VPRT fordert Werbebegrenzung im ARD-Hörfunk
Noch steht die neue Bundesregierung gar nicht, doch der Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V. (VPRT) hat bereits ein Positionspapier unter dem Titel “Perspektiven für die Medienpolitik – 4 Forderungen an die neue Bundesregierung” an sie adressiert. Darin wird unter anderem eine Begrenzung der Werbung in den öffentlich-rechtlichen Radiokanälen angeregt.
Konkret wünscht sich der VPRT eine “Harmonisierung auf 60 Minuten” der Werbung, die künftig auch nur auf jeweils einem Programm zu hören sein soll.
Auch der Aufbau von neuen ARD-Streaming-Kanälen im Internet ist dem Verband ein Dorn im Auge und sorge nicht für einen fairen Wettbewerb im dualen System. Dies setze eine Konkretisierung des Grundversorgungsauftrages voraus. “Dabei ist eine Fokussierung auf Inhalte erforderlich, die eine Finanzierung aus Rundfunkbeiträgen rechtfertigen und nicht auf kommerzielle Vermarktbarkeit zielen”.
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