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Autor Thema: Verfahren nach schildzilla - jedoch kam wieder Post  (Gelesen 7213 mal)

s
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Verfahren nach schildzilla - jedoch kam wieder Post
Autor: 17. Dezember 2014, 21:51
Servus zusammen,

zunächst mal ein großes Lob an die zahlreichen Experten und Kämpfer hier!

Nachdem Person A bisher interessierter Mitleser war, hat A sich heute auch mal hier angemeldet, da A eine konkrete Fragestellung hat. Es geht um folgenden fiktiven Fall:

Der erste Brief der Irrenanstalt trudelte Mitte 2013 bei Person A ein, kurz bevor diese umgezogen ist. Nach erfolgtem Umzug kam der 2. Brief auch schon an der neuen Wohnadresse an - die Post war also brav und hat ihre Hausaufgaben gemacht.

Nach weiterem, standardmäßigen Briefterror war es Person A dann zu bunt, und als sie von der Strategie von User "schildzilla" hier im Forum erfuhr, die Briefe zur Post zurückzubringen mit der Bemerkung "der wohnt da nicht mehr". Es müsste wohl der 5., eher aber der 6. Brief (kein Infopostbrief - war ein 60-Cent-Brief. Man gönnt sich ja sonst nix) sein, den Person A zur Post brachte. Das war Mitte Mai 2014.

Dann war lange Zeit Ruhe, sodass Person A sich schon freute, dass es wohl geklappt hat, aber nix da. Vor ein paar Tagen war nun wieder Post von der lästigen Wanze GEZ im Kasten. Geöffnet wurde er nicht, der Matrixcode im Brieffenster enthält nur die Teilnehmernummer sowie ein paar andere Nummern, kein "G" - also allem Anschein nach wieder ein rechtlich unbedeutender Bettelbrief.

Nun zu konkreten Fragen:
1. Wie realistisch stehen die Chancen, dass die schildzilla-Strategie doch noch aufgehen könnte? Müsste nicht rein theoretisch bei der letzten Retoure seitens der Post ein Vermerk auf den Brief getätigt worden sein, dass Person A bei dieser Adresse nicht mehr wohnt? Oder kann es sein, dass die GEZ in der Zwischenzeit schon wieder einen Meldedatenabgleich veranlasst hat? Weiterhin ist halt auch fraglich, inwieweit das Personal bei der Post schon darauf sensibilisiert worden ist, davon war hier im Forum auch schon mal zu lesen. Die werden sicher auch ihre Anweisungen bekommen haben, wie sie mit solchen "Scheinretouren" umzugehen haben.
2. Ist eine Pause von nunmehr ziemlich genau 7 Monaten (Mai - Dezember) zwischen Brief 6 und 7 normal?

3. Ein weiteres Kuriosum ist noch, dass Person A nicht etwa zum 01.01.2013, sondern zum 01.01.2014 (!) angemeldet worden ist, davon habe ich in diesem Forum bisher noch gar nichts gelesen. Ist jemandem hier schon so ein Fall bekannt? Person A war übrigens vorher nie bei der GEZ gemeldet, die Bettelbriefchen wurden stets fachgerecht und korrekt der "Ablage P" zugeführt und den Klingeldrück-Männchen wurde der Zutritt zur Wohnung stets verweigert.

Person A freut sich schon mal auf Antworten und bedankt sich schon mal im Voraus!


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3. Ein weiteres Kuriosum ist noch, dass Person A nicht etwa zum 01.01.2013, sondern zum 01.01.2014 (!) angemeldet worden ist, davon habe ich in diesem Forum bisher noch gar nichts gelesen.

Wie kann A das wissen, wenn er alle Post zurückbringt?

Die Strategie funktioniert nicht, wenn nur ein Teil der Post angeblich unzustellbar ist.


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Wie oben schon geschrieben, hat Person A nur den letzten Brief zurückgebracht. Die Briefe, die davor ankamen, wurden geöffnet und im Brief zur Zwangsanmeldung stand ebendies drin.

Wieso funktioniert es nicht? Person A hätte ja rein theoretisch kurz vor Eintreffen des zurückgebrachten Briefes ausgezogen sein.


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Wieso funktioniert es nicht? Person A hätte ja rein theoretisch kurz vor Eintreffen des zurückgebrachten Briefes ausgezogen sein.

