Wäre ich Person A, würde ich einfach nichts bezahlen. Mein Girokonto würde ich als P-Konto laufen lassen (es gibt keine Nachteile!) und dann würde ich mich bedenkenlos pfänden lassen und wäre sogar noch stolz drauf, da es die einfachste Form des aktiven Widerstands in dieser Situation der Person A ist. Mit Widersprüchen und Klagen kommt man in diesem Land eh nicht mehr weit bei solchen Dingen, die "too big to fail" sind. Zahlungsverweigerung ist daher die friedlichste Waffe im Kampf gegen den Rundfunkbeitrag. Ich selbst mache es wie beschrieben, wenn nichts mehr geht. In meinem Fall kann ich das aber auch problemlos so machen, da ich eh nichts mehr zu verlieren habe: Ich habe alle Kredite, die ich an der Backe habe einfach nicht mehr bedient und die Banken können mir eh nichts. Da ist ein Gläubiger mehr oder weniger - hierbei der Beitragsservice, dessen Service ich niemals bestellt habe - eh nicht schlimm. Wichtig ist nur, dass man nur maximal 19 Gläubiger hat, damit es später noch als Privatinsolvenz durchgeht und nicht als Regelinsolvenz.