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Autor Thema: Organisierter Widerstand  (Gelesen 54329 mal)

A
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Organisierter Widerstand
Autor: 24. September 2014, 16:57
Das hier im Forum gezeigte Engagement Einzelner in allen Ehren, aber so kommen wir nicht weit. Mag sein, dass bislang der ein oder andere Achtungserfolg erzielt wurde. Die Summe aller Fakten (z.B. 15.5.2014!) spricht aber eine andere Sprache. Wenn es nicht bald gelingt, einen systematischen und kollektiven Widerstand zu organisieren, stehen wir auf ziemlich verlorenem Posten.

Darum Ich will hier mal eine Idee anregen:

Wie wäre es, wenn man für den Widerstand eine ordentliche Struktur schafft? Ich stelle mir eine Stiftung oder einen Verein vor, der nach dem Model ADAC oder Lohnsteuerverein.  Ich stelle mir folgendes Grobkonzept vor:
  • Die Stiftung/der Verein kümmert sich um die  Rechtsberatung und -vertretung der Mitglieder.
  • Darüber hinaus wird eine professionelle PR-Arbeit durchgeführt.
  • Die Stiftung finanziert sich aus Spenden und/oder Mitgliedsbeiträgen.

Hier im Forum sind ca. 7000 Mitglieder eingeschrieben. Wenn nur jeder 2. bereit wäre, für diesen Widerstand einen Betrag zwischen 10 und 100 Euro zu investieren hätten wir auf einen Schlag  175.000  Euro "Startkapital". Damit könnte man schon einiges bewegen, z.B. hier: http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,11090.msg75713.html#msg75713

Der entscheidende Vorteil liegt in der Beseitigung unseres entscheidenden Nachteils: Das wir bislang zum Einzelkämpferturm verdammt sind. Damit ist der Gegner mit seinen unbegrenzten Ressourcen schier unbesiegbar.  Selbst die hochpotenten und entagierten Einzelkämpfer wie Geuer, Roesmann, Höcker etc.  haben dem System noch nichts Nennenswertes abringen können. Wie viel leichter wird es dem System fallen, „Person A“ zu erledigen?

Also zusammengefasst: Ich meine, wird es dringend Zeit, den organisierten Widerstand auf den Weg zu bringen.


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Re: Organisierter Widerstand
#1: 24. September 2014, 17:21
Die Idee in allen Ehren

Cui bono?
Das ist typisch deutsch, erstmal eine Institution schaffen, die Verwaltung schafft und sich finanzieren muss aus Beiträgen.


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A
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Re: Organisierter Widerstand
#2: 24. September 2014, 17:28
Mag ja sein, aber ist ewas schlecht oder ineffektiv, nur weil es deutsch ist?  :angel:


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Re: Organisierter Widerstand
#3: 24. September 2014, 17:56
Ja, wenn es ÖRR oder BS heißt


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21 Millionen BS Mahnmaßnahmen (s. Jahresbericht 2016 GEZ/Beitrags"service" S. 25)+Millionen zähneknirschend zahlende ARD/ZDF&Co Nichtnutzer nicht berücksichtigt. Immer mehr wehren sich, u.a. gegen zwangsfinanzierte, unverschämte örRenten: z.B. 22952 (!) Euro Pension (monatlich, nicht jährlich) für T*m B*hrow/WDR u. weigern sich, so etwas in lebenslänglichen Zwangsraten à 17,50 (=ca. 13000 EUR!) mitzufinanzieren. Zahlst Du noch oder verteidigst Du schon Deine Grundrechte?

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Re: Organisierter Widerstand
#4: 24. September 2014, 18:52
Also ich bin in jedem Fall für einen organisierten Widerstand.

Ich habe den Eindruck, dass es uns der BS insofern schwer machen möchte, dass er jeden so nach und nach anschreibt, so dass wir insgesamt in verschiedenen Situationen sind.

Ich selbst habe noch keinen negativen Widerspruchsbescheid bekommen. Ich werde aber dann wohl einen Anwalt einschalten müssen. Klagen werde ich dann wohl in Berlin, was auch nicht so schlecht ist, wie mir am letzten runden Tisch in Berlin gesagt wurde.

Es gibt übrigens jemanden, der bereits einen Verein gegründet hat, mit dem Zweck einer Religionsgemeinschaft gegen staatliche Bevormundung hier. Das sieht schon ganz interessant aus was dort versucht wird und ich werde im Zweifelsfall von so einer Möglichkeit Gebrauch machen.


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Liebe GEZ-Mitarbeiter, lest Euch ruhig alle Argumente sorgfältig durch. Es gibt nichts zu verbergen. Schön, dass Ihr Interesse an den GG-Verletzungen habt und unsere Anliegen ernst nehmt - es sind übrigens auch Eure Rechte, für die wir uns einsetzen :)

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Re: Organisierter Widerstand
#5: 24. September 2014, 19:13
Also zusammengefasst: Ich meine, wird es dringend Zeit, den organisierten Widerstand auf den Weg zu bringen.
Deine Idee ist nichts neues hier und leider schwieriger zu verwirklichen als gedacht.
Aber du kannst dich ja gerne daran versuchen , das Zepter für deinen Vorschlag selbst in die Hand nehmen und Wirklichkeit werden lassen.
Allein eine Idee in den Raum werfen und das Machen anderen überlassen wollen , so funzt das nicht...


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Schrei nach Gerechtigkeit

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Re: Organisierter Widerstand
#6: 24. September 2014, 19:20
Allein eine Idee in den Raum werfen und das Machen anderen überlassen wollen , so funzt das nicht...
Na ja, am Anfang steht doch immer eine Idee, oder?


