Hallo,
bisher habe ich in diesem Forum „nur“ gelesen und mir in den einzelnen Beiträgen wertvolle Tip’s geholt.
Dafür möchte ich an dieser Stelle schon mal DANKE sagen.
Nachdem ich in der Vergangenheit die hier vielmals angesprochenen „Info-Schreiben“ (
NICHT NACHWEISBAR) erhielt, die ohne jegliche Rechtsgrundlage bei mir eingingen (Daten-Erhebung/Anmeldung, Bitte um Zahlungen, Zahlungsaufforderungen und Zahlungserinnerungen), habe ich natürlich nicht reagiert. Auch hier einen großen Dank an die vielen Beiträge hier im Forum, da auch ich mir nicht sicher und ein wenig „eingeschüchtert“ war.
Nun, wie wahrscheinlich tausende weitere Mitbürger, habe ich einen
FESTSETZUNGSBESCHEID erhalten, auf den ich nun reagieren musste.
Mit Hilfe dieses Forums und vielen weiteren Beiträgen, habe ich erst einmal Widerspruch eingelegt, teilweise mit Zitaten aus diesen Foren. Dadurch ist mein Widerspruch in den einzelnen Punkten sehr umfangreich geworden, so dass er für mich auch gleichzeitig als Vorlage für eine evtl. Anfechtungsklage dienen soll/kann. Da die Herrschaften beim örR und vom BS zu viel Zeit haben, um Briefe zu schreiben/zu erstellen, versuche ich damit, diese zu zwingen, ihren s.g. „Verwaltungsakt“ in jedem einzelnen Punkt zu begründen und meine Angaben/Widersprüche zu wiederlegen. Ich gehe davon aus, dass die einzelnen Anstalten des örR und der BS wahrscheinlich viel Post erhalten werden und spiele somit auf Zeit, so wie diese ja auch auf Zeit spielen. Zum Bsp.: Während Klagen bei verschiedenen Gerichten (bis hin zum BVerfG) anhänglich sind und Entscheidungen ausstehen, werden deren s.g. Staatsverträge halt einfach grundlegend geändert, so dass für die Gerichte auf einmal keine Entscheidungsgrundlagen a.G. Änderungen mehr vorhanden sind und der Klageweg wieder neu beschritten werden muss.
Wie aus meinem Widerspruch u.A. auch zu erkennen ist, wird sich die Rechtmäßigkeit dieser Rundfunkbeiträge nie erschließen und ist auch mit den Gegebenheiten des einundzwanzigsten Jahrhunderts nicht vereinbar. Somit werde ich jegliche Möglichkeit des Wiederstandes nutzen, auch wenn meine finanziellen Möglichkeiten diesen Wiederstand erheblich einschränkt (z.B. der gesamte Klageweg). Jetzt warte ich erst mal die Reaktionen ab und werde sicher hier weiter berichten....
Leisten wir uns den Luxus, eine eigene Meinung zu haben. (Otto Eduard Leopold Fürst von Bismarck)Jede Meinung hat einen Anspruch, entweder mit Schweigen aufgenommen oder wirksam widerlegt zu werden; niemand ist berechtigt, durch Geringschätzung Andersdenkende herabzuwürdigen. (Franz von Holtzendorff)
Hinweis: Alle gemachten Aussagen sind ausschließlich persönliche Meinungsäußerungen, subjektive Erfahrungen und Kenntnisse und können von anderen, teilweise betroffenen Personen differenziert wahrgenommen und interpretiert werden.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. (George Orwell)
Gegner glauben uns zu widerlegen, indem sie ihre Meinung wiederholen und auf die unsere nicht achten. (Johann Wolfgang von Goethe)