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Gegenargumente - Anmerkungen zum Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats

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Uwe:


Gegenargumente

Anmerkungen zum Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats des Bundesfinanzministeriums zu den Aufgaben und der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks

Von Jürgen Betz
"Dieses Gutachten dient nicht der demokratischen Grundordnung, sondern es schadet ihr. Und es kann wohl auch kaum den Anspruch erheben, „wissenschaftlich“ zu sein. Es ist etwas anderes: schlecht."


Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesfinanzministerium hat sich in einem im Dezember 2014 publik gewordenen Gutachten für eine grundlegende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ausgesprochen.


weiterlesen auf:
http://www.medienkorrespondenz.de/leitartikel/artikel/gegenargumente.html

Viktor7:

--- Zitat von: Uwe am 02. April 2015, 23:06 ---...
Von Jürgen Betz
"Dieses Gutachten dient nicht der demokratischen Grundordnung, sondern es schadet ihr. Und es kann wohl auch kaum den Anspruch erheben, „wissenschaftlich“ zu sein. Es ist etwas anderes: schlecht."

...
--- Ende Zitat ---

Die Meinung von Jürgen Betz über das Gutachten der Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats
beim Bundesministerium der Finanzen ist getrieben von Nötigung und Diskriminierung der Bevölkerung.

Würde eine private Medien-Firma derart, wie die öffentlich-rechtlichen Anstalten, mit potenziellen Nutzern für ihre redundante Option verfahren, würde die Geschäftsleitung dieser Firma wegen Nötigung bereits auf der Anklagebank sitzen. Herr Jürgen Betz hat eine verdrehte Sicht von einer demokratischen Grundordnung.

Kurt:
Jürgen Betz (53) leitet seit Oktober 1992 den Bereich Recht und Steuern. Seit 1982 ist er beim hr, wurde 1983 Leiter der damaligen Abteilung Öffentliches Recht und war dort unter anderem für die Bereiche Rundfunk- und Medienrecht zuständig. 'Jürgen Betz steht für Kompetenz und Kontinuität an der Spitze der juristischen Direktion', erklärte Reitze.
Quelle

http://www.hr-online.de/website/derhr/home/index.jsp?rubrik=43652&key=standard_document_36147430

Fazit:

Zuviel Monats-/Jahressalär tötet gesunden Menschenverstand eben ab. Es macht blind, stumm und taub ob der (tatsächlichen, realen) Umwelt.

Viktor7:
Artikel erschienen bei Medienkorrespondenz


--- Zitat ---...
Die Medienkorrespondenz (MK; früher: Funk-Korrespondenz) ist eine deutsche Medienfachzeitschrift ..
...
Das Institut für Medien- und Kommunikationspolitik (IfM) in Berlin veröffentlichte am 11. März 2013 auf seiner Website einen Appell, in dem Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Medienbranche die Deutsche Bischofskonferenz „eindringlich“ bitten, „das weitere publizistische Wirken der 'Funkkorrespondenz' substantiell sicherzustellen“. Zu den rund 40 Unterzeichnern des Appells gehören Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse, der frühere Ministerpräsident Bernhard Vogel, Grünen-Chef Cem Özdemir, ARD-Programmdirektor Volker Herres, RBB-Intendantin Dagmar Reim, der vormalige ZDF-Intendant Dieter Stolte, der Fernsehmoderator Gert Scobel und der Präsident von Turner Broadcasting System International, Gerhard Zeiler (ehemaliger RTL-Geschäftsführer).
--- Ende Zitat ---

Eine Hand wäscht die andere  ;D

Greyhound:
Ich finde die Zeitschrift Medienkorrespondenz bzw. früher Funkkorrespondenz sehr gut. Alles was ich an Artikeln dort lesen konnte ist sachlich gehalten. So zum Beispiel dieser Artikel zur Verteidigung der Beiräte des Bundesfinanzministeriums zu ihrem Rundfunkgutachten http://www.medienkorrespondenz.de/politik/artikel/beiraete-des-bundesfinanzministeriums-verteidigen-ihr-rundfunkgutachten.html (bemerkenswert: Beiratsmitglied Christian Waldhoff, Ordinarius für Öffentliches Recht und Finanzrecht an der Berliner Humboldt-Universität, ergänzte: „Ich würde darauf hinweisen wollen, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk – soweit ich das sehe – der einzige Bereich in diesem Staat ist, wo derjenige, der das Geld ausgibt, den Bedarf anmeldet.“). Über diesen Artikel waren dann die "Gegenargumente" des hr-Justiziars aufzufinden. Nicht beim hr!
Ich finde es gut, die Stellungnahme des hr-Justiziares über die Zeitschrift Medienkorrespondenz lesen zu können. Darauf beruht schließlich der unverschämte Verriss des Rundfunkrates und des Verwaltungsrates des hr http://www.hr-online.de/website/extern/rundfunkrat/index.jsp?rubrik=62561&key=standard_document_54315171&xtmc=Gutachten%20Bundesfinanzministerium&type=d&xtcr=1. Wobei die Stellungnahme des hr-Justiziares die Unverschämtheit vorgibt. Wahrscheinlich hat kaum einer der Herren und Damen des Rundfunkrates und des Verwaltungsrates des hr das Gutachten des Wissenschaftlichen Beirates beim Bundesfinanzministerium wirklich vollständig gelesen.

Nun versuche ich, den Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beirates beim Bundesfinanzministerium die "Gegenargumente" des hr-Justiziares zukommen zu lassen, soweit E-Mail-Anschriften ausfindig zu machen sind.

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