Also gut: die Fom der Sammelklage gibt es in Deutschland nicht, dann (vielleicht) die Verbandsklage - dazu ist juristischer Sachverstand gefordert und die dafür erforderlichen Mittel, um den Sachverstand zu honorieren. Möglicherweise ist die Annahme richtig, dass unter den ÖR-Gegnern kein Jurist ist und zudem viele der ÖR-Gegner Sparfüchse sind. Dennoch wäre es einen Versuch wert, einen Aufruf zu starten
- ob ein/e (oder mehrere) Teilnehmer/in der Unterschriftenaktion Jurist/in ist und bereit wäre den/die Kläger vor Gericht zu vertreten
und
- ob die Teilnehmer bereit sind, den Klageweg durch eine Spende finanziell zu unterstützen.
Falls es zutrifft, dass 90 % der rd. 50.000 Unterzeichner "Sparfüchse" sind, blieben immer noch 5.000 potentielle Spender. Bei angenommen 10 EURO pro Spender kämmen rd. 50.000 EURO zusammen. Dafür lässt sich bestimmt auch ein Rechtsanwalt "auf dem freien Markt" finden, sofern unter den ÖR-Gegnern kein Anwalt zu finden ist. Die Sicherung und zweckgebundene Verwendung der Spenden lässt sich notariell sicherstellen.
Die Plattform für diesen "Aufruf" haben wir mit "gez-boykott.de"!