Die Frage ist nun, wie so ein Widerspruch aussehen sollte.
Der Person A geht es um die grundlegende Verletzung ihrer Rechte, ...
Eigentlich fast selbsterklärend, so könnte A's Widerspruch aussehen:
- Absender,
- Adressat,
- Datum,
- Ort,
- Überschrift (Hier sollte die passende Überschrift "
Widerspruch gegen Ihren ...bescheid vom ..." gewählt werden.)
- Brieftext (Hier sollte A ausdrücklich erwähnen werden, dass A dem Bescheid widerspricht und dafür als Gründe insb.
die grundlegende Verletzung ihrer Rechte anführen. Natürlich kann A auch auf einen etwaigen nichtgestellten Befreiungsantrag hinweisen, da A wegen der
grundlegenden Verletzung ihrer Rechte erst gar keinen Befreiungsantrag in Betracht gezogen hat.)
- eigenhändige Unterschrift
- anliegend Antrag auf Aussetzung der Vollziehung
Personen A - Z brauchen nicht so viel Heck-Meck um ihre Widersprüche machen. In aller Regel werden diese eh negativ beschieden. Wenn sie allerdings gerne Briefe schreiben und dazu gerne den BS beschäftigen wollen, können sie auch hunderte Seiten lange Widersprüche verfassen, dabei sollte aber nicht der Blick auf überschaubar wenige wesentliche Gründe verloren gehen.