A wäre dann aber mindestens bis dahin beitragspflichtig.

AFAIK zielt die Strategie darauf, dass der BS glaubt, die angeschriebene Person habe (seit 2013) an der Adresse nie gewohnt.


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Tja was soll man dazu sagen? Probieren geht über studieren. Wäre aber mal interessant zu wissen wie's weiter geht.

"Entweder geben Sie's auf oder irgendwann kommt aus heiterem Himmel die Vollstreckung, beides ist nicht unbedingt das schlechteste, es sei denn die können nachweisen, daß tatsächlich Bescheide zugestellt wurden und ein Titel vorhanden ist. Das allein könnte schon schwierig werden." hörte ich neulich in der Sauna jemanden zu seinem Nachbarn sagen.


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Rundfunkbeiträge würde ich aus der Portokasse zahlen. Ich betrachte es jedoch als eine moralische Verpflichtung gegen Zwang, Unfreiheit und Propaganda vorzugehen. Sämtliche Versuche diese Zwangsabgabe einzutreiben sind bei mir bisher gescheitert - Bisher gezahlte Beiträge 0,00 EUR. PUNKT.

E

Eddie

Vor ein paar Tagen war nun wieder Post von der lästigen Wanze GEZ im Kasten.

Oder kann es sein, dass die GEZ in der Zwischenzeit schon wieder einen Meldedatenabgleich veranlasst hat?
Person S bekommt Post von der GEZ? Das kann in der Tat nicht sein. Denn den Verein gibt es schon lange nicht mehr. Aber Du kannst gerne die GEZ verklagen. Die Jungs und Mädels liegen wahrscheinlich brüllend am Boden wenn sie Deine Beiträge lesen.


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  • an den ÖRR : "You can´t always get what you want"
@Eddie
Nach einem halben Jahr hier im Forum hast du es immer noch nicht verstanden , das der Begriff GEZ nur noch aus alter Gewohnheit heraus verwendet wird .
Daher wird dieses Forum auch nicht in beitragsservice-boykott.de umbenannt , obwohl es eigentlich schon längst fällig gewesen wäre.
Trotzdem weiß "fast" jeder hier damit umzugehen und nicht unnötig kleinlich zu sein.
Einen fest angestammten Baum verpflanzt man nicht so gern und benennt ihn so einfach um.
Manche Sachen sind halt so unangenehm , dass sie sich fast unauslöschlich in die Köpfe einbrennen.


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Eddie

Hallo mickschecker,

das mag schon sein. Ich warte schon die ganze Zeit auf das erste Klageschreiben gegen die GEZ. LOL.

Und ganz ehrlich, wenn die Leute hier immer noch GEZ schreiben, dann fragt sich E wie man in der Sache Erfolg haben will. Denn wie gesagt, dem Beitragsservice kann das nur Recht sein.

Davon abgesehen hat man hier öfters den Eindruck, dass der Beitragsservice fleißig mitschreibt und sich kräftig ins Fäustchen lacht.

Schönen Sonntag
Eddie


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Auf was wartest Du bitte , Klageschreiben ? Du redest immer noch in Rätseln.
Im übrigen kannst du das alles halten wie du willst und lustig bist.
GEZ wird nur intern in diesem Forum noch verwendet , nach außen hin zum Schriftwechsel kommt natürlich der neue "edlere Begriff Beitragsservice" zum Einsatz. Jetzt endlich alles verstanden ?
Wenn der Feind mitliest und durchaus erkennbar mitschreibt ist es doch umso besser.
Das zeugt doch immerhin von berechtigtem Interesse .
Und wer zuletzt lacht .....


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Danke mickschecker.

Hatte eigentlich erwartet, dass hier ernst gemeinte Ratschläge und Meinungen gepostet werden, Aber das Geschreibsel von Eddie ist ja mal absolut unnötig und am Thema vorbei.


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Tja was soll man dazu sagen? Probieren geht über studieren. Wäre aber mal interessant zu wissen wie's weiter geht.

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Bei einigen offensichtlich angekommenen Briefen und dann ein paar angeblich unzustellbaren würde ich als Absender es mal mit Übergabeeinschreiben oder förmlicher Zustellung versuchen.
Dann wäre geklärt, ob es den Adressaten gibt.


