Angeregt von folgendem Video, wo ein Gerichtsvollzieher einen Beitragsschuldner zwecks Vollstreckung besucht (besuchen möchte)
Vollziehungsbeamter des Beitragsservice trifft auf Zahlungsstreikhttps://www.youtube.com/watch?v=nZypKDR1kHsist mir eine Idee gekommen.
Da man die eigene Wohnung besucht um pfänden zu können, den Wohnbereich der laut Grundgesetz den höchsten Schutzbereich darstellt, sollte man doch im Flur überall leicht ersichtlich Aufkleber mit der Aufschrift "Hier wird gefilmt.", "Hier wird alles und überall aufgezeichnet", "Big Brother Wohneinheit.". Und überall Kameras (können auch Placebos sein) mehr oder weniger gut sichtbar aufstellen. Man wird wohl höflich aufgefordert werden Big Brother abzustellen, da es aber die eigene Wohnung ist, existiert kein Gesetz das einem dazu zu zwingen vermag.
Stöbert man auf youtube nach weiteren Videos, scheint es ein richtiger Volkssport zu sein Gerichtsvollzieher zu filmen und deren Gesetzesverstöße zu protokollieren. Nichts gegen Gerichtsvollzieher. Das sind auch nur Menschen. Aber wenn man andere Menschen in Not an die Substanz will, sollte man schon sehr gut rechtlich geschult sein. Aber es scheint wohl so zu sein, das der Gerichtsvollzieher davon ausgeht meist dumme Zahlschafe vor sich zu haben und den Rechtsweg ein wenig beugt oder abkürzt. Nur damit es schneller geht. Sind Gerichtsvollzieher nicht teils privatisiert worden und müssen für ihr eigenes Einkommen arbeiten? Interessenkonflikt?
Im Fernsehen sieht man leider nur die cleveren Gerichtsvollzieher die die bösen und verächtlichen Zahlungsverweigerer vorführen. Noch solch eine Meinungsmanipulation. Zahlungsverweigerer = dummes, kriminelles, asoziales Gesindel = schuldig! Kein Wunder das Beitragsschuldner das Herz in die Hose rutscht, wenn die Zwangsvollziehung droht. Gerichtsvollziehersendungen = Vorbereitung des Pöbels das letzte Hemd auszuziehen.