Person A "kann" sich jederzeit
"einfach freiwillig anmelden", sollte sich aber *dringend* die Gewissens- und Warum-Frage stellen.
Argumente *dagegen* gibt es hier und überall zuhauf.
Argumente *dafür* gibt es faktisch nicht.
"Keine Lust mehr, sich mit dem Verein auseinanderzusetzen" wird nur von kurzer Dauer sein - denn die nächste Erweiterung und Erhöhung liegt doch schon in der Schublade - wenn nicht *WIR* etwas dagegen tun - und zwar *AKTIV*.
Auch, dass wir schon auf einem guten Wege sind, deutet sich hier und da unmissverständlich an.
Ganz unabhängig von der Gewissensfrage, lautet die Warum-Frage auch:
Warum *jetzt* und warum "freiwillig"?
Die kommen früher oder später schon auf Dich zu - oder dann eben nicht mehr, wenn die ersten Klagen positiv entschieden sind.
Der "Meldedatenabgleich" dauert *geplant* noch bis Ende 2014. Nach dem derzeitigen Chaos zu urteilen, durchaus noch deutlich länger...
Die ganz "Ängstlichen" können das Geld ja zwischenzeitlich zur Seite legen - und am Ende dann bestenfalls eine große Party feiern
Achso:
Die "Gebühren" heißen jetzt "Beiträge", sind aber lt. *mehrerer* Rechtsgutachten eigentlich eine unzulässige *ZWECKsteuer* und würden gem. dem sogenannten "Rundfunkbeitragsstaatsvertrag"
selbstverständlich rückwirkend zum 01.01.2013 fällig, wenn der "Tatbestand" ("Inhaberschaft der Wohnung") seit da erfüllt ist. Da beißt die Maus keinen Faden ab - siehe u.a.:
Bisher noch keinerlei Post bekommen - Wie unter dem Radar bleiben?http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,6582.0.htmlErstes Schreiben "Angaben zum neuen Rundfunkbeitrag"!http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,7238.0.htmlBedenke:
Bei Nichtzahlung gibt es nichts bis nicht viel zu verlieren - aber jede Menge zu gewinnen.
Bei Zahlung gibt es viel zu verlieren (nicht nur Geld) - und faktisch *nichts* zu gewinnen.Zur Anregung vielleicht noch dies hier:
Vorgehen eines Neulingshttp://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,7116.0.htmlAllgemein kann man sagen, dass die Absicht
"Jetzt anmelden und Gebühren sparen?" eher Tendenz hat, sich ins genaue Gegenteil zu verkehren.
Und - nur so als Denkanstoß:
Vielleicht auch noch mal das Wort "frei-willig" wirklich auf der Zunge zergehen lassen...