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Autor Thema: Weitere Belästigung nach Heirat? (Namensänderung)  (Gelesen 4493 mal)

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wtfacow

Weitere Belästigung nach Heirat? (Namensänderung)
Autor: 26. September 2015, 00:50
Hallo liebe Mitsreiter,

hier mal eine rein hypothetisch Frage:
 
Mal angenommen Person A zahlte bisher widerwillig immer kurz vor den Festsetzungsbescheiden bzw. danach die Rundfunkgebühren.Das heißt eine Beitragsnummer liegt vor.
Nun hat Person A Person B geheiratet und seinen Namen verloren.(Person A und B leben zusammen, Person B ist weder bei dem Verein bekannt , noch kamen bisher Bettelbriefe.)

Person A hat sich im voraus auf der Stadtverwaltung  erkundet ob diese den die Namensänderung weiterleitet. Die Antwort war Nein.

Strenggenommen dürften doch alle weiteren Briefe von dem Verein in Zukunft nicht mehr zugestellt werden.Liegt Person A damit richtig?
Person A könnte somit erst mal raus sein.(Person A und B denken jeder der nicht zahlt bzw. die Zahlung stark verzögert streut Sand in das Getriebe).Bitte an dieser Stelle keine Diskussion darüber ob eine Klage sinnvoller wäre. Person A und B haben bereits schon geklagt und so einiges an Erfahrungen gesammelt.Darum geht es aber in dieser hypothetischen Situation nicht.

Ist jemandem ein Fall bekannt bei dem der Verein dann selbst den Datenabgleich auf der Stadtverwaltung vornahm, bzw. beantragte?


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Die Post wird den Brief sicher nicht mehr zustellen, wenn der Name nicht mehr am Kasten ist - es sei denn man ist auf Du und Du mit dem Briefträger.

Was dann der Verein macht vermag ich nicht zu sagen. Mich wundert nur, dass B keine Schreiben bekam - ist sie nicht gemeldet?


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Hallo wtfacow,

ich habe zwar nicht geheiratet, bin aber in einen Haushalt mit bereits zwangsverpflichtetem Beitragszahler gezogen. Also bin ich zwar nicht aus Verweigerungsgründen, sondern sowieso raus aus der Nummer.

Der Beitragsservice hat mich über das Einwohnermeldeamt ausspioniert, und zwar über die Meldeadresse. Es könnten theoretisch 100 Menschen an der selben Adresse gemeldet sein, der Beitragsservice würde 100 mal die Gebühren einziehen.
Mein Hinweis in meinem Widerspruch, zu dem übrigens bis heute keine Antwort erfolgte, wurde überlesen, wie so vieles andere auch. Das ist ja bereits bekannt. Dafür kamen schon zwei Schreiben von der Stadtkasse/Gerichtsvollzieher, die ich entsprechend behandelt habe. Bin gespannt auf den nächsten Schritt, meiner wird das Ersuchen beim Amtsgericht sein.

viele Grüße
Ellifh

PS: Die Sanduhr Zahlemann und Söhne läuft unaufhaltsam weiter >:(


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                                                Curt Goetz

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wtfacow

So, interessante Wende.
Entweder wurde Person A auf der Stadtverwaltung angelogen, oder die Post gibt Namensänderungen an den Verein weiter.

Bei einer weiteren hypothetischen Person , nennen wir Sie „C“ wurde nach der Heirat (gleiche Situation wie bei Person A+B)folgender Brief im Briefkasten gefunden:



Zitat:

„Sehr geehrter Herr C,

das Einwohnermeldeamt bzw. die deutsche Post AG teilte uns Ihren geänderten Namen und die aktuelle Anschrift mit.“



Das Schreiben ist auf den neuen Namen adressiert und kam weniger als 2 Wochen nach der Heirat. Des weiteren wird in dem Schreiben gebeten die Daten zu korrigieren und falls Änderungen vorhanden diese mitzuteilen.....

 >:(


Zusätzliche Anmerkung: Genauso wie auch Person A und B wurde nicht umgezogen!


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Wie kann die Post das denn mitteilen? Woher sollen sie von der Namensänderung wissen? Bei mir wurden nach der Änderung damals massenhaft Briefe nicht zugestellt - der Postbote hat aber auch nicht nachgefragt. Einzig eine geänderte Anschrift könnten die mitteilen, wenn ein Nachsendeantrag gestellt wurde.


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Wie kann die Post das denn mitteilen? Woher sollen sie von der Namensänderung wissen? Bei mir wurden nach der Änderung damals massenhaft Briefe nicht zugestellt - der Postbote hat aber auch nicht nachgefragt. Einzig eine geänderte Anschrift könnten die mitteilen, wenn ein Nachsendeantrag gestellt wurde.


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Moin moin,

spontan fällt mir dazu ein: Datenschutzbeauftragten des Beitragsservices anschreiben; Auskunftsersuchen blabla:
a) wer hat wann wem welche Daten gemeldet
b) wer hat sich wann und von wem Daten geholt   >:D

Gruß
Kurt

edit:
nö - mehrere mit gleichlautenden Anfragen beschäftigen:
Datenschutzbeauftragten des Beitragsservices
Datenschutzbeauftragten der zust. Landesrundfunkanstalt

http://www.rundfunkbeitrag.de/ueber_uns/datenschutzbeauftragte/

Datenschutzbeauftragten des Bundeslandes
https://www.bfdi.bund.de/bfdi_wiki/index.php/Aufsichtsbeh%C3%B6rden_und_Landesdatenschutzbeauftragte

eventuell auch noch Datenschutzbeauftragten der Deutschen Post  8)
https://www.deutschepost.de/de/d/deutsche-post-direkt/deutsche-post-direkt-datenschutz.html


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 30. September 2015, 20:17 von Kurt«
"Deutschland, unendlich viele (ok: 16) Bundesländer. Wir schreiben das Jahr 2024. Dies sind die Abenteuer abertausender ÖRR-Nichtnutzer, die sich seit nunmehr 11 Jahren nach Beitragseinführung immer noch gezwungen sehen Gesetzestexte, Urteile usw. zu durchforsten, zu klagen, um die Verfassungswidrigkeit u. die Beitragsungerechtigkeit zu beweisen. Viele Lichtjahre von jeglichem gesunden Menschenverstand entfernt müssen sie sich Urteilen unterwerfen an die nie zuvor je ein Mensch geglaubt hätte."

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wtfacow

Wie kann die Post das denn mitteilen? Woher sollen sie von der Namensänderung wissen?

Das fragt sich Person C auch. Der BS selbst behauptet das ja in seinem Schreiben. Vielleicht soll damit aber auch nur Verwirrung gestifftet werden.Wäre nicht der erste Fall in dem Behauptungen ect. aufgestellt wurden.
Person C hat aber auch eher das Einwohnermeldeamt in Verdacht.




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