Auch wenn es zu oft wird.
Natürlich ist sind diese Beispiele nicht direkt gleich anwendbar. Aber im Prinzip ist es ähnlich Geld aus Nichts, oder dunklen Quellen.
Der Freischaffende bei TV, verkauft etwas für 5€ an die ÖRF und ist der Meinung dass die Produktion 10€ gekostet hat. 10€ real Kosten oder 5€ Realkosten und 5€ Zuschlag, welche nötig wäre damit es sich lohnt (dann wäre die 5€ sozusagen der Zugewinn).
Wenn es aber nun real 10€ Kosten sind, dann muss es wie bei einer Bank eine unsichtbare Quelle geben, wenn es für nur 5€ weiter gegeben wird.
Im Unterschied zum Finanzamt, ein Selbstständiger wird auf Basis seiner Steuererklärung zur Vorausszahlung von Einkommensteuervorauszahlung verpflichtet, z.B. jedes Quartal im nächsten Jahr 1000,-€ vorauszuzahlen. Hat der Selbständige aber z.B. keine Einnahmen im ersten Quartal, so wird das trotzdem zunächst fällig, würde sich der Selbstständige jetzt so verhalten wie der Vogel Strauß wird das Finanzamt irgendwann das Konto dichtmachen bis der Betrag zunächst beglichen ist, unabhängig davon ob der Selbständige das Geld jetzt dafür besitzt oder nicht. Der Selbständige müsste das Geld jetzt quasi aus dem "Nichts" erschaffen, wie die Bank. Deshalb ist es bei Fragen und Problemen mit dem Finanzamt immer wichtig kein Vogel Strauß zu sein.
Wenn der Freischaffende regelmäßig weniger Einnahmen hat als Kosten entstehen macht er Verlust, das geht solange es eine Quelle gibt, welche den Verlust auffängt. Würde diese Quelle entfallen würde die Produktion eingestellt. Als Quelle kann dabei in Betracht kommen, Rücklagen, Querfinanzierung aus Projekten, welche Gewinn erzielen würden, Spenden, Fonds ... da gibt es sicherlich noch weitere. Auch möglich sind Beteiligungen an der eigenen Firma zu aufzuteilen und so Verlust und Gewinnströme zu verschleiern.