Angst vor Verzugszinsen?
Am besten für mich gleich mitbezahlen, dann habe ich auch keine Angst mehr!
Durch den automatisierten Abgleich der Meldedaten weiß der Beitragsservice alsbald, wer da neu eingezogen ist. Warum also Aufwand und Kosten machen, wenn der ÖRR von sich aus schon alles erledigt?
Verzugszinsen gibts dafür nicht.
Jetzt erst (mit dem ersten Brief im Kasten) gilt es, die persönliche Entscheidung zu treffen:
Habe ich vor, ÖRR zu nutzen? Selbst wenn ich das vorhätte, wäre mir das soviel Geld wert? Und habe ich das dafür auch?
Finde ich es in Ordnung, daß ein Zwangsbeitrag erhoben wird, zur Postenversorgung, zur Gehirnwäsche, zur Indoktrination, zur Vera... der Nutzer, zur Spaltung, zur Hetze?
Und da muß ein jeder in sich gehen und auch seine eigene Bereitschaft und sein eigenes Risiko (auch finanziell) abklären:
1)Zahlschaf - gerne noch ein zwanni drauf, damit die Qualität besser wird...
2)widerwilliger Zahler - streut "nur" Sand ins Getriebe, damit die Mafia ihn in Ruhe läßt
3)widerständiger Zahler - kann sich 8 Euro Festsetzungsbescheidgebühr leisten, schreibt eventuell einen Widerspruch und zahlt zähneknirschend bevor es weitere Kosten verursacht (verursachen könnte) und macht damit seinen Protest sichbar
4)Boykotteur - klagt und zahlt erst bei verlorener Klage oder beim Gerichtsvollzieher, oder zahlt gar nicht und läßt es drauf ankommen, oder bedient sich subversiver Methoden, um unter dem Radar zu bleiben
Es gibt also einen vollen Blumenstrauß an Handlungsoptionen, für jeden was dabei.
Aber dieses Forum heißt nicht umsonst "GEZ-Boykott", ÖRR-Liebhaber tummeln sich woanders...