Eins vorweg, die hypothetische Person, um die es hier geht, will eigentlich gar nicht boykottieren..
Nach Trennung und Umzug in eine Singlewohnung bekam diese Person anfang 2011 Besuch von einem GEZ-Drücker ("zufällig an dem Tag, an dem die Techniker das Kabelfernsehen eingerichtet haben).
Es wurde nicht lamentiert, das Formular unterschrieben, Einzugsermächtigung erteilt und dann.. Nichts.
Es wurden nie Beiträge abgebucht.
Besagte hypothetische Person hat dann sogar mal, hypothetisch, beim Service Center angerufen.
Dort konnte man aber keine Auskünfte zum Stand geben und hat auf die Schriftform verwiesen..
Nuja.. Wer nicht will. Also wurde bislang nichts gezahlt.
Nun liegt dieser Person ein Schreiben des "Beitragsservice" vor.
Inhalt: Ein Anschreiben, in dem steht, dass bislang noch keine Beiträge auf dem Konto eingegangen sind. Ein Zahlschein für die Beiträge von Juni-August 2013 (53 € irgendwas)..
Und ein Fragebogen, für den Fall, dass für diesen Haushalt schon Beiträge gezahlt werden oder Sonstiges.
Unter der Voraussetzung, dass diese Person gar nicht renitent sein möchte, die Beiträge zahlen will, aber nicht rückwirkend für mehrere Jahre..
Ist es da klug, diesen Betrag jetzt zu überweisen?
Ich verstehe es mehr oder weniger als Amnestie-Angebot, nach dem Motto "Hier nu zahl' ab Juni 2013 und wir vergessen die Jahre des "schwarzsehens"".
Gibt es da Erfahrungsberichte anderer hypothetischer Personen?
Viele Grüße
Senfwasser