[tadeus]

Hallo,

Person A hat im September eine neue Wohnung bezogen und sich Ende 2013 umgemeldet. Vor kurzem kam nun Post von der GEZ. Eigentlich ist es nur ein "Erklärbrief" mit dem Titel "Für alle - von allen: Der neue Rundfunkbeitrag" in dem eigentlich nur steht, das seit 1.1.2013 der Beitrag pro Wohnung gilt + Antwortbogen.

Bisher hat Person A mit der GEZ weder finanziell noch postalisch noch nie eine enge Verbindung gehabt. Eigentlich immer in der früheren Wohnung letztes Jahr ignoriert, die Jahre davor sowieso. Da Person A nun aber vorhat in dieser Wohnung länger zu bleiben und denke, dass die GEZ nicht so schnell aufgibt, benötigt diese einen kleinen Expertenrat was die empfohlenen Schritte sind.

a: Aus irgend einem Grund auf kommende Briefe abwarten und "Zeit" schinden? (Aus welchen Gründen?)
b: Mich anmelden, ab Wohnungsbezug September 2013?
c: Mich anmelden, ab 1/2014?
d: was ganz anderes machen?

Da sich der Lebensgefährte von Person A (der noch auf eine Adresse gemeldet ist, die nicht mehr existiert) demnächst auch ummeldet, wird dieser wahrscheinlich demnächst auch Post bekommen.

So, was empfiehlt hier allgemein die Forenschaft?
Was ist ratsam und wie reagiert die GEZ darauf?

Danke vorab

[copenfan]

Zeit schinden, da es nicht anders geht!

Der Beitragsservice legt das seltsame Verhalten an den Tag, immer erst rechtlich unbedeutende Kontoauszüge und Mahnungen zu verschicken. Erst nach einigen Monaten kommt der Beitragsbescheid mit Widerspruchsbelehrung. Bis dahin kann in jedem Falle gewartet werden. Erst wenn der Beitragsbescheid vorliegt, muss man mit Widerspruch tätig werden oder zahlen.

Falls die Wohnung noch gar nicht offiziell erfasst ist, sondern nur über den Meldedatenabgleich verlängert sich das ganze natürlich noch mehr. Zuerst kommen Fragebögen und irgendwann dann eine Zwangsanmeldung. Erst dann kommen die Kontoauszüge und später der Beitragsbescheid....

Bis es soweit ist, sollte sich das Thema Haushaltsabgabe hoffentlich in dieser Form schon erledigt haben