...zum Thema der vielbeschworenen "Spaltung der Gesellschaft" (und der Medien) und dem (vorgeblichen/ vergeblichen) Ansinnen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, "alle zu vereinen" und auch zur Mär, dass ohne ARD-ZDF-GEZ in Deutschland ein (wirklich schlechteres?) Mediensystem der USA drohe, hier ein - wieder mal presseähnlicher - Artikel des Deutschlandfunks:Kontroversen in den Medien„Das Phantom einer gespaltenen Gesellschaft“Lügenpresse-Rufe von außen und Verteilungskämpfe im Inneren. In der Medienbranche zeigen sich etliche Kontroversen. Aus Sicht des Kommunikationswissenschaftlers Lutz Hachmeister ist das jedoch kein neues Phänomen: „Das ist eine schale Reaktualisierung eines uralten Konflikts.“Text: Sören Brinkmann / Lutz Hachmeister im Gespräch mit Annika Schneider
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Debatte um wirtschaftliche Interessen
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„Reaktualisierung eines uralten Konflikts“
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Unterschiede zum US-Mediensystem
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In den USA zeigt sich schon seit Jahren, dass die großen Fernsehsender, Zeitungen oder Online-Portale völlig unterschiedliche Zielgruppen erreichen – getrennt nach politischen und ideologischen Lagern. Die Gefahr, dass es auch in Deutschland zu einer ähnlichen Polarisierung der Gesellschaft und der Medienlandschaft kommt, sieht Kommunikationswissenschaftler Hachmeister derzeit jedoch nicht:
„Man muss wissen, dass die US-Gesellschaft mit den beiden großen Parteien im politischen Raum schon immer viel polarisierter war. Und insofern haben die Medien da etwas nachvollzogen, was sich im politischen Raum längst ergeben hatte.“
https://www.deutschlandfunk.de/kontroversen-in-den-medien-das-phantom-einer-gespaltenen.2907.de.html?dram:article_id=502722