Ganz davon abgesehen, ob man mit einem internetfähigen PC Rundfunk empfangen kann oder nicht: ...
Sehr gut. Dem habe ich nur hinzuzufügen, dass es sich beim Internet nicht um einen klassischen Rundfunk handelt. Beim Rundfunk können alle, die ein Empfangsgerät besitzen, daran teilnehmen. Die Geräte sind eindeutig darauf ausgerichtet Rundfunk zu empfangen, wobei sie in der Regel auch keine Daten senden. Das Internet arbeitet anders. Es ist Verbindungsorientiert und nur wegen dieser Eigenschaft können finanziell selbsttragende Internetangebote überhaupt existieren. Nur identifizeirte Nutzer haben Zugriff auf Bezahlinhalte. Ich wehre mich zu sagen, ein PC ist ein Rundfunkempfänger und deshalb dürfen keine Gebühren erhoben werden.
Georg
Das ist nicht ganz korrekt.
Die über Streaming-Server verteilten Programme arbeiten mittels RTP-Protokoll verbindungslos; dies schafft zwar Feherquellen (Bitfehler werden nicht durch Wiederholung der Sequenz korrigiert) aber belasten die Server nicht so stark.
Man kann auch bei Multicast die Programme (Hörfunk, TV) so verschlüsseln dass nur eine begrenzte Anzahl von Usern diese wieder zur Laufzeit entschlüsseln kann.
Bei einem langsamen Intel 386 funktioniert das dann aber nicht mehr wirklich ....