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Autor Thema: Mario Barth deckt auf  (Gelesen 3341 mal)

F
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Mario Barth deckt auf
Autor: 08. Mai 2014, 12:56
Hallo zusammen!

Nachdem ich gestern die Sendung "Mario Barth deck auf" (Mario Barth und weitere Promis decken in der Sendung Steuerverschwendungen auf) gesehen habe, habe ich RTL eine Mail geschrieben.

Ich habe den Vorschlag unterbreitet, dass sich die nächste Sendung doch einmal mit den verschwendeten "Steuer"-Geldern durch den örR befassen könnte, da dort ja schließlich jährlich rund 8 Milliarden Euro an Zwangsgeldern für eine "Grundversorgung" verschwendet werden.

Ich bin sehr gespannt, ob es eine Reaktion seitens der RTL-Redaktion geben wird.

Wer ebenfalls RTL auf dieses Thema hinweisen möchte, kann dies mit einer Email an "mario@rtl.de" tun.


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Re: Mario Barth deckt auf
#1: 08. Mai 2014, 13:04
An sich wäre die Idee gut, aber die privaten Sender erhalten auch Anteile aus dem Rundfunkbeitragstopf, die von den Ländern wie Bayern z.B. als Filmförderung getarnt umgeleitet werden. Wie die Gelder wirklich verwendet werden, wollen wir sicher nicht genau wissen, bei all dem was schon bekannt wurde.
Das ist nur ein Beispiel wieso man sich nicht darauf verlassen sollte, dass die genau darüber etwas bringen.


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Re: Mario Barth deckt auf
#2: 08. Mai 2014, 13:07
An sich wäre die Idee gut, aber die privaten Sender erhalten auch Anteile aus dem Rundfunkbeitragstopf, die von den Ländern wie Bayern z.B. als Filmförderung getarnt umgeleitet werden. Wie die Gelder wirklich verwendet werden, wollen wir sicher nicht genau wissen, bei all dem was schon bekannt wurde.
Das ist nur ein Beispiel wieso man sich nicht darauf verlassen sollte, dass die genau darüber etwas bringen.

Das sehe ich leider auch so. Aber vielleicht kann man da ja etwas Druck ausüben.


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Fritzi

Re: Mario Barth deckt auf
#3: 09. Mai 2014, 07:49
Profitieren denn die regionalen privaten Sender auch davon?

Vor vielen Monaten habe ich hier in Osnabrück einen privaten Sender angeschrieben und bis heute keine Reaktion erhalten.
Ebenso örtliche Zeitungen. Was hält die regionalen Medien davon ab, sich mit dem ÖRR auseinander zu setzen?


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Re: Mario Barth deckt auf
#4: 09. Mai 2014, 09:06
Profitieren denn die regionalen privaten Sender auch davon?

Vor vielen Monaten habe ich hier in Osnabrück einen privaten Sender angeschrieben und bis heute keine Reaktion erhalten.

Die privaten Regionalsender betrachten die allgemeine zurückgehende Fernseherbenutzung sicher auch mit Sorgen.
Die Gewissheit der zusätzlichen Mehrmilliarden des Zwangsbeitrages
werden auch schon mal u. a. von den Landesmedienanstalten 
für leere Versprechungen in Richtung private TV-Betreiber benutzt.
( z. Bsp.: http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,8654.msg61004.html#msg61004 )

Es könnten psychologische Aspekte sein: "Wenn der große zwangsfinanzierte TV-Bruder untergeht, tuen wir es auch"
und
die beschwichtigenden, verlogenen Versprechungen, das Privat-TV auch irgendwann einmal mit einem Beitrag versorgen zu wollen.

Markus


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Re: Mario Barth deckt auf
#5: 09. Mai 2014, 10:50
Profitieren denn die regionalen privaten Sender auch davon?

Ach ja, habe ich ganz vergessen:

Obwohl private TV-Sender auch Unternehmen sind,
sind sie durch den 15 Rästv. von der Betriebsstättenabgabe befreit.

Heißt, sie sind gegenüber allen anderen Unternehmen ( der anderen Branchen )
betreffs des Zwangsbeitrages bevorteilt.

Markus


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Re: Mario Barth deckt auf
#6: 14. Mai 2014, 13:13
Profitieren denn die regionalen privaten Sender auch davon?

Ach ja, habe ich ganz vergessen:

Obwohl private TV-Sender auch Unternehmen sind,
sind sie durch den 15 Rästv. von der Betriebsstättenabgabe befreit.

Heißt, sie sind gegenüber allen anderen Unternehmen ( der anderen Branchen )
betreffs des Zwangsbeitrages bevorteilt.

Markus

Das scheint wohl in Koblenz nicht erwähnt worden zu sein.

Zumal ja die privaten Sender im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit auch wissen müssen, was die Konkurrenz so treibt. Den Bäcker an der Ecke braucht es nicht zu interessieren, was da im Vormittagsprogramm an Kochshows und Frühstücksfernsehen läuft. Und auch die Nachrichten können ihm schnuppe sein.

Informationen im Zusammenhang mit seiner ureigensten Tätigkeit, nämlich Brot, Brötchen und Kuchen zu backen, kann er wohl besser einschlägigen Foren sowie den Mitteilungen der Handwerkskammer entnehmen, an die er ja auch seinen Kammerbeitrag entrichtet. Und BG-Beiträge muss er ja auch zahlen.


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"Verfassungsrechtlich bedenklich ist schließlich die Reformvariante einer geräteunabhängigen Haushalts- und Betriebsstättenabgabe. Insofern ist fraglich, ob eine solche Abgabe den vom BVerfG entwickelten Anforderungen an eine Sonderabgabe genügt und eine Inanspruchnahme auch derjenigen, die kein Empfangsgerät bereithalten, vor Art. 3 I GG Bestand hätte." Dr. Hermann Eicher, SWR-Justitiar in "Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 12/2009"

 
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