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Re: Organisierter Widerstand
#7: 24. September 2014, 19:49
Ich halte es für lohnender, wenn das System - so wie es hier im Forum geschieht - von allen möglichen Seiten und Angriffspunkten attackiert wird und man hier eine Übersicht darüber erhält, was für Ansätze es gibt und wer mit welcher Methode wie erfolgreich ist.


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"Ein Anspruch, dass alle Aspekte eines Sachverhalts zu nennen sind, lässt sich aus dem Programmgrundsatz nicht ableiten und stände auch nicht in Einklang mit der grundgesetzlich geschützten Rundfunkfreiheit."
WDR-Intendant Tom Buhrow, Antwort auf Programmbeschwerde der Publikumskonferenz e.V.

G
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Re: Organisierter Widerstand
#8: 24. September 2014, 21:27
Die Idee ist gut und die derzeitige Situation seh' ich ähnlich wie Anfangs beschrieben.

Ich für meinen Teil werde, da ich kein Jurist bin, endlos Zeit und Geld in eine Klage bis in die letzte Instanz investieren. Anstelle werde ich in erster Instanz eine Klage so verfassen, dass ich beim Umkippen des Systems mein Geld wieder erhalte. Dazu werde ich sämtliche bekannte Klagepunkte nüchtern aufzählen.

Zurück zum Grundgedanken: Ich wäre durchaus bereit 100€ beizutragen, dass man die wenigen noch verbliebenen Angriffspunkte konzentriert durch einzelne Vertreter bis in die letzte Instanz bringt.


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Re: Organisierter Widerstand
#9: 24. September 2014, 21:47
gut zu wissen das es noch andere gibt die so denken. was ich die vergangenen wochen und monate für gleichgültigkeit und ignoranz in bezug auf diesen staatlich gestützten raub von bekannten vernommen habe ist unfassbar. ich tue es dir gleich, die kriegen keinen cent von mir ! und wenn ich der einzige bin, der dagegen vorgeht, irgendwann wird der michel aufstehen und leute wie wir werden den wiederstand anführen.

ich hab die schnauze so voll von diesem staat !


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Re: Organisierter Widerstand
#10: 24. September 2014, 22:04
Bei allem Respekt von der Entschlossenheit der Einzelnen, Wer den "David gegen Goliath" geben will, sollte sich seines Gottes sicher sein.

Der organiserter Widerstand ist keine Alternative zu individuellem Einsatz sondern soll diesen unterstützen und nutzen. Ich glaube, jeder, der mal gegen das System angetreten ist, weiß, dass man mehr als nur das Recht auf seiner Seite braucht, um erfolgreich sein zu können.

Ich habe selbst einmal ein Verfahren gegen eine Körperschaft öffenlichten Recht bis zum Bundesgerichtshof durchgestanden - 9 Jahre,  tausende Seiten an Schriftsätzen und ein unglaublicher Filz zwischen öffentlich-rechtlichen Körperschaften und der Jurispudenz.

Ohne eine ordentliche PR-Arbeit  und der damit verbundenen Öffentlichkeit wird sich ein Richter im Zweifelsfall für das System entscheiden - dazu braucht es nichtmal eine Kirchoff-Conection.

Wenn wir mehr wollen, als nur zu "den Guten" zu gehören, werden wir eine andere Gangart einlegen müssen.


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Re: Organisierter Widerstand
#11: 24. September 2014, 23:48
Schon andere hatten eine solche Idee, das habe ich gerade gefunden:
Interessensverein gründen
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,4867.0.html


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Re: Organisierter Widerstand
#12: 25. September 2014, 11:15
Schon andere hatten eine solche Idee, das habe ich gerade gefunden:
Interessensverein gründen
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,4867.0.html

Das ist doch schon ein guter Anfang. Obwohl ich meine, die Leute haben sich etwas zu sehr in der Rechtsform verloren.

Die Fragen bez. des Organisieren Widernstands sollten m.E. 

  1.   ob (überhaupt)?
  2.   was (genau) ?
  3.   wie (Rechtsform) ?

sein, und zwar genau in der Reihenfolge. Das eine ergibt sich nämlich aus dem anderen.


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Re: Organisierter Widerstand
#13: 28. September 2014, 12:52
Ich stelle mir vor dass jemand einen GEZ-Boykott Trailer bastelt, der dann dezent ins Fernsehprogramm eingespielt wird...dass wir hier auch n paar Leute erreichen, die sich mal bei der GEZ melden, der Vorgang wäre aber sicherlich "bedenklich". ^^


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- Wie alles begann 2016 https://bit.ly/2POB90G
- Zweiter Bescheid während Klage 2018https://bit.ly/2OKfavL

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Re: Organisierter Widerstand
#14: 28. September 2014, 13:35
Gründung eines EV kostet ca. € 140.
Es müssen mind. 7 Leute sein, diese bilden dann einen Vorstand.
Es muß eine Satzung geschrieben werden.
Wenn wir den EV gründen, sollten wir es in einem Bundesland tun,
wo zur Anmeldung beim Vereinsregister beim örtlichen Amtsgericht keine notarielle Beglaubigung nötig ist - das macht´s billiger und wir sind ja sowieso über das ganz Land verteilt.

Wir sollten festlegen, das jedes Mitglied seinen Monatsbeitrag selber festlegt.

Ich wäre mit € 8,-- dabei.
Ich stelle mich als Kassenwart zur Verfügung.
Wäre schön, wenn ein engagierter Verwaltungsrechtler/ Anwalt/ jemand, der sich beruflich mit dem Thema befasst, mitmachen würde, auf freiwilliger Basis.


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