Ich zahle niemals diesen Rundfunkbeitrag. Ich habe die GEZ-Gebühr schon nicht bezahlt. Und ob GEZ-Mafia oder der neue Beitragsservice, ich zahle nichts.
Die haben mir seit Februar schon 8 Briefe geschickt und ich habe mich abgemeldet, diverse Paragraphen genannt und auf die Existenz des Grundgesetzes aufmerksam gemacht. Trotzdem kommen vom Beitragsservice nur Textbausteine zurück. Für diesen Monat Oktober, wurde mir endlich der Beitragsbescheid angedroht, zusammen mit mindestens pauschal 8,00€ Säumnisaufschlag, weil ich nicht bezahlt habe.
Es ist wahr: Weil ich mir das nicht gefallen lasse, habe ich meinen bisher recht gut bezahlten Job gekündigt. Denn trotz Widerspruch, den ich bald gegen den Bescheid einlegen werde, läuft es auf eine Klage hinaus, die ich machen werde. Und weil ich in dieser Sache nur umständlich oder gar nicht eine aufschiebende Wirkung wegen Widerspruch durchsetzen kann, werde ich wohl bald gepfändet. Wozu noch arbeiten, wenn ich eh gepfändet werde... Deshalb die Kündigung meines Jobs. Und auch, damit ich die Klage nicht selbst bezahlen muss. Denn ich kann als Arbeitsloser problemlos Prozesskostenhilfe beantragen. Dann zahlt das Verfahren der Staat (die Allgemeinheit). Falls ich verlieren sollte. Wenn ich den Prozess gewinne, zahlt das ganze nur der Teil der Leute, der auch schon den Rundfunkbeitrag freiwillig oder aus Obrigkeitsgründen bezahlt.
Ich glaube, damit gehe ich den wohl radikalsten Weg, um gegen den Rundfunkbeitrag vorzugehen. Alleine schon wegen meiner Arbeitslosigkeit, die der Beitragsservice und auch ARD/ZDF verursacht haben, kommt dem Steuerzahler unnötig zu stehen. Diese Kosten (Arbeitslosengeld) hätten vermieden werden können, hätte man den Rundfunkbeitrag wieder wie vorher mit einem einfacheren Schlupfloch gestaltet. Aber dieses Schlupfloch (Arbeitslosigkeit) können die nicht stopfen.