
  • Beiträge: 2.177
Es ist mittlerweile Standard-Antwort der Rundfunkanstalten: Wer gegen den Rundfunkbeitrag ist, ist ein Bildzeitungsleser, wenn nicht Analphabet, der nur niveaulosen privaten Fernsehen konsumiert. Ausnahme dabei ist nur der wissenschaftliche Beirat des Finanzministeriums: das sind alle Marktradikalen.

Das ganze zeigt, wie diese Rundfunkanstalten uns zu manipulieren versuchen.


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