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Autor Thema: gebührenfinanzierte Apps fürs Iphone  (Gelesen 5135 mal)

  • Beiträge: 374
gebührenfinanzierte Apps fürs Iphone
Autor: 22. Dezember 2009, 13:54

http://www.teltarif.de/iphone-bing-appstore/news/36949.html


Würde ich Rundfunkgebühren bezahlen müsste ich mich jetzt aufregen, dass es sowas nicht für mein Handy gibt ;-)


Gruss
Spock


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Re: gebührenfinanzierte Apps fürs Iphone
#1: 22. Dezember 2009, 14:57
Würde ich Rundfunkgebühren bezahlen müsste ich mich jetzt aufregen, dass es sowas nicht für mein Handy gibt ;-)

Demnächst, nach Einführung der Beweisumkehr, darfst du dich mitärgern... :0012398:


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Re: gebührenfinanzierte Apps fürs Iphone
#2: 25. Dezember 2009, 11:42
Demnächst, nach Einführung der Beweisumkehr, darfst du dich mitärgern... :0012398:

Abwarten!

Aber zum Thema:
http://www.teltarif.de/tagesschau-app-iphone-kritik/news/36970.html


Gruss
Spock


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Re: gebührenfinanzierte Apps fürs Iphone
#3: 25. Dezember 2009, 18:55
Hallo Spock,

eins darf man bei der Überlegung nicht vergessen: In Deutschland leben ca. 82 Mio. Mitbürger. Wenn jeder dieser Mitbürger (Arbeitslose, Kranke, Babys, Alte, Auszubildende usw.) zahlen müssten, hätten wir eine "GNADENLOSE" Kopfpauschale. Jetzt darfst du deinen mit Warpantrieb ausgestatteten Taschenrechner anwerfen und selbst tippen. Was kommt raus?

Jeder ist mit Sage und Schreibe mit monatlich 7,32 EUR dabei!

Wir sind 4 Familienmitglieder. Das macht stolze 29,28 EUR/Monat bzw. 351,36 EUR/Jahr.

Auch für kleinere Familien bestehend aus "nur" drei Familienmitgliedern wird es wesentlich teurer...

Natürlich könnte man mit einer Kopfpauschale eine Vereinfachung erreichen, wodurch die Kosten durch die Abschaffung der GEZ geringer wären. Dann müsste eine dreiköpfige Familie anstelle von 22 EUR/Monat vielleicht "nur noch" 18 EUR/Monat abdrücken. Abgesehen von größeren Familien, dürfte dieser Betragt bei vielen im Kopf klingeln. Gelle?!

Egal wie man das System finanziert; für den Durchschnittsbürger wird es auf keinen Fall billiger. Und egal ob gnadenlose Kopfpauschale, Familienpauschale oder sonstiges Konstrukt: Die 7,2 Milliarden pro Jahr wollen finanziert werden und es leben nun mal "nur" 82 Mio. Menschen in Deutschland, die diesen Verein tragen können.

Ich hoffe, das macht bei einigen den richtigen "Klick" im Kopf.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 25. Dezember 2009, 21:25 von René«

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Re: gebührenfinanzierte Apps fürs Iphone
#4: 26. Dezember 2009, 13:06
@ Rene, wieso schürst Du Reformangst? Oder konstruierst Du Gesprächsstoff?
Eine „gnadenlose Kopfpauschale“ vorzurechnen, strapaziert Euer Stelldichein.
1.
  • Lebensgemeinschaften( und Ehen sowieso) bleiben sicher weiterhin begünstigt. Studierende werden weiter gefördert. Hilfebedürftigen „werden Sie geholfen“. Neuerdings werden evtl. auf Antrag auch die Nichtteilnehmer von einer Haushaltabgabe freigehalten. Das entspricht der durchgekauten Beweislastumkehr.
Aber was willst Du mit  7,32€ beschreiben? Die Leistung Deines Rechenprogramms? Die Umforderung der gewerblichen und sonstigen Einnahmen auf jeden Einzelnen?
2.
  • Könnte sich der Spock von Dir unverstanden fühlen. Er wollte mit Sicherheit nicht auf neuen Rechenwegen mit Dir wandeln. Er wies auf die Marktkonflikte hin, welche wir ebenso gut als ethische Konflikte ansehen dürfen. Wir finanzieren schon lange nicht mehr(wann überhaupt) unseren Bedarf an Kultur und Wissen. Längst unterstützen wir die Monopolisierung sämtlicher Medien.
Wie ergibt sich denn nun aus Deiner Mathematik der richtige Klick im Kopf? Meintest Du eine Idee? Welche? oder einen Knall? Was denkst Du selber?


