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Autor Thema: Bund der Steuerzahler beklagt 465-Millionen-Euro-Loch beim BR  (Gelesen 2837 mal)

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  • Beiträge: 23
welt.de, 24.09.2022

Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk
Bund der Steuerzahler beklagt 465-Millionen-Euro-Loch beim BR

„Ein privater Sender müsste Bankrott anmelden“ – Der Bund der Steuerzahler kritisiert den Bayerischen Rundfunk scharf. Der öffentlich-rechtliche Sender hatte es verpasst, knapp eine halbe Milliarde Euro für Pensionszahlungen zurückzustellen.

Zitat
Der Bund der Steuerzahler kritisiert angesichts der drohenden Finanzlücke beim Bayerischen Rundfunk laut „Bild“ das Rundfunkwesen scharf. „Die Aufdeckung des Rechnungshofes belegt, dass der öffentliche Rundfunk ein krankes System ist, das dringend reformiert werden muss“, [...]
https://www.welt.de/kultur/medien/article241243847/Bayerischer-Rundfunk-Bund-der-Steuerzahler-beklagt-465-Millionen-Euro-Loch.html


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. September 2022, 22:48 von Bürger«

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  • Beiträge: 1.159
  • Keine Akzeptanz mit Zwang!Nie wieder Haft für ÖRR!
Für was sollen denn die Zahlschafe eigentlich noch alles aufkommen?
Und das Traurige dabei ist, dass es viele Junkie-Zahlschafe nicht einmal merken, da sie durch ihre Droge mittlerweile so vernebelt wurden, dass rationales und eigenständiges Denken nicht mehr möglich ist.

Da haben wir das Defizit bei der Altersversorgung beim BR über 465 Millionen Euro Ende 2020. Wer weiß, wie hoch dieses Defizit erst am Ende der aktuellen Beitragsperiode, also Ende 2024, sein wird?

Da haben wir die Kosten der ganzen "Einzelfälle" von RBB und Co., bei denen es sich wohl auch nicht gerade um ein Trinkgeld handeln dürfte. Man stelle sich kurz vor, da gibt es irgendein hohes ex-Tier vom RBB, der schon seit 2018 aus seinem Job raus ist, aber er bekommt noch weiter bis 2026 sein Gehalt? Also 8 Jahre lang! Wie krank ist das eigentlich? Und wie blöd muß eigentlich jemand sein, sowas noch mit zu finanzieren?
Und Frau Vernau meint nur lapidarisch, dass man mal gucken muß, ob man da was machen kann?

Guckst Du hier:

Neue Intendantin gesteht
Luxus-Verträge für RBB-Chefs gelten noch immer
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,36507.0.html
Zitat
Auch für den Ex-Chef der RBB Media GmbH. Er wurde 2018 gefeuert, kassiert aber bis 2026 weiter monatlich Gehalt. Die Intendantin hilflos: „Wir müssen gucken, was man machen kann?…“

Da haben wir auch schon das eifrige Gejaule von Inflation und gestiegenen Energiepreisen. Als wenn der öffentlich-rechtlich Rundfunk der einzige in diesem Land wäre, der davon betroffen ist. Für alle, die es bis jetzt noch nicht gemerkt haben sollten. Davon ist jeder in diesem Land betroffen. Alleine die Preise für Lebensmittel sind in den letzten Monaten drastisch gestiegen.

Der gesetzliche Auftrag des BR besteht in der Veranstaltung von Rundfunk. Das ist seine primäre Aufgabe und genau dafür wird er finanziert. Rückstellungen für "Pensionen" stehen ganz bestimmt nicht über diesem gesetzlichen Auftrag.
Wenn genügend Geld vorhanden ist, kein Problem, dann können sie soviel zurückstellen wie sie wollen. Aber wenn das Geld nicht reicht, dann müssen eben Prioritäten gesetzt werden. Auch wenn das bedeutet, dass die Rückstellungen eben mal zurückstehen müssen.
Aber genau da hapert es. Diese "Pensionen" werden einfach über den gesetzlichen Auftrag gestellt.

Und wie löst man das Problem, dass deswegen mehr Geld benötigt wird, als wie vorhanden ist?
Richtig! Man fordert von den Schafen einfach mehr Wolle. Ob die im Winter nun deswegen frieren müssen, interessiert nicht. Hauptsache man hat seine eigenen Schäfchen im Warmen und Trockenen.

Diese ganzen Politiker, die immer so vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk schwärmen und ihn für unverzichtbar für unsere (Oder deren?) Demokratie halten, sollten sich vielleicht einmal fragen, ob es nicht langsam an der Zeit ist, dass sich die Länder auch an den Kosten mit beteiligen. Wenn jedes Bundesland unbedingt seinen eigenen öffentlich-rechtlichen Rundfunk haben muß (will), dann sollen sie auch gefälligst einen Teil der Kosten dafür mittragen.
Und das könnten sie durchaus, ohne dass das dem Gebot der "Staatsferne" entgegen stehen würde. Sie könnten beispielsweise die Rückstellungen für die "Pensionen" ihrer Anstalten übernehmen. Das würde die Anstalten entlasten und diese könnten sich vielleicht endlich mal wieder um ihren eigentlichen Auftrag kümmern.
Wenn ihnen der öffentlich-rechtliche Rundfunk wirklich so wichtig ist, wie sie es immer darstellen, dann sollte das kein Problem sein. Immerhin wollen sie ja dieses System haben.

Wenn sie aber nicht dazu bereit sind, dann sollte der BR solange aus dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk rausgenommen werden, bis er sein "Pensionsproblem" gelöst hat.

Aber einfach immer noch mehr Wolle von den Schafen zu fordern ist jedenfalls keine dauerhafte Lösung, denn irgendwann wird auch das letzte Schaf keine Wolle mehr haben. Und es wird auch immer mehr Schafe geben, die gar nicht mehr bereit sind, ihre Wolle für so ein entartetes System abzugeben.


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"Wenn so eine Welle des Aufruhrs durch das Land geht, wenn "es in der Luft liegt", wenn viele mitmachen, dann kann in einer letzten, gewaltigen Anstrengung dieses System abgeschüttelt werden."
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