Diese Journalisten wollten doch freiwillig zum WDR, weil man dort so schön überversorgt wird. Um das zu erreichen, hat sicherlich nicht jeder seine Berichterstattung darauf ausgerichtet, den Rundfunkteilnehmer umfassend zu informieren, sondern es wurde sich angepasst, Berichte wurden solange "korrigiert", bis es dem Intendanten oder seinen Gehilfen, den Chefredakteuren, passte. Wer nun als erstes "eingespart" wird, ist klar, also ist in Zukunft mit noch schlechterem Programm zu rechnen. Nicht jedoch, weil einfach mal "irgendwo" eingespart wird. Sondern weil zumeist mal wieder die "ehrlichen" Journalisten entlassen werden. Das sind manchmal fähige Journalisten, aber "schlechte Schleimer".
Der echte Journalismus beim örR bleibt gerade wegen den verbleibenden systemkonformen Journalisten auf der Strecke, ich befürchte, das Volk wird zukünftig noch mehr belogen, der Ehrgeiz zur guten Berichterstattung dürfte gering sein, hauptsache, das System nimmt keinen Schaden, die Karriere stets im Blick. Die ersten, die eingespart werden, sind hoffentlich die, die im Privatfunk später die besten Berichte gegen dieses System bringen.
Solche Einschnitte hat es nicht gegeben, als jeder freiwillig Rundfunkteilnehmer war. Durch die Zwangsabgabe hat sich örR geoutet als Propagandasender und Lügenfunk. Wer hat denn zu Gebührenzeiten je gehört, dass durch geplante Einsparungen Jobs beim örR in Gefahr geraten? Diese Problem ist hausgemacht und tritt erst auf, seitdem eine massive Klagewelle die Machenschaften der öffentlichen Rundfunkanstalten aufgedeckt hat. Die Schlinge zieht sich zu, wenigstens jetzt zeigen die Intendanten weitsicht, indem frühzeitig gespart wird. Die Abkehr vom Zwangsbeitrag findet jetzt schon statt. Weiter so