Private Radiosender und der Rundfunkbeitraghttps://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=10845.0Servus,
die Hessiche Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien, kurz LPR Hessen, teilt in ihrem Geschäftsbericht 2013 mit, das sie ca 6,6 Mio. Euro Einnahmen aus Rundfunkbeiträgen erhalten haben. Damit werden die Privaten also doch schön mitfinanziert.
Die dröseln das dort in Prozenten auf, wer was bekommt. Angeblich sind die 6,6 Mio. Euro so ca 1,25 % vom ganzen Kuchen.
( Den grössten Batzen, nämlich ca. 400 Mio Euro bekommt der Hessische Rundfunk, aus den jährlichen Einnahmen der "Beiträge")
Auf Seite 35 und 36 des Geschäftsberichts stehts schön geschrieben, mit Diagramm usw.
http://www.lpr-hessen.de/files/Geschaeftsbericht_2013.pdf
Zitat:
" Haupteinnahmequelle des Geschäftsjahres 2013 war erstmals der Anteil aus der geräteunabhängigen Haushaltsabgabe bzw. dem Rundfunkbeitrag, der zu Jahresbeginn die gerätebezogene Rundfunkgebühr abgelöst hat."
So, zu den privaten Sendern gehören hier ja auch Hit Radio FFH, Radio BOB und Planet Radio..... und zig andere in Hessen.....
Die werbefreien Stadtradios bekommen wesentlich weniger. Radio X zum Beispiel ca. 80.000,-- im Jahr an Fördermitteln der LPR.
Nachdem was hier zu lesen ist, profitieren private Radiosender ebenfalls von den Einnahmen der ÖRR.
Man kann also davon ausgehen, daß Gelder aus den Rundfunkbeiträgen den Privaten TV-und Radiosendern zufließen.
Für mich wirkt das wie Schweigegeld.
Aber dafür wird dann wohl der Begriff
Gesamtveranstaltung Rundfunk eigeführt.
Was haben die Privaten denn nun wirklich mit dem Auftrag der Grundversorgung lt. RBStV zu tun, das sie Geld aus den Zwangsbeiträgen erhalten?
Werden die Printmedien auch "gekauft"?
"Das Internet ist für uns alle Neuland": Angela Merkel, 19.06. 2013