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Autor Thema: Selbständig: Anmeldung via Telefon und jetzige Ummeldung + Nachzahlung!  (Gelesen 1475 mal)

f
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Guten Morgen Gemeinde,

nehmen wir mal folgenden Fall an. Ein deutscher Bürger (selbständig) wird mehrfach per Brief aufgefordert sich bei der ehem. GEZ anzumelden. Die Briefe landen im Müll. Ein paar Monate später wird er direkt auf dem Handy vom Hessischen Rundfunk angerufen (!) und aufgefordert sich anzumelden (geht auch am Telefon). Nach einem doch freundlichen Telefonat lässt besagter Bürger sich alles mal genau erklären und willigt ein, als Selbständiger 5,97 Euro Gebühr pro Monat zu entrichten. Der Bürger empfindet diesen Betrag für in Ordnung. Seit geraumer Zeit entrichtet der Bürger auf Rechnung seine Gebühren per Überweisung.

Vor einem Monat folgt eine weitere Aufforderung, zusätzlich noch seine Wohnung anzumelden. Diese Briefe wandern erneut in den Müll. Als der Beitragsservice den Bürger jedoch ohne seine Zustimmung einfach anmeldet, ruft er beim Service an. Dieser erklärt ihm, dass die Wohnung zusätzlich auch angemeldet werden muss, die selbständige Tätigkeit jedoch dort mit beinhaltet ist. Der Service bietet an, das selbständige Konto zu löschen und ein neues anzulegen. Gesagt getan.

Vor ein paar Tagen bekommt der selbständige Bürger dann eine Aufforderung 179,50 Euro Nachzahlung zu leisten (seit 1.1.2013), da die Gebühr nun nicht mehr 5,97 - sondern ca. 17 Euro beträgt. Der Bürger fühlt sich gelinde gesagt vera*****.

Der Bürger würde nun gerne alle Zahlungen einstellen und sich dem ganzen Thema entziehen. Dies geht natürlich nicht und daher möchte der Bürger sich informieren, wie er genau vorgehen kann. Da er selbständig ist, sind negative Schufa Einträge sehr von Nachteil. Falls er auf Mahnungen nicht reagiert, würde dort ein Eintrag entstehen?

Was genau kann er nun tun? Kündigungsschreiben versenden?

Er wäre diesem Forum sehr dankbar, wenn er ein paar Tipps erhielte.

Vielen Dank im Voraus!


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Z
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Da hat der verar...mte Selbständige aber wirklich die Ar...mutskarte gezogen:
Variante eins: Behaupten, daß am Ort nur ein Gewerbe betrieben wird, mal sehen was passiert.
Variante zwei: Rückforderung der gezahlten Gewerbebeiträge (werden die wohl nicht drauf reagieren).
Variante drei: Alle Zahlungen einstellen und auf den Gebühren-/Beitragsbescheid warten, dann nach Schema F wie beschrieben reagieren.


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Naja dann bleibt mir wohl nix anders übrig als zu zahlen... wenn das ganze Geld wenigstens für gutes Programm ausgegeben werden würde und man als "Nutzer" auch was für sein Geld bekommt. Werbung machen sie ja auch immer noch ;)


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