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Autor Thema: Jugendkanal: Rundfunkräte bekämpfen gesetzliche Beschränkungen  (Gelesen 20205 mal)

Uwe

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Jugendkanal: Rundfunkräte bekämpfen gesetzliche Beschränkungen




Jedenfalls nimmt der WDR-Rundfunkrat "die Reform und die Straffung der Digitalkanäle" zum Anlass, "die strikte Festlegung des Rundfunkstaatsvertrages" zu bekämpfen, "dass nicht-lineare Angebote nur zulässig sind, wenn sie unmittelbar an ein lineares Angebot anknüpfen".

Die Programmkontrolleure in Köln träumen inzwischen von einem Dienst "für ein junges Publikum" und brauchen nun "nicht einen eigenen Jugendkanal". Allerdings ergänzt der Rundfunkrat nicht ganz widerspruchsfrei, dass er "vor diesem Hintergrund ein lineares Programmangebot für junge Leute als Basisangebot für vertretbar hält, das allerdings keine 24 Stunden pro Tag umfassen sollte".

Eine Änderung des Staatsvertrages voraussetzend heißt es weiter: "Das Jugendangebot ist deshalb neben der linearen Basisversorgung grundsätzlich non-linear und interaktiv auszurichten, über alle relevanten Technologien zu verbreiten und plattformorientiert auf- und auszubauen."

mehr auf:
http://www.wunschliste.de/tvnews/m/jugendkanal-rundfunkraete-bekaempfen-gesetzliche-beschraenkungen


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a
  • Beiträge: 40
Vollkommen verständlicher Wunsch des WDR-Rundfunkrats! Der ÖRR hat Medieninhalte zu bringen, die bisher weder kommerziell noch unabhängig von politischen Vereinigungen für junge Menschen erstellt werden.
Es zeigt sich erneut, dass die gegenwärtige Konzeption des ÖRR keine hinreichende konzeptionelle Kompetenz bereitstellt, weil Trivialinhalte nicht systematisch, d. h. in demokratietheoretisch legitimierter Weise von meritorischen Inhalten unterschieden werden können und so keine angemessene Priorisierung erfolgen kann. Dem ÖRR und insbesondere dem WDR hängen die Milliarden wie ein Klotz am Bein. Man muss sich das klarmachen: Es funktioniert beim ÖRR deshalb nicht, weil die Legitimierung dieser Milliarden die Kreativität und die tatsächliche Unabhängigkeit blockieren. Erst wenn die Knete auf ein angemessenes Maß reduziert ist und keine Trivialinhalte mehr mit Beiträgen finanziert werden können, wird man auf technische Regeln verzichten können, die im Internetzeitalter Schwachsinn sind.


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Y
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Die Sache ist, dass ausgerechnet Jugendsender genug existieren, daher ist Grundversorgung dafür nicht nötig.
Es gibt Super RTL, Nickelodeon, RTL 2, RTL, Pro7, Sat1, Pro7Maxx, RTL Nitro, SIXX und sogar den Idiotensender joiz!

Mir kann niemand erklären wozu man noch mehr Jugendsender braucht - sollten Jugendliche nicht eh draußen spielen oder lernen? Fernsehen ist doch nur kontraproduktiv - oder plant man auf dem Sender so etwas wie Telekolleg Mathe - dann fänd ich es nicht schlecht - die Sachen, die da erklärt wurden waren wichtig für Schüler! Aber das plant man sicher nicht...


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"Wenn du wissen willst, wer dich beherrscht, musst du nur herausfinden, wen du nicht kritisieren darfst." - Voltaire

 
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