Hallo zusammen,
bei mir ist eine ähnliche Situation entstanden:
Seit 2013 vom BS aller 3 Monate angeschrieben wurden - nicht reagiert, im Feb. 2014 Zwangsanmeldung gefolgt von Zahlungsaufforderungen erhalten.
Letzten Monat bin ich zum Partner in eine andere Stadt gezogen, Nachsendeauftrag wurde erteilt, heute traf nun endlich ein Beitragsbescheid ein!
Die Zahlungsschuld beläuft sich inkl. Säumniszuschlag auf mittlerweile 332 Euro.
Ich zweifle nun langsam was richtigerweise zu tun ist....BS aufklären über Umzug und gleichzeitig Widerspruch einlegen?
Der neue Wohnort ist das Elternhaus vom Partner, demzufolge wurde er noch nie von BS angeschrieben.
Ich möchte auf jeden Fall vermeiden, dass ich für beide Wohnungen "zwangsangemeldet" werde. Denn auch wenn ich der Meldebehörde sämtliche Auskünfte Dritten gegenüber verweigert habe, vermute ich es wird nicht lange dauern bis ich auch hier angemahnt werde mich anzumelden.
Da mein Herz mir sagt, diese riesengroße Ungerechtigkeit nicht zu unterstützen würde ich gern (oder nicht ganz so gern) den verwaltungsrechtlichen Weg über Widerspruch und Klage gehen.
Mein Kopf (und auch Google) sagt mir aber, dass bisher noch kein einziger Erfolg zu verzeichnen ist. Ich sehe die Chancen als ziemlich gering an.
Dennoch möchte ich nicht klein beigeben und kapitulieren.
Vielleicht kann mir ja jemand Tipps geben wie ich mich am besten verhalten soll?
VG gloominess