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Autor Thema: Mitteldeutsche Zeitung > Thüringen erwägt den Austritt aus dem MDR  (Gelesen 5766 mal)

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Mitteldeutsche Zeitung, 12.10.2015
Nach Streit um die Reform des Mitteldeutschen Rundfunks
Thüringen erwägt den Austritt aus dem MDR
Seit Wochen steht der von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen getragene und vor allem durch Gebühren finanzierte MDR unter Druck. Nun prüft die thüringische Landesregierung sogar den Austritt aus dem Mitteldeutschen Rundfunk.

Zitat
Im Streit um die Reform des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) droht der Dreiländeranstalt womöglich eine Zerreißprobe.

Nach MZ-Informationen prüft die thüringische Landesregierung unter anderem einen Austritt aus dem MDR und einen Beitritt zum Hessischen Rundfunk (HR). Sondierungsgespräche sollen bereits stattgefunden haben. Der zuständige Medienstaatssekretär Malte Krückels (Linke) äußert sich dazu nicht konkret. „Wir prüfen alle Optionen“, sagte Krückels der Zeitung. [...]


weiterlesen unter
http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/nach-streit-um-die-reform-des-mitteldeutschen-rundfunks-thueringen-erwaegt-den-austritt-aus-dem-mdr,20641266,32143194.html


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C
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Zitat
Den Thüringern ist dabei  aufgestoßen, dass in Halle künftig digitales Kinderradio produziert werden soll - das sähen die Thüringer lieber in Erfurt beim Kika angesiedelt, dem TV-Kinderkanal von ARD und ZDF. Von den mehr als 2.000 fest angestellten Mitarbeitern des MDR entfallen nur 100 auf Thüringen, in Sachsen-Anhalt sind es etwa 400. Mit gut 1.500 Mitarbeitern arbeitet der übergroße Teil der MDR-Belegschaft in Sachsen.

amüsant :laugh:
Vielleicht zerrupfen sie sich ja irgendwann von alleine   ;)


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g
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Mr. X hatte im Sommer mitbekommen, dass sich die Thüringer benachteiligt gefühlt hatten und sich bei den Sachsen beschwerten. Wenn so etwas öffentlich gemacht wird, dann war zu vermuten, dass es größere Differenzen gab
Daher ist das jetzt verständlich. Es ist demzufolge keine allzugroße Überraschung.


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S
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Aus dem MDR austreten und die Zukunft mitgestalten wäre besser dem beim HR beizutreten


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R
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Aus dem MDR austreten und die Zukunft mitgestalten wäre besser dem beim HR beizutreten

Zustimmung!

Als ich die Überschrift las, dachte ich doch glatt, dass da endlich ein Bundesland dazu gelernt haben könnte. Aber den Teufel mit dem Beelzebub austreiben, das ist auch keine Lösung. Als wenn es beim HR besser ginge.


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"Verfassungsrechtlich bedenklich ist schließlich die Reformvariante einer geräteunabhängigen Haushalts- und Betriebsstättenabgabe. Insofern ist fraglich, ob eine solche Abgabe den vom BVerfG entwickelten Anforderungen an eine Sonderabgabe genügt und eine Inanspruchnahme auch derjenigen, die kein Empfangsgerät bereithalten, vor Art. 3 I GG Bestand hätte." Dr. Hermann Eicher, SWR-Justitiar in "Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 12/2009"

k
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Nur verlagert von der linken Hosentasche in die Rechte,aber keine Lösung des generellen Problems.


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koppi1947

Uwe

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Quelle: http://www.sz-schluesselfinder.de/img/logo-sz.png

Thüringen droht mit MDR-Austritt

Erfurts Regierung kritisiert, dass Thüringen zu wenig Einfluss in der Dreiländeranstalt hat. Der Sender versteht den Frust nicht.

Halle/Leipzig.
Der Streit um die Reform des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) wird heftiger. Laut einem Bericht der Mitteldeutschen Zeitung aus Halle prüft die thüringische Landesregierung einen Austritt aus dem MDR und einen Beitritt zum Hessischen Rundfunk. Der zuständige Medienstaatssekretär Malte Krückels (Linke) äußert sich dazu nicht konkret. „Wir prüfen alle Optionen“, sagte Krückels der Zeitung.

weiterlesen auf:

http://www.sz-online.de/nachrichten/kultur/thueringen-droht-mit-mdr-austritt-3224136.html?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 15. Oktober 2015, 05:07 von Bürger«
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FAZ, 16.10.2015
Thüringen gegen MDR
Ramelow will Zugriff auf den Rundfunk
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow trifft in seinem Land auf einen Privatsender, der ihm zu Füßen liegt. Der MDR aber tanzt nicht nach der Pfeife der Linksregierung. Was macht die? Sie droht, den Sender zu wechseln.

Zitat
Die von dem Staatssekretär Krückels hochgezogene Drohkulisse wirkt also nicht sonderlich überzeugend. Hinter der Luftnummer verbirgt sich allerdings eine Haltung der Linken, die von der „Staatsferne“ des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nichts wissen, sondern Zugriff und Durchgriff haben will, wie ihn die Vorgängerpartei zu DDR-Zeiten auf den Staatsfunk hatte. Auf Anfrage heißt es bei der Landesregierung jetzt, man gebe zu diesem Thema zurzeit keinen Kommentar ab. Auch das passt ins Bild.

Klingt, als wäre das Ignorieren der Staatsferne nur ein Problem der Linken. Auch glaube ich nicht, dass "nicht wissen" das Problem darstelt, sondern vielmehr "nicht interessieren". ...und das über alle Parteigrenzen hinweg!

weiterlesen unter
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/thueringens-landesregierung-droht-den-sender-zu-wechseln-13856890.html


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 16. Oktober 2015, 18:25 von Bürger«
Bremische Verfassung:
Artikel 19 [Widerstandrecht und -pflicht]
Wenn die in der Verfassung festgelegten Menschenrechte durch die öffentliche Gewalt verfassungswidrig angetastet werden, ist Widerstand jedermanns Recht und Pflicht.


Rundfunkbeitragsgegner = Grundrechtsverteidiger!

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Für alle.
Einfach nicht zahlen.

  • Beiträge: 7.279
Würde sich Thüringen damit wirklich einen Gefallen tun?
Warum haben die nicht den Schneid, ihre eigene, nur für Thüringen tätige LRA zu gründen?
Warum ist sich Thüringen sicher darin, daß Hessen Thüringer Interessen vertritt, bzw. vertreten würde?


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