Hallo Community,
einmal mehr ein Beispiel dafür, wie rigoros der Beitragsservice handelt.
Meine Person A war nun am Wochenende bei seiner Freundin Person X, die erst seit Oktober 2013 eine eigene Wohnung hat. Der Beitragsservice hatte sich zeitlich schneller bei ihr gemeldet und schreibt zudem über den Namen „Norddeutscher Rundfunk“ – ZDF/ARD/Deutschlandradio.
Bei Person X war es bisher so, dass sie ähnlich gleiche Bettelbriefe bekam, wie jeder andere auch. Nur bei ihr scheinbar nun wesentlich schneller auch in Form eines Beitragsbescheides. Bei meiner Person A ist der Betrag bereits wesentlich höher, aber es kam bisher kein Beitragsbescheid, was zeigt, wie willkürlich, dort gehandelt wird.
Also das Schreiben lautet nun Gebühren/Beitragsbescheid mit einer Höhe von derzeit 162,-- EUR. Es wurde im Gegensatz zum letzten Schreiben nun auch ein Säumniszuschlag mit auferlegt….merkwürdig. Sollte man sich doch direkt fragen, wieso so etwas bei Person X bereits so früh kommt, bei Person A aber noch nicht angesetzt wurde, obwohl der „versäumte“ Betrag bereits doppelt so hoch ist.
Im Anhang mal ein Scan des Schreibens.
Die Person X ist derzeit noch Auszubildende mit geringem Einkommen und fragt sich nun in Anbetracht der ausstehenden Kosten und der Aussichten auf ein gerechtes Urteil vor dem Gericht, was sie tun soll. Geld, um eine Klage zu erheben, hat Person X keines.
Welche Möglichkeiten wären nun gegeben..?
Ratenzahlung
Verhandlung mit dem Beitragsservice
Widerspruch
Im Gegensatz zu meiner Person A, wird Person X definitiv nichts unternehmen wollen, um sich damit nicht zu belasten und nicht noch mehr Probleme aufzuhalsen. Jedoch ist es finanziell nicht drin, diesen Betrag auf einen Schlag zu bezahlen.
Fest steht ja nun in jedem Fall, dass reagiert werden muss, da dies nun der Gebührenbescheid ist.
Viele Grüße
Elever
Autor