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Autor Thema: Rundfunkgebühr: Möglicherweise weitere Absenkung  (Gelesen 3371 mal)

K
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Rundfunkgebühr: Möglicherweise weitere Absenkung
Mainz (dpa). Der Rundfunkbeitrag von ARD und ZDF sprudelt stärker als gedacht und könnte deshalb ein weiteres Mal sinken.
Nach dem neuesten Kassensturz kommen bis zum Jahr 2016 rund 1,5 Milliarden Euro Mehreinnahmen zusammen. Bisher war mit einem Plus von 1,2 Milliarden Euro gerechnet worden. Die Vorsitzende der Länder-Rundfunkkommission, Malu Dreyer (SPD), kündigte gestern an, der Beitrag solle aller Voraussicht nach bis 2020 möglichst stabil gehalten werden. „Sollten die Mehreinnahmen darüber hinaus den Spielraum für eine weitere Beitragssenkung eröffnen, so würde ich das sehr begrüßen“, sagte die rheinland-pfälzische Regierungschefin. Das Einnahmeplus komme vor allem aus einem Datenabgleich und automatischen Anmeldungen zustande, die es bisher nicht gab, hieß es. Am 1. April sinkt die Abgabe um 48 Cent auf 17,50 Euro pro Monat – das war bereits beschlossen.ARD, ZDF und Deutschlandradio dürfen die Mehreinnahmen nicht behalten. Sie sind auf Sonderkonten eingefroren. Der Rundfunkbeitrag, der seit 2013 pro Haushalt und nicht mehr pro Gerät gilt, brachte nach Angaben der Öffentlich-Rechtlichen im vergangenen Jahr Erträge in Höhe von 8,3 Milliarden Euro ein.

Quelle
Ausgabe    Die Rheinpfalz - Ludwigshafener Rundschau - Nr. 55
Datum    Freitag, den 6. März 2015
Seite    1

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"Deutschland, unendlich viele (ok: 16) Bundesländer. Wir schreiben das Jahr 2024. Dies sind die Abenteuer abertausender ÖRR-Nichtnutzer, die sich seit nunmehr 11 Jahren nach Beitragseinführung immer noch gezwungen sehen Gesetzestexte, Urteile usw. zu durchforsten, zu klagen, um die Verfassungswidrigkeit u. die Beitragsungerechtigkeit zu beweisen. Viele Lichtjahre von jeglichem gesunden Menschenverstand entfernt müssen sie sich Urteilen unterwerfen an die nie zuvor je ein Mensch geglaubt hätte."

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  • Ist Unrecht per Gesetz Recht - Widerstand Pflicht
Unrecht wird nicht durch Absenkung beseitigt.


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S
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Sie werden schnell einen höheren Bedarf erfinden, von Politik segnen lassen und melden, so dass nicht Senkung, sondern Erhöhung kommt.


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Allein durch Tarifverhandlung in öffentlichen Dienst, die alle 2 Jahre statt findet, werde die 1,5 Milliarde schnell verbraucht.


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  • Ist Unrecht per Gesetz Recht - Widerstand Pflicht
Yuup. Wird alles mit kollektiven Schulterschluss über die ohne Schultern beschlossen. Somit wird eine digitale Revolution umgesetzt die eine Menge MärWert dem Couchbesitzer bringt.

Und nach der durchzechten, ähm ich meinte hitzigen Abstimmungsdiskussion hinter verschlossenen Türen zwischen Politik und ÖRR werden diese ihren grossen Wurf vorstellen der für alle, auch die Schulterlosen, ein tragfähiger Kompromiß darstellen wird. Und da der ÖRR ja für seine Lernfähigkeit bekannt ist, wird man ähnliche Situationen in Zukunft vermeiden, indem man noch den Querulantenabsatz ins Gesetz presst. Es ist die patriotische Pflicht eines jeden Couchbesitzers für die Freiheit der Sofa's einzustehen. (Clever, so kriegt man auch die Wohnungslosen, denn unter jeder Brücke steht ein Sofa gefüllt mit Beitragsschuldnern.) Und jeder der kein Sofa hat, bekommt eins von der GEZ (Gemeinnützige Einrichtungs Zusammenführung) gestellt, abrechenbar mit dem nächsten EinfachFürAlle-Demokraketie-Abgabe. Und wer nicht für uns ist ist gegen uns.

O-Ton ÖRR: Haben wir vom grossen Bruder gelernt. Wir spielen jetzt auf der ganz grossen Bühne, deshalb gibt uns die Demokratieabgabe, nun gebt Euch schon einen Ruck und gebt die Demokratie ab, wir haben noch viel vor mit Euren Geld. Rudi's Töchter werden nun volljährig und brauchen auch jeweils eine Film GmbH, meine dritte Nebensekretärin will jetzt auch einen Sportwagen, mein grosser Bruder war nun 2 Jahre im Vorstand, er hat ein Anrecht auf seine eigene Balearen-Villa, ...



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