Sind das nicht tolle Fotos?
Vielen lieben Dank an den Freiburger Mitstreiter für diese tollen Fotos.
Bericht:
Ja, der Info-Stand wurde „gestürmt“.
Waren wir hier tatsächlich in der Stadt der „Ahnungslosen“?
Gab es diesen Ausdruck nicht schon mal?
Wo war das doch gleich nochmal?
Egal, es war einfach richtig, dass wir mit diesem Infostand vorort waren, aber so etwas von!!!
Ganze 38 volle Unterschriftenlisten für die verschiedenen Petitionen konnten wir am Ende zählen.
15 Listen für die neue Petition in BaWü = 150 Unterschriften
11 Listen für die Petition in Berlin = 110 Uhterschriften
12 Listen für die Petition bundesweit = 120 Unterschriften
Listen mussten sogar noch nachkopiert werden.
Vielleicht das Positive und Schöne zuerst (formuliert von einem Mitstreiter aus Freiburg:)
„Wir waren noch bis etwa 17 Uhr vor Ort. Es gab viel Zuspruch, wenig Kritik, reges Interesse, Teilnahme, konstruktive Gespräche, Zuspruch, Rückhalt, Lob, Humorvolles.
Die in unmittelbarer Nachbarschaft auftretenden verschiedenen Gruppen von Straßenmusikern schienen mehr anregend als störend. Gründliche Vorbereitung und Organisation ergaben einen reibungslosen Ablauf. Glück war das überraschend angenehme Wetter: trocken bei milden Temperaturen.“
Hier nun mein Bericht dazu.
Die Straßenmusiker an sich waren eine tolle Sache, Wechselten so alle Stunde. Allerdings hatte ich persönlich etwas Probleme mit den 2 Kindern, die Weihnachtlieder versuchten darzustellen, wohl aber daheim nicht genug üben durften oder eben diese Stücke eben noch nicht beherrschten, seis drum, nach einer Stunde war ja gottseidank Wechsel.
Zum Infostand der „GEZ“-Problematik
Mir sind persönlich einige Gespräche sehr nahe gegangen.
Wir befanden uns wohl in einer Zone der Unwissenden/Ahnungslosen.
Im Juni bei meiner Unterstützung der Thematik in Dresden, kamen auch viele Personen auf uns zu, um ihren Unwillen kund zu tun. Diese Personen befanden sich allerdings noch in der Anfangsphase dieses „Irrsinns“.
Aber gestern in Freiburg gab es zu dieser Unwillensbekundung noch die Verstärkung dadurch, dass durch die „GEZ“ sämtliche Vollzugsmöglichkeiten: Zwangsanmeldung, Zwangsvollstreckung, Gerichtsvollzieher, Schufaeintragung, Vermögensauskunft aktiv durchgeführt wurden.
Da spielt es auch keine Rolle, ob die Person nur wenige € über den Existenzminimum liegt und wirklich weder ein Radio, noch ein Fernseher, geschweige denn einen Computer besitzt.
Dieses mehr darüber, steht dem Beitragsservice zu, wem auch sonst.
Egal, ob diese Person, da eine Ratenzahlung vereinbart (wurde aber nie) sich diesen Weihnachten irgend etwa gönnen werden wird; Hauptsache die Kohle stimmt für den Beitragsservice.
Die 50 € Ratenzahlung muss ja bei diesem geringen Einkommen ja auch erst „weggesteckt“ werden. Dann liegt halt nichts unter dem Weihnachtsbaum, apropo welcher Weihnachtsbaum, auch dieser muss ja erst bezahlt werden. Und außer an dieser Ratenzahlung knappern zu müssen, wird auch weiter nichts zu knappern vorhanden sein, aber was solls, das ist unser Rechtsstaat.