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Re: gebührenfinanzierte Apps fürs Iphone
#5: 26. Dezember 2009, 13:59
@ Rene, wieso schürst Du Reformangst? Oder konstruierst Du Gesprächsstoff?

Weder noch. Wobei Gesprächsstoff in einem Forum nie richtig fehl am Platz ist, insbesondere wenn er mit dem Thema zu tun hat.

Eine „gnadenlose Kopfpauschale“ vorzurechnen, strapaziert Euer Stelldichein.

Was meinst du damit und wie meinst du es?

Aber was willst Du mit  7,32€ beschreiben? Die Leistung Deines Rechenprogramms? Die Umforderung der gewerblichen und sonstigen Einnahmen auf jeden Einzelnen?

Die Botschaft ist klar und unmissverständlich. Die 7,32 EUR/Monat sollen den Leuten klar machen, dass es ziemlich egal ist, wie die zukünftige Finanzierung geregelt wird; es wird nicht billiger, solange man das bestehende System der ÖRR beibehalten möchte.

Könnte sich der Spock von Dir unverstanden fühlen. Er wollte mit Sicherheit nicht auf neuen Rechenwegen mit Dir wandeln. Er wies auf die Marktkonflikte hin, welche wir ebenso gut als ethische Konflikte ansehen dürfen.

Dann lasse bitte "den" Spock sich selbst zu Wort melden. So, wie ich ihn kenne, braucht er keine Verteidiger. Er zerbricht sich nicht den Kopf über solche Beiträge.

Wie ergibt sich denn nun aus Deiner Mathematik der richtige Klick im Kopf? Meintest Du eine Idee? Welche? oder einen Knall? Was denkst Du selber?

Es ist UNSERE Mathematik. Sie war immer da, sie ist immer noch da und sie wird immer da sein. Mathematik ist unendlich, sie ist ewig und weder meine, noch deine. Sie ist unsere, aber auch nicht.

Nachdenken kannst du selbst und du weißt ganz genau, was ich meine und wie ich es tue. Aber nochmals in Kürze:

Egal welche Finanzierung sich die Politiker ausdenken: Es wird nicht billiger. Ohne Reform der ÖRR müssen wir weiterhin die 7,2 Milliarden im Jahr aufbringen. Die regnen nicht vom Himmel herab...


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 26. Dezember 2009, 14:19 von René«

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Re: gebührenfinanzierte Apps fürs Iphone
#6: 26. Dezember 2009, 18:41

Eine „gnadenlose Kopfpauschale“ vorzurechnen, strapaziert Euer Stelldichein.

Was meinst du damit und wie meinst du es?

Lieber Rene, wenn Du dort das Pro-Kopf-Aufkommen errechnest, wo es um unfairen Wettbewerb geht, wagst Du einfach mal einen großen Bogen, um zu diesem Thread beizutragen. Obwohl auch in Zukunft bestimmt die einen Menschen keine und die anderen mehrfache Gebühren bezahlen, präsentierst Du die Superzahl 7,32€. Glaube mir bitte, dass Du damit die Geduld und den Scharfsinn der Mitleser strapazierst. Oder mit andern Worten: Die theoretische Rundfunkgebühr für Babys hat nichts mit der Benachteiligung von kommerziellen Appern zu tun.


Könnte sich der Spock von Dir unverstanden fühlen. Er wollte mit Sicherheit nicht auf neuen Rechenwegen mit Dir wandeln. Er wies auf die Marktkonflikte hin, welche wir ebenso gut als ethische Konflikte ansehen dürfen.

