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Autor Thema: Zwangseinquartierung von Asylbewerbern in Privatwohnungen  (Gelesen 11797 mal)

K
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@Ketzerkater
Na ist doch ganz einfach. Nur die großen dürfen daran verdienen. Will man die Mieten hochhalten, dann reißt man ab. Bei mir schräg gegenüber dem Balkon gibt es eine Dachgeschosswohnung die seit Jahren leer steht. Gier frist Hirn €€€€. Jeder Vermieter denkt nur noch an die Kohle und wie er mehr davon bekommen kann. Teilweise wird hier gebaut und im Anschluss stehen die neuen Wohnungen leer, weil erheblich zu teuer. Vor der Euroeinführung haben wir an Miete ca. 400 DM bezahlt warm. Heute zahle ich 415 Euro warm und habe jedes Jahr Angst das eine Mieterhöhung kommt. Alleine schond er Strompreis hat sich seit dem Jahr 2000 locker verdoppelt.

Außerdem gibt es genügend alte Häuser im Osten wie im Westen die Teilweise in einem guten Zustand sind. Nur die Lage ist schlecht, weil es dort nichts gibt. Diese alten Häuser könnte man ohne Probleme für Flüchtlinge nutzen. Schon ab 15000 Euro bekommt man ein gutes altes Haus. Das ist viel billiger als eine Wohncontainer Siedlung bauen zu lassen wie sie es bei mir in der Nähe bald geben wird. Da könnte der Staat ganze Strassen billig erwerben.

@Karlson
Ich möchte diese Häuser nicht an Invasoren abgeben, denn Flüchtlinge sind das nicht. Meist nur junge Männer, die als zuviel Geborene in ihrer eigenen Gesellschaft nicht benötigt werden.
Die Speerspitze eines Brückenkopfs.

Persönlich wäre ich einfach nur froh, etwas Wohneigentum (ohne Grundsteuer oder Zwangsgebühren) zu besitzen, eine Form der Heimat, eine Zufluchtsstätte, etwas, was einem Halt und Sicherheit gibt, wenn es im Leben mal nicht so läuft.
So komme ich mir immer als eine Art Nomade vor, tief innerlich auf dem Sprung, falls es nötig sein wird.
Ja, Du hast recht, nur die "Großen" dürfen daran verdienen, die Mieten müssen hochgehalten werden.
Hier im RMG für eine Zweizimmerwohnung kalt ab 500,-€ aufwärts, höher geht immer.


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G
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Zitat
Ich zweifel sehr stark, dass es zu einem Bürgerkrieg kommen wird. Von wem sollte dieser ausgehen? Den Deutschen wurde das Kämpferische völlig aberzogen ("Keine Gewalt", Geschichte usw.) und ihnen seit Jahren falsche Werte vermittelt (Geld, Egoismus usw.). Nur noch wenige treten für den anderen ein, wenn sie glauben, ihnen könnte etwas passieren.

Yes! Und vor der ganzen Umerziehungsgeschichte wusste bereits Lenin:

"„Revolution in Deutschland? Das wird nie etwas, wenn diese Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen die sich noch eine Bahnsteigkarte!“


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K
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Ich zweifel sehr stark, dass es zu einem Bürgerkrieg kommen wird. Von wem sollte dieser ausgehen?

Den gibts doch schon. Ausländische Mitbürger sind doch auch Bürger oder nicht?


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K
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Ich zweifel sehr stark, dass es zu einem Bürgerkrieg kommen wird. Von wem sollte dieser ausgehen? Den Deutschen wurde das Kämpferische völlig aberzogen ("Keine Gewalt", Geschichte usw.) und ihnen seit Jahren falsche Werte vermittelt (Geld, Egoismus usw.). Nur noch wenige treten für den anderen ein, wenn sie glauben, ihnen könnte etwas passieren.
Und selbst wenn sich eine große Gruppe an Menschen finden würde: Schaue dich einfach mal bei unseren euroäischen Nachbarn um, die bereits seit Jahren mehr leiden als wir. Die Menschen gingen in Griechenland auf die Straße Sie gingen in Italien und Portugal auf die Straße. Aber wirklich geändert hat sich nichts. Gerade wenn man sich die Bilder aus Griechenland ins Gedächtnis ruft (bürgerkriegsartige Zustände), kann man daran zweifeln, das überhaupt man damit etwas ändern kann.