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Kurzes Update von Person A hier: vor einer Woche hat Person A den Brief zur Post gebracht. Das Empfängerfeld wurde vom Herrn am Schalter unkenntlich gemacht und der Brief ging wohl tatsächlich zurück, denn Person A hat bisher nichts wieder erhalten. Jetzt wird's spannend.

Auf diesem Wege möchte ich noch daran erinnern, dass ein paar Fragen bislang noch unbeantwortet blieben. Weiß hierzu keiner etwas?


Nun zu konkreten Fragen:
1. Wie realistisch stehen die Chancen, dass die schildzilla-Strategie doch noch aufgehen könnte? Müsste nicht rein theoretisch bei der letzten Retoure seitens der Post ein Vermerk auf den Brief getätigt worden sein, dass Person A bei dieser Adresse nicht mehr wohnt? Oder kann es sein, dass die GEZ in der Zwischenzeit schon wieder einen Meldedatenabgleich veranlasst hat? Weiterhin ist halt auch fraglich, inwieweit das Personal bei der Post schon darauf sensibilisiert worden ist, davon war hier im Forum auch schon mal zu lesen. Die werden sicher auch ihre Anweisungen bekommen haben, wie sie mit solchen "Scheinretouren" umzugehen haben.
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  • Es steht an-die neue Zeit-von Grundrechten befreit
Zu meinem Thema hier gibt es übrigens Neuigkeiten:

http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,10887.0.html


Kurz gesagt ich habe seit 5,5 Monaten Ruhe.
Für mich klappt es bislang gut.


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Den Wahrheitsgehalt meiner Beiträge empfehle ich jedem in Eigenrecherche zu prüfen und sich eine eigene Meinung zu bilden.
Ich übernehme keine Verantwortung für negative Folgen, die für das folgen meiner Meinung entstehen könnten.

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Zu meinem Thema hier gibt es übrigens Neuigkeiten:

http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,10887.0.html


Kurz gesagt ich habe seit 5,5 Monaten Ruhe.
Für mich klappt es bislang gut.
War das denn ein 0,25 Infobrief oder ein (damals) 0,60er? Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es bei der Post für beide Portostufen unterschiedliche Bearbeitungsformen bei der Retoure, oder?

Oben geschilderte Person A hat zunächst den Brief zur Post gebracht, wo das Adressfeld unkenntlich gemacht wurde und der Brief zurückging. 2 Wochen später war wieder nette Post aus Köln im Kasten. Dann hat Person A selbst das Adressfeld unkenntlich gemacht und den Brief in den Postkasten geworfen. Hier war der BS dann richtig schnell, schon 3-4 Tage später kam ein neues Exemplar des Stalking-Briefs. Aktuell versucht Person A nun den "Namensschilder verschwinden"-Trick. Wenn es hierzu Neuigkeiten (oder keine Neuigkeiten, was gute Neuigkeiten bedeutet) gibt, melde ich mich wieder.


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Bei mir war es die 0,25,- Cent Infopost.
Ich habe gleich den ersten Brief zurück geschickt.
Es ist möglich, dass die ab dem zweiten Brief intern vermerken, dass Briefe vermutlich angekommen sein müssten.
Könnte auch sein, dass die mittlerweile auch eine andere Schiene fahren.
Ich kann nur meine eigene Erfahrung darlegen.

Fotografiert eure Briefe in guter Qualität, damit ihr beim nächsten Brief wisst, ob es evtl der gleiche nochmal ist.
Am besten erkennt man es an unsauber gedruckten Strichcodes auf dem Umschlag oder an Dreckeinschlüssen auf selbigem, welche einmalig wie Fingerabdrücke sind.

Brief selbst unkenntlich machen bringt nichts, bislang bekamen alle die das machten scheinbar dann erst recht Post.
Immerhin hat man damit indirekt ja signalisiert, dass da jemand wohnt.
Der einzige Weg den ich da noch sehe: Schild vom Briefkasten weg, dann darf nichts eingeworfen werden. Notfalls immer wieder neu probieren.
Evtl hat der Postbote selbst andere Vermerke für die erfolglose Zustellung, die der Beitragsservice eher berücksichtigt.


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