Dann lasse bitte "den" Spock sich selbst zu Wort melden. So, wie ich ihn kenne, braucht er keine Verteidiger. Er zerbricht sich nicht den Kopf über solche Beiträge.

Ich wollte Spock keineswegs verteidigen. Das war nicht nötig, weil Du ihn nicht verurteilt hattest. Ich habe meine Vorstellung geäußert, wie er sich fühlen könnte. Wichtig dabei ist, dass ich meine, Du hast den Kern seiner Aussage nicht aufgegriffen. Oder mit anderen Worten: Meinen Hinweis, Du hättest seine Hinweise nicht verstanden, hast Du wohl nicht verstanden.


Wie ergibt sich denn nun aus Deiner Mathematik der richtige Klick im Kopf? Meintest Du eine Idee? Welche? oder einen Knall? Was denkst Du selber?

Es ist UNSERE Mathematik. Sie war immer da, sie ist immer noch da und sie wird immer da sein. Mathematik ist unendlich, sie ist ewig und weder meine, noch deine. Sie ist unsere, aber auch nicht.

?
Ich hätte besser „ Deine Rechnung“ statt „Deine Mathematik“ schreiben können. Aber das war doch nicht so schwer. Oder?

Ich finde es jedenfalls eine klare Rechtsbeugung, wenn Rundfunkangebote via Internet/MobilNetze gebührenpflichtig sind. Ungerecht ist es ja schon, wenn Rundfunk unabhängig vom Bedarf Gebühren kostet. Das garantiert keinem die Qualität. Und jene kann und darf man auch niemandem vorschreiben. Sollten sich die Entwickler von App-Diensten auf Abnehmer gefreut haben, so spuckt ihnen unsere mediale Krake in die Suppe.
 
    ÖRR = unangebracht, unfair, fies.


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Re: gebührenfinanzierte Apps fürs Iphone
#7: 26. Dezember 2009, 20:59
Dieser Stil, die Kernaussagen und Botschaften auszublenden, um sich um selbstgebastelten Nebensächlichkeiten sinnlos zu unterhalten/streiten, ist mir desöfteren begegnet. Dabei ging es stets um diesselben Leuten. Ich hoffe sehr, es entwickelt sich in diesem Fall nicht in diese Richtung.

Aber weil die Windows-Zwischenablage unendlich geduldig ist, hier nochmals, ganz alleine für dich:

Die Botschaft ist klar und unmissverständlich. Die 7,32 EUR/Monat sollen den Leuten klar machen, dass es ziemlich egal ist, wie die zukünftige Finanzierung geregelt wird; es wird nicht billiger, solange man das bestehende System der ÖRR beibehalten möchte.

Egal welche Finanzierung sich die Politiker ausdenken: Es wird nicht billiger. Ohne Reform der ÖRR müssen wir weiterhin die 7,2 Milliarden im Jahr aufbringen. Die regnen nicht vom Himmel herab...


Auf den Rest deiner "Argumentation" muss ich wohl nicht eingehen.

Edit: Und betrachte die 7,32 EUR/Monat als ein Rechenbeispiel. Es könnten auch 6,99 oder 8,02 EUR/Monat sein. Das ändert jedoch nichts an der Kernaussage.


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Re: gebührenfinanzierte Apps fürs Iphone
#8: 27. Dezember 2009, 18:11
Ich stimme Dir in Deinem Ruf nach Reformen zu, wenn es zur Abschaffung der Gebührenpflicht beabsichtigt ist. Wenn Deine Botschaft dieser Art ist, dann sogar zu hundert Prozent.
Leider eruierte ich immer noch nicht, warum Du erst penibel 7,32 ausgerechnet hast und warum es gleichsam egal ist, wie genau die Zahl aussieht.
Du kannst gern sagen, warum man mit der Bedeutungslosigkeit der Finanzierungsart über das Zweiundachzigmillionstel des Monatsgebührengesamtbedarfs auf Kritiken an den ÖR-Handy-Apps eingeht. Wenn Du das für sinnlos hältst, kannst Du es auch lassen. Es ist nicht so wichtig. Ich möcht mich ja nicht streiten.


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