Ich war ja erstaunt, dass selbst die sonst eher betuliche "Sächsische Zeitung" der Dame praktisch die ganze Seite 3 (-> das ist schon fast Promi - Level!
) gewidmet hat, aber ich habe beim Lesen dann doch mehrfach mit dem Kopf geschüttelt:
Wenn eine (mehr als) volljährige Person ernsthaft das Bedürfnis hat, in einem leeren Gerichtssaal ein Gedicht vorzutragen und auch gleich ankündigt "danach aufzuhören", dann würde ich doch sagen: hinsichtlich der Pofessionalisierung des Widerstandes ist noch deutlich Luft nach oben ... dann hat auch diese Dame noch nicht verstanden, was der Rundfunk natürlich schon begriffen hat: Dass dies (für die eine Seite
) ein Kampf "auf Leben und Tod" ist. - Aber wie bringt man das den Leuten nahe, wenn sie doch lieber ihre Johannisbeeren gießen wollen?!