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Autor Thema: Anderer Ansatz, Religionsgemeinschaft  (Gelesen 2650 mal)

E
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Anderer Ansatz, Religionsgemeinschaft
Autor: 07. Juli 2014, 12:34
Hallo werte Damen und Herren GEZ-Boykotierer.

Evtl. ist die Idee völliger Quatsch ^^, oder wurde hier schon diskutiert aber verworfen.

Wie sähe es denn eigentlich rechtlich aus, wenn man eine Religionsgemeinschaft gründet, die in Ihrem Glauben verankert hat das Massenmedien um jeden Preis gemieden werden müssten. (Sicher etwas besser ausformuliert, aber ihr wisst worauf ich hinaus will)

Es herrscht doch Religionsfreiheit, einen Glauben "gründen" kann man imho auch relativ einfach.

Wäre das ein Argument mit dem man offiziell und ohne Klage gegen die GEZ vorgehen kann, das man eben dieser Religion angehört und es einem deshalb verboten ist ÖR-TV zu gucken ?


Klar klingt das nach einer total abstrusen Idee, ist die Zwangsgebühr ja aber wohl auch ;)
Freue mich über sinnvolle Antworten.


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  • bye offiz nicht "deutsch genug" angek Abschiebung
Wie sähe es denn eigentlich rechtlich aus, wenn man eine Religionsgemeinschaft gründet, die in Ihrem Glauben verankert hat das Massenmedien um jeden Preis gemieden werden müssten.

Hallo Elfi,

es hatte bereits einmal eine uns unbekannte Person, die aus religiösen Gründen sämtliche Medien ablehnt, eine Verfassungsbeschwerde gegen den Rundfunkbeitrag eingereicht
und
vom hat Bundesverfassungsgericht auch eine "Antwort" erhalten:
http://www.natuerlich-klag-ich.de/klagen/1bvr2550_12_nichtannahme.pdf


Nun hat Helmut Enz den Kampf für die Befreiung von der Rundfunkbeitragspflicht aus religiösen Gründen übernommen:
http://helmutenz.wordpress.com/



Es herrscht doch Religionsfreiheit, einen Glauben "gründen" kann man imho auch relativ einfach.

Wäre das ein Argument mit dem man offiziell und ohne Klage gegen die GEZ vorgehen kann, das man eben dieser Religion angehört und es einem deshalb verboten ist ÖR-TV zu gucken ?

Das müsste dann eine Religion sein, die ihren Anhängern verbietet, Rundfunk zu konsumieren.

Aber genau so müsste es doch dann auch möglich, dass Menschen auch aus eigenem, freien, selbst bestimmten Willen und aus Gewissensgründen keinen Rundfunk konsumieren.

Ob eine offizielle Religionsgemeinschaft da eventuell ein guter Trick sein könnte, bin ich jetzt überfragt.
Müssten wir noch andere Meinungen abwarten.

Markus


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r
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Die Religion muss man nicht erst gründen, denn die richtig fundamentalistischen Sekten der Ein-Gott-Religionen haben das Medienverbot.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 11. Juli 2014, 05:42 von Uwe«

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Es gibt aus dem Jahr 2012 eine Entscheidung, dass man aus religiösen Gründen auf Rundfunk verzichten kann, aber trotzdem zahlen muss:

http://www.wohnungsabgabe.de/briefe/replik_1bvr_2550_12_01.pdf

Es hilft wohl mehr, wenn man aus Gewissensgründen den Zwangsbeitrag verweigert, weil die Sendeanstalten manipulieren und Propaganda betreiben. Aber das wird man irgendwie beweisen müssen. Die Verweigerung der Beitragszahlung kann auch aus Gewissensgründen erfolgen, die leichter nachzuweisen sind.


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E
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Ah ok, alles sehr interessant.

Dann Motte ich die Idee mal ein.
Danke Euch für die Links und Infos.



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