Veränderung kann meiner Meinung nach nur eintreten, wenn man das Volk wieder zu einer Gemeinschaft formt. Ein gutes Mittel für echten Widerstand wäre ein bundesweiter Generalstreik. Stellt auch ein Land vor, in dem keiner arbeitet, bis bestimmte Dinge nicht geändert worden sind. Damit würde man die Politik und die Konzerne treffen. Diese müssen wieder Respekt und Angst vor der Bevölkerung haben. Heutzutage lachen sie uns einfach nur aus. Aber wir alle haben es in der Hand, etwas zu ändern. Wir haben die wahre Macht, setzen sie aber nicht ein.
Bürgerkriegsähnliche Zustände bedeutet nicht unbedingt, dass diese von einheimischen Deutschen ausgehen.

Mit den Veränderungen, da gebe ich Dir Recht, aber ich glaube nicht direkt daran, dass das passieren wird.
Immerhin ist es nicht absolut auszuschließen, manche Ereignisse entwickeln ein dynamisches Eigenleben.
Wir werden noch in interessanten Zeiten leben ...


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@Gerichtsschreiberin: sehr schönes Zitat und so treffend  ;D

Aber es regt sich zumindest ein bisschen was. Ich bin gespannt, wie die Polizei am Sonntag in Köln mit den Jungs von Hogesa (Hooligans gegen Salafisten) umgehen. Meiner Meinung nach gehen sie zwar gegen die Falschen vor. Schließlich haben sich die Salafisten nicht einfach hergebeamt oder sind mit Panzern über die Alpen eingedrungen, sondern wurden herzlichst empfangen. Aber es könnte trotzdem interessant werden  :)


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 22. Oktober 2014, 23:11 von robbierob«

r
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@Konspirativ: Ich weiß nicht so recht, was damit gemeint ist. Ausländische Mitbürger klingt irgendwie merkwürdig. Für mich sind sie Bürger ihrer Staaten und sind in anderen Ländern Gäste oder Bewohner. Aber vielleicht verstehe ich nicht, worauf du hinaus willst. Meinst du die Straßenkämpfe von Türken und Kurden, die ihre Sicht der Dinge auf den Straßen blutig austragen?

@Ketzerkater: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Du hattest geschrieben "Ich möchte diese Häuser nicht an Invasoren abgeben.". Wer möchte das schon...
Dazu hatte ich vor einiger Zeit etwas aufhellendes gelesen:
"Es handelt sich bei einer Invasion um einen Vorgang, bei dem eine Volksgruppe bewaffnet und unter Gegenwehr in ein bestimmtes Gebiet einfällt und dieses dann für sich beansprucht. Die Versorgung der eingefallenen Volksgruppe erfolgt durch Plünderung und Raub ..."
Was hier gerade passiert, kann man eher als Siedlungspolitik beschreiben, die von den eigenen Leuten durchgesetzt wird:
"Es handelt sich hierbei um einen Vorgang, der von politischer Seite durchgeführt wird, um die ethnische Zusammensetzung in einem Gebiet zu verändern....."

Das Wort "Siedler" habe ich vor Kurzem in einer Reportage des öffentlich-rechtlichen Fernsehens gehört, wo es um Menschen aus Rumänien und Bulgarien ging, die nach Deutschland gekommen sind:
http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/hausbesuch-vom-amtsgericht-die-neuen-siedler-von-mannheim-100.html

Siedler gab es bereits zur Zeit des Wilden Westens. Was mit den Indianern passiert ist, ist bekannt. Ein weiteres Beispiel zum Thema Siedler und Siedlungspolitik kann man in Palästina finden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Siedler
"... Die etwaigen Rechtsansprüche von Ureinwohnern ignorierte man in diesem Zuge entweder mit dem Hinweis, dass diese den Grund und Boden nicht genutzt hätten und ihn somit nicht besitzen würden, oder mit dem Verweis auf ihre fremde Religion beziehungsweise niedrigen Zivilisationsgrad. ..."


Edit "Bürger":
Aufgrund des nicht direkten Bezugs zum Thema "Rundfunkbeitrag" und aufgrund der grenzwertig belasteten Kapazitäten, die nötig wären, auch Themen wie diese zu moderieren, wird dieser Thread mindestens vorübergehend geschlossen.
Die Angelegenheit wird geprüft.
Ich bitte im Namen der Moderatoren um Verständnis für diese den Umständen geschuldete mindestens vorläufige Entscheidung und um etwas Geduld.
Danke für Euer Verständnis & MItwirken.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 23. Oktober 2014, 00:06 von Bürger«

 
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