Der Beitragsservice erstellt nur rechtlich unrelevante Infoschreiben. Das Problem und die Gefahr ist allerdings, dass der Beitragsservice im Namen der Landesrundfunkanstalten die Festsetzungsbescheide schickt und der Betroffene darauf reagieren muss. Sprich, wenn zukünftig die Landesrundfunkanstalten die Verwaltungsakte selbst erstellen und schicken müssen, dann fällt uns Betroffenen es auch leichter, welche Schreiben man beantwortet und welche (die vom Beitragsservice) in den Ofen kommen.
Da gibt es auch noch den GV, der hier Mist baut.
Denn er macht aus einem "Vollstreckungsersuchen" einen "Vollstreckungsbescheid"!
Und je nach dem muss dieses Schriftstück, etwas anderes beinhalten.
Denn dies ist auch die Erklärung, warum Unterschrift und Siegel fehlen darf.
In einem "Vollstreckungsersuchen" darf dies alles fehlen, in einem "Vollstreckungsauftrag" nur eines von den Beiden (je nach VwVG der Länder)!
Wer schimpft denn großartig über MDR,
Also ich nicht, denn er war der Einzige, der den Selbstbedienungsladen verlassen hat.
Dass schon seit 2003 angeprangerte "Gesamtversorgungswerk der Rundfunkanstalten", sah der MDR wohl als Einziger als Luftballon, welcher irgendwann zunehmen wird.
Denn mit der Rentenreform 2004 und dn Tarifverhandlungen 2005, wollte der MDR nichts mehr zu tun haben und stieg aus aus dem "Gesamtversorgungswerk".
Dass der MDR nun aber die Kohle für andere eintreibt, ist mir unverständlich.
Aber für die RA-en sind ja die Länderherren und -damen zuständig!
Vielleicht sollte man den LÄ-Herren und -damen mal schreiben, was sie den Bürgern ihres Bundeslandes so damit aufbürden!
P.S.
Laut meiner Recherche, hatte der Beitragsservice in Köln, im Jahre 2013 ca. 1240 Mitarbeiter, mit einer Lohnsumme von durchschnittlich
51500,-€.
Was veranlasst die Länderherren bitteschön, dem Bürger ihres Landes, solche Gehälter des BS generrieren zu lassen?