heute war ich auf der Münchner Handwerksmesse und habe dort einen relativ mittig liegenden und riesigen stand des Bayerischen Rundfunks gesehen.
dort gab es Kameras die langweiliges Keyboard geklimper gefilmt haben. habe vorsorglich Fotos gemacht.
ich habe einen Freund der Aussteller ist in einer anderen Halle besucht, der einen vergleichbar großen stand mit mittiger Position hatte.
dieser teilte mir mit, dass die Gebühr für die eine Woche die es diese Messe geben wird bei der Fläche wie er und der Bayerische Rundfunk sie haben bei rund 32.000 Euro liegt. PRO WOCHE und NUR DIE MIETE
rechnet es euch im Kopf aus was geklimper und Angestellte, der Transport und Aufbau der Bühne, Strom und Abbau sowie Rücktransport kosten. ich wette da sind locker und schnell noch weitere 50.000 Euro weg. ist nur geraten und ich weiß nicht ob die evtl Rabatt bekommen oder gefördert werden, aber davon gehe ich derzeit nicht aus.
in der Annahme meine Schätzung stimmt, kommen folgende Fragen auf:
1. braucht ein öffentlich rechtlicher Sender einen Messestand?
2. darf dieser knapp 80.000 Euro kosten? (Schätzung). hieß es nicht ihr öffentlich rechtlichen wollt sparen?
3. darf der sender das nach dem Rundfunkgebührenänderungsstaatsvertrag überhaupt bzw kommt er seinem Auftrag damit nach?
4. was haben die als Aussteller auf einer HANDWERKSMESSE zu suchen? ich sehe zum Filmen und TV keinen Zusammenhang zu einem Handwerk. im Handwerk erschafft oder repariert man was handfestes und haut nichts auf Band indem man knöpfe drückt. oder habt ihr mal was von kamera- bzw film- sowie videohandwerk gehört?
5. wer gibt mir recht wenn ich annehme, dass der bayrische Rundfunk dort höchstens als Besucher zum Filmen und informieren und nicht zum ausstellen hätte sein dürfen und jeder Euro für eine Ausstellung gezielte Verschwendung von Rundfunkgebühren ist? ich vermute dahinter eher einen Propagandastand der den Bedarf an Gebühren zum Ende des Jahres in die Höhe treiben soll.
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