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Autor Thema: Medien-Rettungspolitik geht weiter  (Gelesen 2084 mal)

S
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Medien-Rettungspolitik geht weiter
Autor: 22. Januar 2013, 10:28
Bald kommen neue unfreiwillige Beiträge:

http://www.faz.net/aktuell/politik/europaeische-union/pressefreiheit-eu-berater-wollen-medien-staerker-ueberwachen-12032982.html

Selbstverständlich muss es nicht an Medien eingeschränkt werden. Einige Zwangsbeiträge gibt es schon, der perfideste ist aber vielleicht dieser Rundfunkbeitrag.


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Bernd

Re: Medien-Rettungspolitik geht weiter
#1: 22. Januar 2013, 11:02
Da schreib ich mal "Kuturabgabe" bzw "Kulturflatabgabe"


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Re: Medien-Rettungspolitik geht weiter
#2: 22. Januar 2013, 11:31
Freie Presse durch Kontrolle zu ermöglichen ist ein Widerspruch in sich.

Neelie Kroes hat in letzter Zeit schon durch einige Schnapsideen aufsehen erregt. Man entsinne sich an den Vorschlag eine Meldepflicht der Unternehmen für "Hacking-Angriffe" einzuführen. Ich vermute mal, daß die gute Dame noch nie in ihrem Leben einen anständigen Server administriert hat, geschweigedenn übersehen kann, daß sich das Internet in der Funktion zu informieren selbst reguliert.


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Re: Medien-Rettungspolitik geht weiter
#3: 22. Januar 2013, 15:46
"Für ein besonders großes Problem hält die Gruppe einen schleichenden Qualitätsverlust in der Berichterstattung, wie Frau Vike-Freiberga darlegte." http://www.faz.net/aktuell/politik/europaeische-union/pressefreiheit-eu-berater-wollen-medien-staerker-ueberwachen-12032982.html

Was auf den ersten Blick aussieht wie die Förderung von Pluralismus, ist nichts anderes als Förderung von Zensur. Wer bestimmt denn, was Qualität ist? Auch die Nichtberichterstattung von Neuigkeiten? Wer bestimmt die Zusammensetzung etwaiger "Medienräte"? Und wer bestimmt, was europäische Werte sind? Man möge nur nach Ungarn schauen und kann sich ein Worst-Case-Szenario anschauen? Will die EU-Kommission für sich noch mehr Macht? Das könnte man nämlich meinen, wenn man sich die allgemeine undemokratische Regulierungswut einer nichtdemokratisch kontrollierten Behörde betrachtet, die irgendwo im Weltall sich um die Erde dreht.

Die EU-Kommission sollte erst einmal sich selbst demokratisieren. Das ist aber überhaupt nicht in der Tradition der Europäischen Gemeinschaften, den der französische Europa-Politiker hielt überhaupt nichts von Demokratie: "Monnet gilt als einer der Gründerväter der Europäischen Gemeinschaften und wird als 'Vater Europas' bezeichnet. " ( http://de.wikipedia.org/wiki/Jean_Monnet ) Sonst hätte er von Anfang an, das Europäischen Parlament als Teil eines geeinten Europas entwickelt. Stattdessen ist der Dreh- und Angelpunkt der Ministerrat, der aber kaum in der Öffentlichkeit auftritt, damit niemand merkt, wie sehr Europa von den nationalen Regierungen gelenkt wird. Wenn man natürlich eine Abstimmung unter den europäischen Regierungen für demokratisch hält, verwundert es nicht, wenn die EU-Kommission über Hintertür "Europa" das Volk entmachtet. Dafür benötigt man natürlich "Medienräte", die dann Berichte über solche Widersprüche gar nicht erst zulassen, weil sie nicht den "Qualitäts"kriterien der EU-Kommission entsprechen.


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Re: Medien-Rettungspolitik geht weiter
#4: 22. Januar 2013, 22:33
Oh nein, bitte nicht, dann haben wir bald zur Zwangsabgabe für das Letzte, Zwang-DF und D-Funk noch die EU Zwangsabgabe die die zusätzlichen 100 Sender der Internationalen Öffentlich Rechtlichen Sender der EU finanzieren soll -.- .

Und alle Privaten werden noch weiter gedrückt -.- .


Aaaarrrrrg.....


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