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Autor Thema: ARD: Frühstücksfernsehen am Tag des Puschels  (Gelesen 2637 mal)

Uwe

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ARD: Frühstücksfernsehen am Tag des Puschels
Autor: 06. Dezember 2013, 13:33
                                       ARD: Frühstücksfernsehen am Tag des Puschels

Man weiß nicht, was schlimmer ist. Die von Xaver getriebene Sturmflut oder die Berichte darüber im Morgenmagazin oder das, was dazwischen liegt. Hans Hoff hat am Morgen nach der Xaver-Nacht ferngesehen und wagt den großen Puschel-Vergleich.

mehr auf:
http://www.dwdl.de/meinungen/43790/fruehstuecksfernsehen_am_tag_des_puschels/


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Der Artikel ist grottenschlecht – ein Hoff eben!


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Ich nehme die "puschelige" Dramatisierung von nicht-katastrophenähnlichen Zuständen nicht so lustig verharmlosend hin.

Im laufenden NDR Fernsehprogramm wurden gestern Einblendungen gesendet, es gibt Sturmflutwarnungen und man solle das Radio einschalten.
Auf der NDR Webseite wurden Wasserstände bis 5,60 m +NN in Hamburg vorausgesagt. (Wasserstand bei der Sturmflut 1962 war 5,70m +NN).
Ohne den Hinweis, dass diese Pegel heutzutage kein grosses Problem mehr darstellen und dass z.B. die Überflutung des Fischmarktes "normal" ist bei solchen Wasserständen, können die meisten Menschen nicht erkennen, dass hier die Gefahr gering und überschaubar ist.
Fotos von "Styroporlastern" (sic!), die auf der Autobahn aufgrund von Windböen verunglückt waren, wirken sehr dramatisch, jedoch haben auch starke Windböen für sich selbst gesehen nur wenig Einfluss auf die Flut.

Folge davon ist, dass bei echten Katastrophenfällen die echte Gefahr nicht rechtzeitig erkannt wird.

Der NDR hat hier "einen auf Katastrophenschutz gemacht"! Berichterstattung ohne Relativierung! "Hamburg warnt vor sehr schwerer Sturmflut" "Die Deiche halten noch!" (Zitate NDR)


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„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

B

Bernd

Wer möchte mit mir wetten, das die ö. r. Sender dafür einen Preis bekommen für die Berichterstattung des Lüftchens? Die Begründung würde dann lauten: "Das zeigt uns wie wichtig die ö. r. Sender für den Notfall sind".

Bei mir in der Stadt waren alle Schulen auch Berufsschulen geschlossen wegen dem Lüftchen. Ich habe noch keine abgefallene Äste oder umgekippte Bäume gesehen auch keine Dachziegel. Feuerwehr oder Krankenwagen habe ich auch nicht gehört.

An den Küsten ist es soweiso immer stürmisch. Ich weiß gar nicht was dieser Mist soll.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 06. Dezember 2013, 16:58 von Uwe«

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Die Begründung würde dann lauten: "Das zeigt uns wie wichtig die ö. r. Sender für den Notfall sind".

Ich hatte auch den Eindruck, dass diese ganze "bleiben Sie am Apparat, wir halten sie auf dem Laufenden" Geschichte nur dafür gedacht war den Leuten die wichtige Funktion im Katastrophenfall ins Gedächtnis zurückzuholen. Und es gibt natürlich auch die, die dann meinen:"Besser einmal zuviel gewarnt als einmal zu wenig".

Als Beispiel eine relativierende und genauere Beschreibung des Orkans:
Zitat
Wie lässt sich XAVER einordnen?
XAVER ist in Deutschland nach Orkan CHRISTIAN der zweite starke Orkan
für diese Saison. Die Windgeschwindigkeiten waren in ihrer Intensität
nicht so hoch wie bei Herbstorkan CHRISTIAN. Dennoch war dieses Mal
eine größere Fläche vom Sturmfeld betroffen und er dauerte auch
länger an. XAVER lässt sich als recht kräftiger Orkan einordnen,
dessen Intensität sich in Deutschland aber nicht mit den großen
Stürmen des vergangenen Jahrhunderts, wie zum Beispiel LOTHAR
(Weihnachten 1999) vergleichen lässt. So waren auch Orkane im letzten
Jahrzehnt wie zum Beispiel EMMA Ende Februar 2008 und KYRILL im
Januar 2007 weitaus stärker.

Dipl.-Met. Christian Herold
Deutscher Wetterdienst
Vorhersage- und Beratungszentrale
Copyright (c) Deutscher Wetterdienst



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