Die vielen Sender können nicht ständig mit neuen Programmen gefüllt werden. Erstens will das keiner sehen, zweitens sind viele alte Sendungen erfolgreicher und preiswerter als neue Sendungen. Man kann ja eigentlich ausrechnen, wie viele Sendeminuten täglich produziert werden müssten, um alles ohne Wiederholungen zu füllen.
Keiner der Profiteure will auch nur einen Sender streichen, es könnte der "Nichtarbeitsplatz" eines Verwandten sein. Stattdessen wollen sie noch mehr Verwandte einstellen, z.B. um das Internet zu beackern.
Viel wichtiger als die Unterbringung von ausrangierten Politikern und deren Verwandte ist es dem örR, so viele Sender zu bekommen wie möglich. Durch Verdrängung der Privaten wird deren Macht immer größer, deshalb ist es nicht verwunderlich, wenn im privaten Rundfunk nichts über den Kampf gegen den Zwangsbeitrag berichtet wird. Es soll nichts Einflussreiches übrig bleiben für die privaten Sender, sie sollen vom örR abhängig gemacht werden, damit das schwarze Loch der Berichterstattung immer größer wird. Zum Thema weitere Sender: Was im örR läuft, ist für die privaten nicht mehr lukrativ. Deshalb können die Privatsender sich nicht ausbreiten und somit keine Gegenmacht entwickeln. Zum Thema Internet: der Dinosaurier
* des Rundfunks hat den Anschluss ins Internet verpasst. Selbst ehemals erfolgreiche gekaufte Youtuber floppten binnen kürzester Zeit.
*Dinosaurier: viel Masse, wenig Hirn. Erst durch dessen verschwinden konnte sich intelligentes Leben entwickeln