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Autor Thema: SB 2.0 – ARD-Chef Lutz M. denkt über eine „mittelfristige Anpassung nach“  (Gelesen 9170 mal)

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Quelle: Focus Online – dpa/Arno Burgi

SB 2.0 – ARD-Chef Lutz M. denkt über eine „mittelfristige Anpassung nach“

Zitat:
»ARD-Chef Lutz Marmor sieht die ARD als "Spiegelbild der Gesellschaft. Angst vor Netflix hat er trotz Rundfunkbeitrag nicht. Diesen verteidigt er, und denkt sogar über eine „mittelfristige und moderate Anpassung als Inflationsausgleich“ nach.«

Zitat:
»Auch den häufig als  "Zwangsabgabe" kritisierte Rundfunkbeitrag  verteidigt Lutz M.: "Für die meisten Menschen hat sich ohnehin  nichts geändert." Gleichzeitig deutet er im Gespräch mit "Rolling Stone" an, dass schon 2016 wieder eine Erhöhung des Beitrags  diskutiert werden könne: "Wir wollen gar nicht mehr Geld. Ich glaube  aber, dass es mittelfristig wichtig wäre, zumindest wieder mit einer  moderaten Anpassung für einen Inflationsausgleich zu sorgen -  zumindest, wenn man in etwa das jetzige Angebot aufrechterhalten  will.«

Kurzkommentar:
»Selbstbedienung 2.0 – Der endgültige Verlust der letzten Bodenhaftung, sollte eine noch vorhandene gewesen sein. Weitere Kommentar darüber überlasse ich unseren Mitglieder und Lesern.«

Mehr auf:
http://www.focus.de/kultur/kino_tv/fuerchten-uns-nicht-vor-netflix-ard-chef-denkt-ueber-hoeheren-rundfunkbeitrag-nach_id_4158892.html


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f

fox

  • Beiträge: 437
Zitat
denkt sogar über eine „mittelfristige und moderate Anpassung als Inflationsausgleich“ nach.«

Der Witz ist gut >:(

Ich habe schon seit Jahren keine Gehaltsanpassung mehr bekommen, die die Inflation ausgeglichen hätte.  :(


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C
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Lutz Marmor:
"Ich glaube nicht, dass die jungen Leute gar nicht mehr fernsehen."
Auch die unter 30-Jährigen  würden am Tag immer noch 128 Minuten einschalten, kaum weniger als  vor 15 Jahren. "


Wieder eine Behauptung die man nicht belegen kann, die sich aber für die Legitimierung der sog. Grundversorgung eignet.
Mit der Unterhaltungssparte reitet Herr Marmor ein totes Pferd. Durch Anbieter wie Netflix wird das offensichtlich.

Es ist an der Zeit den Rundfunk auf ein kleines Grundangebot (ohne Show und Entertainment) zu stutzen und die Finanzierung zu reformieren.




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"Das Internet ist für uns alle Neuland": Angela Merkel, 19.06. 2013

s
  • Beiträge: 141
Das Magazin Rolling Stone hat der ARD Chef interviewt ....

Die Überschrift lautete um 9.21 Uhr:
„ARD-Chef denkt über Erhöhung des Rundfunkbeitrags 2016 nach“


Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/09/25/ard-chef-will-anpassung-des-rundfunkbeitrags-die-man-nicht-erhoehung-nennen-darf/


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F
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Ich finde es ja immer wieder interessant, dass der Herr ARD-Chef mit dem Wort "Wettbewerb" umsich wirft. Die damalige und heutige Finanzierung des ÖRR, soll(te) ja gerade diesen vermeiden.

Meiner Meinung nach, bewegen wir uns hier ganz stark auf eine mediale Monopolisierung zu. Da man ja in Deutschland, wie zum Beispiel in China, unangenehme Medienangebote nicht einfach verbieten kann, sieht man eben zu, dass der Bürger sich demnächst einfach keine Anderen mehr leisten kann.

Ich zum Beispiel hätte sehr gerne ein Netflix-Abo, kann es mir aber durch den tollen Rundfunkbeitrag nicht leisten.


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k
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Meiner Meinung nach, bewegen wir uns hier ganz stark auf eine mediale Monopolisierung zu. Da man ja in Deutschland, wie zum Beispiel in China, unangenehme Medienangebote nicht einfach verbieten kann, sieht man eben zu, dass der Bürger sich demnächst einfach keine Anderen mehr leisten kann.

In China wird es anders geregelt. Medienangebote werden halt umfassend kontrolliert. Aber eine Zwangssteuer ist nicht für Staatsmedien zu erheben bzw. die Angebote sind verschlüsselt und nur gegen Gebühren zu empfangen, sprich wenn du die kontrollierten Inhalte nicht anschauen willst dann lass das, wirklich keiner zwingt dich dazu. Deswegen versucht China auch Internetzugang einzuschränken. Obwohl es nicht besonders gut klappt denn Internet ist der Eigentum der Welt und nicht zu sperren von einem Staat.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 26. September 2014, 12:57 von Bürger«

 
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